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2014 – Ein erfolgreiches Jahr

Urabstimmungen 2014 - MEHR DEMOKRATIE WAGENTHEATER, SEMSTERTICKET UND VIELES MEHR

Wir Jusos blicken auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurück. Bei der zurückliegenden Studierendenparlamentswahl im Januar habt ihr uns euer Vertrauen ausgesprochen. Zusammen mit unseren Koalitionspertner*innen Nawi, Gewi, IL, Rewi und Piraten haben wir die Studierendenvertretung an der RUB (AStA) gebildet und einiges für euch auf die Beine gestellt.
Wir haben unsere Projekte Theaterflat und metropolradruhr aufgrund der Zustimmung im Rahmen der Urabstimmungen weitergeführt – somit konntet ihr weiterhin kostenlos ins Schauspielhaus und auf dem Campus und drumherum Räder zu günstigen Preisen leihen. Wir haben weiterhin dafür gesorgt, dass ihr mit spannenden Vorträgen, Partys im KulturCafé und Sportveranstaltungen wie dem RUB-Cup gut versorgt wurdet. Auch am studentischen Teil des Campusfests haben wir mitgewirkt (Nordforum). Nicht zuletzt haben wir eure Interessen im Optionalbereich, bei der Anwesenheitspflicht und gegenüber dem VRR mit seinen geplanten Preiser-
höhungen für das Semesterticket vertreten.

JETZT ERST LINKS!

Für unsere Kommiliton*innen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen haben wir eine eigene Interessenvertretung eingeführt – das war schon lange unser Wunsch. Zu Beginn des Wintersemesters hat sich das Autonome Referat konstituiert und hat seine Arbeit aufgenommen. Auch unsere vielfältigen Aktivitäten im Bereich der Vertretung für studentische Hilfskräfte waren von Erfolg gekrönt: Zusammen mit der SPD haben wir durchgesetzt, dass es ab 2015 campusweit eine Vertretung für SHKs geben wird. Ein Schwerpunkt unserer Arbeit war die Auseinandersetzung mit dem neuen Hochschulzukunftsgesetz (HZG) und seinen Folgen für die RUB. Wir begrüßen besonders die Demokratisierung der zentralen Gremien durch die Viertelparität!

HERZENSANGELEGENHEIT

Ganz besonders am Herzen liegt uns der Kampf um das Semesterticket. Es darf weder unverschämt verteuert noch abgeschafft werden. Hier arbeiten wir weiter mit Hochdruck an einer Lösung. Diese muss 2015 gefunden werden, weil dann die Verträge auslaufen. Zusammen mit den anderen ASten im VRR-Gebiet werden wir viele Aktionen und machtvolle Demonstrationen für den Erhalt des Studi-Tickets organisieren – und dafür sorgen, dass es bezahlbar bleibt! Unsere solide Arbeit für eure Interessen wollen wir im nächsten Jahr fortsetzen. Mit eurem Vertrauen und eurer Stimme bei dieser StuPa-Wahl bekommen wir das auch hin.

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Bericht von der konstituierenden Sitzung des 47. Studierendenparlamentes

Gestern fand die konstituierende Sitzung des 47. Studierendenparlamentes im AZ hinter dem KulturCafé statt. Bei der konstituierenden Sitzung ist die Tagesordnung durch die Wahlordnung vorgegeben und kann nicht geändert werden.

Begrüßung und Berichte
Nach der Begrüßung durch den Wahlleiter, Dirk Loose (NAWI), konnte die Beschlussfähigkeit mit 35 von 35 Parlamentariern festgestellt werden.
Anschließend berichtete Dirk von der StuPa-Wahl. Im Großen und Ganzen war der Ablauf zufriedenstellend. Es gab nur wenige Beschwerden. Zwei darüber, dass Studierende die Wahlaufrufe ihrer jeweiligen Fachschaftsräte parteiisch fanden, ein Studierender fühlte sich von der weiblichen Form auf dem Urabstimmungszettel als Mann nicht repräsentiert.
Ein grober Schnitzer war hingegen, dass sowohl eine Kandidatin der Lili als auch ein Kandidat der NAWI als Wahlhelfer an den Urnen saßen. Dies ist durch die Wahlordnung eigentlich ausgeschlossen. Dirk wies aber darauf hin, dass ein Abzug der jeweiligen Stimmen nicht zu einer Änderung der Sitzverteilung geführt hätte.

