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BewohnerInnen auf dem Kalwes nicht alleine lassen!

Die BewohnerInnen des AkaFö-Wohnheimes „Auf dem Kalwes“ an der Kollegstraße 2 haben ein Problem. Die dort wohnenden Studis, ohne Auto, sind nahezu abgeschnitten vom öffentlichen Leben. Die nächste U-Bahnstation ist 15 Minuten Fußweg entfernt. Ein Weg führt über Felder, durch den Wald über Stock und Stein. Der Andere, etwas weitere, geht entlang einer kurvigen schnellbefahrenen Straße. Es gibt keinen Fuß- oder Radweg und auch keine Straßenbeleuchtung. Das macht nicht nur im Alltagsgeschäft mit Wegen von und zur Uni, beim Einkaufen oder beim Besuch bekommen Probleme, sondern erzeugt gerade Nachts ein subjektives Unbehagen und Gefühl der Bedrohlichkeit, auch wenn objektiv keine hohen Verbrechenszahlen in den Kriminalitätsstatistiken zu beobachten sind.

Die Proteste der BewohnerInnen zeigten erste Wirkung, als das AkaFö in Zusammenarbeit mit der BOGESTRA ein Anruf-Sammeltaxi einrichtete. Das dies nur eine Übergangslösung sein sollte ist für uns klar. Jede Fahrt mit dem Taxi kostet trotz des Semestertickets zusätzliche zwei Euro und außerdem ist das Taxi nur nach vorheriger telefonischer Anmeldung verfügbar. Dazu kommt, dass dieses System nur zu eingeschränkten Zeiten nutzbar ist.

Zusätzliche Bedeutung bekommt die Situation nun, weil neuerdings das, ebenfalls dort gelegene, ehemalige Prieserseminar vom AkaFö als Wohnheim angeboten wird. Das erhöht den betroffenen Personenkreis auf über 330 Studies.

Als Konsequenz hieraus, haben wir als Juso-Hochschulgruppe Bochum, parallel zum AStA, vor einiger Zeit Kontakt zur SPD-Stadtratsfraktion aufgenommen und wollen versuchen die Situation endlich zu verbessern.

Uns ist wichtig, allen Studis einen sicheren Weg von und zu ihren Wohnungen zu ermöglichen, auch nachts auf dem Rückweg von einer Party oder früh morgens. Der Wohnort darf Studierende nicht aus dem öffentlichen Leben ausschließen!

Wir bleiben weiter dran für euch und werden euch über kommende Erfolge in der Sache an gewohnter Stelle informieren.

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Juso-AStA Theaterflatrate gestartet

TheatherflatwerbungSchauspielhaus für 1€

Der Juso geführte AStA hat in Kooperation mit dem Schauspielhaus ein in Deutschland einzigartiges Angebot für die Studierenden gestartet. Die Studierenden der RUB können seit dem Wintersemester 2013/14 kostenfrei alle regulären Theaterstücke im Schauspielhaus Bochum besuchen. Fast jede Veranstaltung der drei Bühnen des Schauspielhauses können sich die Studierenden ansehen und das für gerade einmal 1€, den jede*r Studierende bereits im Rahmen des Sozialbeitrags an die Uni gezahlt hat. Künftig können daher alle 42.000 Studierenden der RUB die Veranstaltungen des Schauspielhauses erleben.

Studierende entscheiden: Urabstimmung im WS 2013/14

Die Theater-Flatrate gilt zunächst für eine Spielzeit des Schauspielhauses, also das Wintersemester 2013/14 und das Sommersemester 2014. Der Juso-AStA hat diese Kooperation geschaffen, um damit eine Testphase für die Studierenden zu ermöglichen: Im Januar haben dann alle Studierenden im Rahmen einer Urabstimmung die Möglichkeit, über die Fortsetzung der Schauspielhausflatrate über das Sommersemester 2014 hinaus zu entscheiden.

Konditionen der Schauspielhauses-Flatrate

„Die Karten können ab Vorverkaufsbeginn an der Theaterkasse reserviert werden und – ausschließlich an der Abendkasse bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn – bei Vorlage eines gültigen RUB-Studierendenausweises abgeholt werden. Ansonsten gehen sie zurück in den freien Verkauf. Sie sind nicht auf andere Personen übertragbar. Bis drei Tage vor der jeweiligen Vorstellung hält das Schauspielhaus ein festes Kartenkontingent für RUB-Studierende vor. Ab 30 Minuten vorher werden je nach Verfügbarkeit weiter Karten für interessierte RUB-Studierende zur Reservierung freigegeben. Mit der Theaterflatrate können alle Repertoirvorstellungen in allen Spielstätten besucht werden, auch mehrfach. Ausgenommen sind lediglich Premieren und Gastspiele sowie einzelne Sonderveranstaltungen, auf die im Monatsspielplan des Schauspielhauses entsprechend hingewiesen wird.“

Wir meinen:

Eine wirklich tolle Kooperation und rufen euch daher dazu auf: Geht ins Theater, und nutzt dieses Angebot so oft wie möglich!

In diesem Sinne viel Spaß im Schauspielhaus, wir sehen uns!

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Juso-Hochschulgruppe Bochum lehnt AfD ab

Als Juso-Hochschulgruppe Bochum und Sozialdemokrat*innen, lehnen wir die Partei Alternative für Deutschland (AfD) mit ihren Zielen, Welt- und Wertvorstellungen ab. Wir stehen für eine offene Gesellschaft und setzen uns gegen jegliche Form von Ausgrenzungen und Diskriminierung ein. Daher können wir keine Partei akzeptieren, die auch nur den Anschein erweckt Diskriminierung und Ausländerfeindlichkeit zu tolerieren oder sogar zu fördern. Die AfD ist eine Partei, die bewusst rechtspopulistische  Themen besetzt und damit zugleich Ressentiments in der Bevölkerung schürt. Führende Mitglieder der AfD haben eine eindeutig rechte Vergangenheit, z.B. waren sie Mitglied der Republikaner und äußerten sich bereits in entsprechender Weise. Die Ablehnung der sogenannten „unkontrollierten Einwanderung in unsere Sozialsysteme“, die sich im Wahlprogramm der AfD findet, sehen wir mehr als kritisch und lehnen solche und weitere unreflektierte wie populistische Forderungen strikt ab. Auch die Beschränkung der Einwanderung für sogenannte „integrationswillige Einwanderer“ die durch eine „Neuordnung des Einwanderungsrechts“ erreicht werden sollen, finden wir mehr als bedenklich. 

Als Juso-Hochschulgruppe setzen wir uns an der Ruhr-Universität und darüber hinaus für eine offene und demokratische Gesellschaft ein. Wir treten für ein einiges Europa ein, dass die bestehenden wirtschaftlichen und sozialen Probleme solidarisch löst. Nationale Alleingänge oder gar der Rückschritt in nationale Kleinstaaterei wie von der AfD gefordert, sind nicht mit unseren Vorstellungen für ein Europa von morgen vereinbar. Auch die personellen Schnittmengen der AfD mit anderen rechtspopulistischen Parteien sind offensichtlich. Eine Partei, die anscheinend große Anziehungskraft auf dieses politische Spektrum ausübt, sollte von einer kritischen Öffentlichkeit weiter intensiv beobachtet werden.

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Jusos gratulieren Simon Gutleben zur Wahl als Finanzreferent

Simon (Jusos) wurde mit einer breiten 2/3-Mehrheit der anwesenden Parlamentarier*innen, mit Stimmen der Opposition, am 02. Oktober vom Studierendenparlament zum neuen Finanzreferenten des AStA gewählt. Wir freuen uns sehr, dass Simon sich für dieses verantwortungsvolle Amt zur Verfügung gestellt hat und sind uns sicher, dass er für die Studierendenschaft die richtige Wahl ist. Die Referent*innen der Juso-Hochschulgruppe  freuen sich auf die Zusammenarbeit mit Simon und wünschen ihm alles Gute für die gemeinsame Zeit im AStA.

Simon ist in unseren Augen der am besten geeignete Kandidat zur Erfüllung dieser Aufgabe. Er hat bereits im letzten AStA-Vorstand mitgearbeitet und in dieser Funktion wertvolle Erfahrungen für seine zukünftige Aufgabe gesammelt. Seine Tätigkeit als Mitglied im AkaFö-Verwaltungsrat, hat er stets gewissenhaft erledigt. Er kennt sich mit den Strukturen und Aufgaben der Studierendenschaft an der Ruhr-Universität bestens aus.

Ebenfalls gratulieren möchten wir den neu gewählten AStA-Vorstandsmitgliedern Carolin Reich und Christian Grabowski, die der Liste NAWI angehören.

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So nicht, VRR! Kommt zur Demo nach Duisburg!