Im Anschluss kam es dann zum Bericht des AStA. Tim Köhler (Jusos), beantwortete Fragen aus dem Parlament und berichtete über die wichtigen Themen der letzten Wochen:
1) Die vom AStA in Zusammenarbeit mit der Verwaltung initiierte Kampagne „Uni ohne Vorurteile“ wurde mit einem runden Tisch aller Akteure begonnen und die nächsten Schritte sind bereits in Planung. Wir als Jusos freuen uns über die große Beteiligung und wollen uns natürlich auch selbst einbringen. Mehr dazu in den nächsten Tagen an dieser Stelle.
2) In Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachschaftsräten konnte die Einführung von Mindestnoten im Master of Education verhindert werden. Die Argumentation der Studierenden, dass ein Bachelor, welcher in Vorbereitung auf den M.Ed. abgeschlossen wird, nicht allein berufsqualifizierend sei, wurde dabei auch durch ein neues Urteil des Verwaltungsgerichtes Osnabrück bestätigt. Bis auf weiteres wird also keine Mindestnote geben, die Studierende an der RUB von der Aufnahme eines Masterstudiums zum Master of Education abhält.
3) Auch wurde die Online-Petition zum Thema „Latinumspflicht“ an die zuständige Ministerin, Sylvia Löhrmann (Grüne), übergeben. Der runde Tisch im Landtag Düsseldorf, bei dem die Petition übergeben wurde, war ein weiterer Schritt in unserem Bemühen, die Latinumspflicht im Lehramtsstudium NRW-weit abzuschaffen. – So funktioniert landespolitische Hochschulpolitik!

Sprecher und Stellvertreterin
Bei der anschließenden Wahl zum Sprecher des Studierendenparlamentes konnte sich Pascal Joswig (Jusos) im ersten Wahlgang mit 18 Stimmen gegen Maik Wolf (Lili) durchsetzen. Pascal konnte bereits im letzten Jahr als stellvertretender Sprecher des Studierendenparlamentes Erfahrung mit der Parlamentsarbeit sammeln. Er ist außerdem Mitglied des Vorstandes der Juso-Hochschulgruppe und sitzt als Vertreter der Studierenden im Senat der RUB. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg bei deiner Aufgabe!
Ihm zur Seite stehen wird im nächsten Jahr Esra Arslan-Balci (IL), welche bei der Wahl zur stellvertretenden Sprecherin sogar 25 Stimmen und damit eine sehr breite Mehrheit hinter sich vereinigen konnte. Auch ihr herzlichen Glückwunsch!

Formalia zur StuPa-Wahl
Unter TOP 5 verwies Dirk Loose auf seinen Bericht vom Beginn der Sitzung und ergänzte, dass keine Widersprüche gegen das Wahlergebnis eingegangen seien.
Das Studierendenparlament sah von der Einrichtung eines Wahlprüfungsausschusses ab, da davon auszugehen war, dass die verschiedenen, kleinen, Probleme zu keinen signifikanten Änderungen im Wahlergebnis geführt hätten. Wir wünschen uns allerdings, dass im nächsten Jahr mehr Sorgfalt bei der Auswahl der Wahlhelfer*innen betrieben wird.
Anschließend musste das Studierendenparlament den Termin für die nächste Studierendenparlamentswahl und die dazugehörige Abgabefrist für die Listenvorschläge festlegen. Wer sich‘s im Kalender schon mal ankreuzen will: Die Wahl findet vom 8. bis zum 12. Dezember 2014 statt, die Listen müssen spätestens am 20. November abgegeben werden.

Ausschüsse und Abschlussstatements
Nach der Debatte über die Wahlen folgte dann die Besetzung der Ausschüsse. Diese unterstützen das Studierendenparlament in seinen verschiedenen Aufgabenbereichen. Die Zusammensetzung der sieben Mitglieder erfolgt nach dem Ergebnis der letzten Wahl. In den Ausschüssen des 47. Studierendenparlamentes haben NAWI, Lili und Jusos je zwei und die GHG einen Sitz.
Unsere Vertreter*innen in den Ausschüssen sind dabei…
… im Hauptausschuss: Pascal Joswig und Vanessa Rolla.
… im Haushaltsausschuss: Carlo Schmidt und Özlem Özdemir.
… im Satzungsausschuss: Simon Gutleben und Carlo Schmidt.
… im Wahlausschuss: Kolja Schmidt und Phillip Sievert.
Wir glauben, dass diese Mischung aus Erfahrung und frischen Ideen eine wertvolle Bereicherung für die Arbeit in den Ausschüssen sein wird.

Unter dem TOP „Verschiedenes“ wurde dann zuvorderst über die Ergebnisse der Urabstimmungen zur Theaterflat und zu metropolradruhr gesprochen. Da in der konstituierenden Sitzung keine Änderung der Tagesordnung und in dem TOP Verschiedenes keine Beschlüsse erlaubt sind, konnten nur Stimmungsbilder gemacht werden.
Die BIER-Liste und die Lili hatten hierzu verschiedene Standpunkte mitgebracht, in welchen sie darlegten, weshalb sie sich eine neue Verhandlung des Vertrages mit metropolradruhr wünschen würden. Die Julis taten ihre Ablehnung des Vertrages kund. Die GHG vertrat an dieser Stelle nun die Meinung, der Vertrag könne unterzeichnet werden.
Wir, wie auch die anderen Listen, die den AStA des letzten Studierendenparlamentes gestellt haben, stellten noch ein Mal dar, weshalb wir unsere Entscheidung an die Urabstimmung gebunden hatten, obwohl das entsprechende Quorum nicht erreicht wurde:

Wir glauben, dass direkte Demokratie wertvoll ist und man vorher sagen muss, was man bekommt, wenn man in einer bestimmten Weise abstimmt. Daher war es richtig, die Vertragsunterzeichnung mit dem Abstimmungsergebnis zu koppeln. Wir freuen uns natürlich auch, dass die Mehrheit der Studierenden das Projekt ebenfalls befürwortet hat.
Schließlich wurde von Seiten des AStA und der damaligen Oppositionslisten noch ein Mal betont, dass die Einbeziehung der verschiedenen Standpunkte, trotz unterschiedlicher Meinung, gut funktioniert hat und man eine entsprechend konstruktive Zusammenarbeit auch für die Zukunft anstreben sollte, so dass die Sitzung auf einer harmonischen Note endete.

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Das alles haben wir für euch erreicht…

  • Hauptflyer Seite 1Wir haben uns an zwei ganz neue Projekte gewagt – mit dem Fahrradverleihsystem METROPOLRADRUHR sind wir Studierenden jetzt noch mobiler, mit der THEATERFLAT in Kooperation mit dem Schauspielhaus Bochum gibt es Kultur für alle. Weil wir mehr Demokratie auf den Campus bringen wollen, könnt ihr parallel zur Studierendenparlamentswahl in einer URABSTIMMUNG über die Weiterführung dieser beiden Projekte entscheiden.

 

  • Unser Einsatz für die ABSCHAFFUNG DER LATINUMSPFLICHT für Lehramtsstudierende zeigt Erfolg – das Schulministerium arbeitet derzeit mit an einer Neuregelung.

 

 

  • Das Internet ist auf dem Campus kein Neuland, sondern Alltag – deshalb haben wir in Abstimmung mit der Universitätsverwaltung eine Prioritäten-Liste für den W-LAN AUSBAU geschaffen und uns erfolgreich für die ABSCHAFFUNG DES TÄGLICHEN DOWNLOAD-LIMITS in den Wohnheimen eingesetzt.

 

  • Die Bewohner*innen des WOHNHEIMES AUF DEM KALWES bekommen nun endlich Straßenlaternen auf dem Heimweg, nicht zuletzt weil wir uns bei der SPD-Fraktion im Stadtrat für sie stark gemacht haben.