So nicht, VRR! rot„So nicht, VRR!“ heißt es bei der heutigen  Demonstration in Duisburg die sich gegen die vom VRR angedachte Preiserhöhung für das Semesterticket richtet. Wie wir bereits berichteten, wollte der VRR das Semesterticket massiv verteuern. Nachdem der VRR  keinerlei Daten vorlegen wollte um die Preiserhöhungen zu rechtfertigen und in den Verhandlungsrunden mit den ASten lediglich den Zeitraum der Erhöhung festlegen wollte, haben sich die ASten zusammengeschlossen und gemeinsam gegen die Erhöhung gekämpft. Die drastische Preiserhöhung ist nach vehementen Protesten aller ASten zwar zunächst vom Tisch, aber das heißt nicht, dass es keinen Grund mehr gibt zu demonstrieren. Vielmehr ist es notwendig mit der morgigen Demo ein Zeichen in Richtung VRR-Verwaltungsrat zu senden, dass wir Studierende uns ein solches vorgehen nicht bieten lassen!

Treffpunkt für die Demo ist heute um 09:00 Uhr vor dem Duisburger Hauptbahnhof.

Studierende aus Bochum können Beispielweise um 8:19 Uhr oder 8:33 Uhr Züge vom Bochumer Hauptbahnhof nach Duisburg nehmen. Alle Weiteren Anreiseinformationen findet ihr kompakt zusammengefasst hier.

Wir sagen „So nicht, VRR!“ und hoffentlich sagen das viele von Euch ebenfalls! Ab zur Demo!

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Heute wählen gehen!

Liebe Freund*innen,
nun geht es um alles: Heute ist Bundestagswahl und jede*r von euch kann mit entscheiden, in welche Richtung Deutschland zukünftig steuert. Ein neuer Aufbruch mit Peer Steinbrück als Kanzler in einer rot-grünen Bundesregierung oder ein einfaches „weiter so“ mit Angela Merkel stehen zur Wahl.
Die SPD und Peer Steinbrück haben etwas vor mit diesem Land. Als Juso-Hochschulgruppe teilen wir die Vorstellung unserer Mutterpartei von einem Land, das wirtschaftlich stark ist, weil es sozial gerecht zugeht. Deswegen geht es heute um wichtige Themen:
– um starke Tariflöhne und einen flächendeckenden Mindestlohn von 8,50 Euro.
– um gute Bildung für alle, mit einer stärkeren Zusammenarbeit von Bund und Ländern und einem Recht auf Ausbildung.
– um die beste Familienförderung mit Ganztagsbetreuung in Kitas und Schulen statt des teuren Betreuungsgeldes von Schwarz-Gelb.
– um gerechte Steuern, einen harten Kampf gegen Steuerbetrug und eine konsequente Regulierung der Finanzmärkte.
– um Sicherheit im Alter mit der vollen Rente ab dem 63. Lebensjahr nach 45 Versicherungsjahren und der Solidarrente von mindestens 850 Euro.
– um eine moderne Wirtschaft mit einem starken Industriestandort, guter Infrastruktur und flächendeckende schnellste Internetverbindungen.
Dies sind nur einige von vielen Themen weshalb es sich lohnt heute die SPD zu wählen.
Wir möchten euch daher aufrufen heute zwischen 08:00 -18:00 Uhr in eurem jeweiligen Wahllokal wählen zu gehen und der SPD eure Erst- und Zweitstimme zu geben.

Euer Juso-Hochschulgruppe Bochum

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Bessere Öffentlichkeitsarbeit an der RUB!

Damit ihr immer wisst, was wir gerade für euch machen, wollten wir die Öffentlichkeitsarbeit des AStA auf dem Campus weiter verbessern. Das haben wir im Wahlkampf versprochen – und umgesetzt.

Auf der Homepage des AStA (www.asta-bochum.de) findet ihr nun immer Infos zu aktuellen Themen. Um noch mehr Menschen erreichen und sich vor allem auch mit ihnen austauschen zu können, ist der AStA nun auch verstärkt bei Facebook und Twitter präsent.

Für die zahlreichen neuen Studierenden zum Wintersemester 2013/14 wurde das „Erstiportal“ des AStA eingerichtet (www.erstiinfo-bochum.de), das zahlreiche Informationen und Tipps rund um das Studieren an der RUB und das Leben auf dem Campus und drumherum enthält – das ist nicht nur interessant für Erstis.

Aber nicht nur online, sondern auch auf Papier informiert der AStA über seine Arbeit und besonders auch über anstehende Veranstaltungen mit Flyern und Plakaten. Die Verteilung der Flyer wurde neu organisiert, damit alle Infos regelmäßig und flächendeckend in der Mensa und den Cafeten bei euch ankommen.

Natürlich sind wir auch persönlich präsent, insbesondere bei Neuauflage der Welcome-Lounge während der Einschreibung. Angehende Studierende können sich so die Wartezeit mit einer Menge Infos verkürzen und sie mit Kaffee, Kaltgetränken und den beliebten Sitzkissen ein wenig angenehmer gestalten.

Uns ist wichtig, dass ihr wisst, woran wir arbeiten, denn wir arbeiten für euch!