 

  • Das von uns geschaffene Referat für politische Bildung bietet ein breites Spektrum spannender VORTRÄGE UND DISKUSSIONEN. Mit Veranstaltungen wie dem interkulturellen Abendessen und dem Poetry Slam haben wird das Campusleben noch bunter gemacht.
  • Wir haben das Rektorat dazu gebracht die Kampagne UNI OHNE VORURTEILE gemeinsam mit dem AStA im kommenden Sommersemster zu starten.

 

Aber das war noch längst nicht alles. Auf unserer Homepage findet ihr viele weitere Projekte und Erfolge der Juso-Hochschulgruppe
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Urabstimmungen an der RUB – MEHR DEMOKRATIE WAGEN

Juso-Hochschulgruppe will Studierende stärker beteiligen

Urabstimmungen 2014 - MEHR DEMOKRATIE WAGEN

Parallel zur Wahl des 47. Studierendenparlamentes der Ruhr-Universität Bochum, welche in der Woche vom 13. bis 17. Januar 2014 stattfinden wird, stimmen die Studierenden der RUB über die Fortführung der beiden AStA-Projekte „Theaterflat“ und „metropolradruhr“ für RUB-Studis ab. Im vergangenen Jahr hat sich der AStA unter unserer Federführung dazu entschlossen, die beiden Projekte in Kooperation mit dem Schauspielhaus Bochum (Theaterflat) und der nextbike GmbH (metropolradruhr) zu starten. Als basisdemokratische Hochschulgruppe vertreten wir Jusos die Auffassung, dass die breite Studierendenschaft die Fortführung solch großer Projekte legitimieren muss und haben uns im AStA dafür stark gemacht, euch die Projekte zur Abstimmung vorzulegen. Insbesondere wenn es um die Anhebung des Sozialbeitrages, und damit unmittelbar an den Geldbeutel der Studis geht, finden wir, dass es nötig ist, diese auch darüber befinden zu lassen. Zudem versprechen wir uns von den beiden Urabstimmungen eine Steigerung der Wahlbeteiligung bei der gleichzeitig stattfindenden StuPa-Wahl und damit verbunden eine höhere Legitimation der Studierendenvertretung.

Theaterflat für RUB-Studierende

Die zum Wintersemester 2013/14 gestartete „Theaterflat“ für das Schauspielhaus trägt aus Sicher der Juso-Hochschulgruppe dem Wunsch vieler Studis Rechnung, kostengünstig mehr Kulturangebote in Bochum zu erleben bzw. Theaterveranstaltungen des Schauspielhauses besuchen zu können. Sie schafft hierbei zugleich einen solidarischen Ausgleich zwischen den Studierenden mit einem etwas kleineren und größeren Geldbeutel – denn der Theaterbesuch im Schauspielhaus hängt nicht mehr vom Geldbeutel der einzelnen Studis ab. Schon jetzt können die Studierenden alle regulären Theaterstücke im Schauspielhaus kostenlos besuchen. Fast jede Veranstaltung der drei Bühnen (Schauspielhaus, Kammerspiele und Theater Unten) kann besucht werden und das für nur einen Euro im Semester. Dieser ist praktischerweise bereits im Sozialbeitrag an die Studierendenschaft inbegriffen. Mit eurem „Ja“ bei der Urabstimmung bleibt dies auch zukünftig so!

Seit Oktober 2013 gab es über die Theaterflat bereits 2000 Theaterbesuche durch die Studierenden der RUB. Schaut euch die Besucherzahlen doch einfach mal an und verschafft euch einen Überblick, welche Veranstaltungen besonders beliebt waren – sicher ist auch was für euch dabei: OktoberNovemberDezember.

Möglich gemacht wurde die Theaterflat durch einen Vertrag zwischen dem AStA und dem Schauspielhaus, den wir euch der vollen Transparenz wegen an dieser Stelle zur Verfügung stellen.

Karten für die knapp 500 Veranstaltungen jährlich können ab Vorverkaufsbeginn unter dem Stichwort „Theaterflat“ an der Theaterkasse reserviert werden. Die Abholung der reservierten Karten ist bis 30 Minuten vor Beginn der jeweiligen Vorstellung unter Vorlage eines gültigen RUB-Studierendenausweises an der Abendkasse möglich. Natürlich ist auch eine spontane Entscheidung zum Theaterbesuch machbar: Einfach an der Abendkasse schauen, ob noch Plätze frei sind! Lediglich Premieren, Gastspiele und Sonderveranstaltungen sind von der Theaterflat ausgenommen. Grundsätzlich gilt: Bis drei Tage vor der jeweiligen Vorstellung hält das Schauspielhaus ein festes Kartenkontingent für RUB-Studierende bereit. Ab 30 Minuten vorher werden je nach Verfügbarkeit weitere Karten freigegeben. Seit Oktober 2013 gab es über die Theaterflat bereits 2000 Theaterbesuche durch die Studierenden der RUB. Schaut euch die Besucherzahlen doch einfach mal an und verschafft euch einen Überblick, welche Veranstaltungen besonders beliebt waren – sicher ist auch was für euch dabei: Besucher*innen im seit Einführung der Theaterflat OktoberNovemberDezember.

Metropolradruhr für Campus, Stadt und NRW

Das zum Sommersemester 2013 gestartete Projekt „metropolradruhr“ für RUB-Studis soll dem Mobilitätsbedürfnis der Studierenden der RUB Rechnung tragen, indem es ermöglicht, flexibel und schnell sowie gleichzeitig günstig und ökologisch von A nach B zu kommen.

Bei einem positiven Votum durch die Studierendenschaft werden aufgrund der Verhandlungen des Juso-AStA zukünftig 760 metropolräder in Bochum für die Studierenden zur Verfügung gestellt (derzeit sind es 300). Das Stationsnetz in Bochum (derzeit 35 Stationen) würde nochmal deutlich verdichtet werden (auf 72 Stationen) und der Geltungsbereich des Studitarifes auf ganz Nordrhein-Westfalen ausgeweitet. Im Fokus des weiteren Stationsaufwuches in Bochum stehen insbesondere die Wohnheime des AKAFÖ, aber auch die Haltestellen der U35 und solche Orte, welche die Studierenden in den Abend- und Wochenendstunden auch freizeittechnisch anziehen (z.B. Bermudadreick oder Schauspielhaus). Schaut euch die Ausbauplanung, die bis zum 1. April 2014 in Bochum umgesetzt werden soll (wenn ihr mit Ja stimmt) doch einfach mal an, wir stellen sie euch hier gerne zur Verfügung. Auch in anderen Städten NRWs expandiert nextbike, denn parallel zu den Bochumer Planungen entstehen in vielen weiteren Städten neue Stationen mit Leihrädern. In langen und intensiven Verhandlungen konnte unser Juso-AStA einen neuen Vertrag mit der nextbike GmbH aushandeln, in dem die Kosten pro Studi und Semester bei 1,50 Euro liegen. Auch zukünftig gilt: Alle Studis bekommen ein kostenloses Kundenkonto, die erste Stunde der Ausleihe ist kostenfrei und das so oft am Tag wie gewollt. Jede weitere halbe Stunde fünfzig Cent, 24h Ausleihe kostet fünf Euro und es dürfen vier Räder gleichzeitig entliehen werden. Die im letzten Jahr von einigen Listen geäußerten Datenschutzbedenken wurden derweilen entkräftet und vertraglich näher geregelt – schaut euch den Vertrag an und überzeugt euch selbst. Seit Beginn des Projektes am 1. April 2013 haben die Studierenden bereits über 24.000 Fahrten über den Studi-Tarif absolviert. Der Mobilitätsbeauftragte der RUB und wir, gehen davon aus, dass die Studierenden in diesem Jahr mehr als 100.000 Fahrten mit den metropolrädern absolvieren werden, wenn das Fahrradverleisystem nach einer erfolgreichen Urabstimmung weiter ausgebaut wird und sich noch mehr Studierende bei metropolradruhr registrieren. Also ran an die Urnen und abstimmen!

Weitere Informationen zu den Urabstimmungen gibt es im Netz auf den Seiten des AStA:
www.asta-bochum.de/seite/urabstimmung

 

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Wir machen die RUB mobil

Im Wahlkampf hatten wir euch versprochen uns auch zukünftig für eine mobile RUB einzusetzen. Jetzt möchten wir euch kurz über den aktuellen Stand der Dinge informieren und auch einen kurzen Ausblick auf das wagen, was noch kommen wird.

Metropolradruhr für RUB Studis

Im Mai startete unser Juso-AStA das Projekt metropolradruhr auf dem Campus mit vielen Stationen und einem speziellen Sondertarif für alle RUB-Studierenden. Im Sommersemester fuhren Studis der RUB eine Stunde am Stück kostenlos mit dem metropolrad, das Ganze beliebig oft am Tag und sogar deutschlandweit – die Studierendenschaft hat hierfür im Sommersemester knapp 57.000 Euro aufgewendet. Im Wintersemester geht das Projekt an der RUB in die Verlängerung: Da auch andere Hochschulen NRWs an dem Projekt teilnehmen möchten, wird der AStA der RUB gemeinsam mit anderen Asten NRWs einen einheitlichen Tarif für das UniRad NRW verhandeln. Im Januar seid ihr dann dazu aufgerufen im Rahmen einer Urabstimmung darüber zu befinden, ob ihr das Projekt an der RUB langfristig fortführen möchtet. Im Wintersemester fahren die Studierenden der RUB zu denselben Konditionen wie im Sommersemester, jedoch nur im Metropolradruhrgebiet (Bochum, Dortmund, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Hamm, Bottrop, Oberhausen, Mühlheim an der Ruhr, Duisburg). Die Studierendenschaft muss für die Verlängerung der Testphase jedoch keine Gelder in die Hand nehmen, da der AStA die kostenlose Verlängerung im Vorfeld der neuerlichen Vertragsverhandlungen für euch durchgesetzt hat.

Mehr Busse und Bahnen

Zu den Stoßzeiten an der RUB wird es zukünftig Einsatzwagen bei den Buslinien (377, SB67, 346, 370, 372, 376) geben und auch die U35 wird ab dem Wintersemester gegen 18 Uhr mit einer weiteren Verbindung aufwarten.

Parksituation an der RUB

Auch die AutofahrerInnen unter euch dürfen sich freuen: Am 01. Juli wurde die erste Bauphase des  Parkhauses West (P-West) abgeschlossen und die erste Hälfte des Parkhauses ist wieder für den Verkehr freigegeben. Im Februar 2014 soll dann auch die zweite Bauphase abgeschlossen sein und die andere Hälfte zur Verfügung stehen.

Vorkursticket

Seit dem 19.08. können die Vorkurstickets, die in den vergangenen Wintersemesterferien erstmalig angeboten wurden, direkt im AStA-Sekretariat gekauft und mitgenommen werden. Vorkurstickets gibt es seither für alle Vorkurse an der RUB, welche den zukünftigen RUB-Erstis in besonderer Weise zu Gute kommen.

All-in-one-Semesterticket

Wir wollen uns auch zukünftig dafür einsetzen, dass es an der RUB ein kombiniertes VRR und NRW Ticket auf dem Studierendenausweis gibt, welches das Ausdrucken des NRW/VRR-Papiertickets überflüssig macht (Hintergrundartikel des AStA zum All-in.one-Semesterticket).

In Verhandlungen mit der BOGESTRA konnte der AStA glücklicherweise erreichen, dass der Thermostreifen auf dem Studierendenausweis der bereits eingeschriebenen Studierenden nunmehr wenigstens mit einer 5-jährigen Gültigkeit für den VRR bedruckt wird und das semesterweise Aktualisieren damit zugleich wegfällt. Erstsemester erhalten bei der Einschreibung einen Studierendenausweis auf welchem das VRR Ticket bereits gedruckt ist; natürlich ebenfalls mit 5- jähriger Gültigkeit.

Das NRW-Ticket drucken alle Studierenden aber wie bisher über das „Ticket2Print-Verfahren“ selbst am heimischen PC oder an den Terminals in der Universitätsverwaltung aus. Dieses Ticket gilt ab dem kommenden Semester jedoch zugleich im VRR. Damit haben zukünftig alle Studierenden die Möglichkeit, auch wenn sie ihren Studierendenausweis verloren haben oder ihren Studiausweis in der Heimat haben, mit dem Ticket2Print im VRR zu fahren.