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StuPa-Wahl 2015 – „Wählen? – Wie geht das?“

Du bist neu an der Ruhr-Uni? Du möchtest nun aktiv an der Hochschulpolitik mitwirken? Du weißt aber noch nicht so genau, wie? Hier erfährst du alles Wesentliche.

Nutze dein Wahlrecht und nimm vom 7. Bis 11. Dezember 2015 an der Wahl zum 49. Studierendenparlament und zum SHK Rat teil.

WO UND WANN DARF ICH WÄHLEN?

Die Wahlen finden vom 7. bis 11. Dezember statt.

Wählen kannst du jeweils von 9 bis 16 Uhr. Zu diesen Zeiten findest du an folgenden Orten Wahlurnen: In den Cafeten GA, GB, GC, ID, NA, NC, MA und in der CIP-Insel IC 03. Du kannst nur im Gebäude deines Erstfaches wählen.

WIE KANN ICH WÄHLEN?

Du gibst den Wahlhelfer*innen deinen Studierendenausweis und bekommst einen ziemlich großen Wahlzettel mit vielen Listen und noch viel mehr Kandidat*innen. Du wählst eine*n Kandidat*in und machst dein Kreuz in den Kreis neben dem Namen. Damit unterstützt du auch gleichzeitig die Liste, auf der er*sie kandidiert. Wenn du keine bestimmte Person, sondern in erster Linie eine Liste unterstützen möchtest, kannst du einfach die Person auf Listenplatz 1 wählen.

WAS WIRD DA ÜBERHAUPT GEWÄHLT?

Das Studierendenparlament (StuPa) wählt und kontrolliert den AStA und beschließt den Haushalt der Studierendenschaft (hier geht es um immerhin fast 2 Millionen Euro, wenn man das Semesteticket nicht mitrechnet). Die 35 Sitze innerhalb des StuPa werden anhand der Stimmen die alle Kandidat*innen einer Liste zusammen erreicht haben, verteilt. Die Kandidat*innen mit den meisten Stimmen ziehen dann jeweils ins Parlament ein. Listen, die zusammen 18 oder mehr Sitze haben, können eine Koalition bilden und wählen dann den AStA. Der AStA ist die politische Interessenvertretung der Studierenden. Neben seinen zahlreichen hochschulpolitischen Aufgaben bietet der AStA auch ein umfassendes Kultur-, Sport-, Bildungs- und Service-Angebot. Wie du siehst, kannst du mit deiner Stimme nicht nur mitbestimmen, wie das nächste StuPa aussieht, sondern auch, wie sich der AStA zusammensetzt.

Zusätzlich wird in diesem Jahr eine Forderung der Juso-Hochschulgruppen umgesetzt und eine Vertretung für die Studentischen Hilfskräfte (SHKs) an der Uni gewählt. Dem sogenannten SHK Rat gehören Studierende aus den verschiedenen Fakultäten an. Er ist Ansprechpartner für SHKs bei allen Sorgen und Nöten. Seien es Probleme mit den Vorgesetzten oder andere Fragen zum Nebenjob SHK. SHK Rat steht, ähnlich wie ein Personalrat, mit Rat und Tat zur Seite.

Worauf wartest Du noch? Die Urnen stehen bereit, die Kandidat*innen freuen sich auf deine Stimme, und wir haben auf dieser Homepage einige gute Gründe zusammengestellt, warum du dich guten Gewissens für uns entscheiden kannst. Also los, auf zur Wahl — Liste 1 / Jusos wählen.

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StuPa-Bericht der 2. Sitzung, Teil 2: Wahlprüfung und Haushaltsplan

Am letzten Donnerstag wurde um 15 Uhr die zweite Sitzung des Studierendenparlamentes fortgesetzt. Dabei ging es nahtlos dort weiter, wo vorher aufgehört wurde: Bei dem Versuch der LiLi einen AStA-Vorsitzenden zu wählen.
Nur einer fehlte: Der Kandidat. Aus unbekannten Gründen erschien der Kandidat der Linken Liste für den AStA-Vorsitz nicht auf der gestrigen Sitzung. Nachdem eine zehnminütige Fraktionspause direkt zu Beginn der Sitzung ohne sein Eintreffen verstrichen war, wurde der Wahlgang trotz seiner Abwesenheit durchgeführt.

Wenig überraschend wurde das schwache Ergebnis der ersten zwei Wahlgänge noch einmal unterboten, als Maik bei weiterhin 19 Nein-Stimmen nur noch 12 Ja-Stimmen auf sich vereinigen konnte.

Eine kleine Anekdote am Rande: Da die Opposition selbst keinen anderen Kandidaten stellen konnte, schlug die BIER-Liste Martin Wilken von der NAWI zur Wahl vor. Dieser lehnte die Kandidatur allerdings mit dem Hinweis darauf ab, dass erst die Planung für den AStA stehen müsse, bevor man zur Wahl schreiten könne. Wir halten diese Einstellung für goldrichtig.

Berichte aus dem AKAFÖ
Vor dem nächsten größeren TOP berichtete dann Simon Gutleben (Juso-HSG) als Verwaltungsratsmitglied über Neuigkeiten aus dem Bereich des AKAFÖ. So wurde unter anderem eine neue Notrufanlage für die behindertengerechten Wohnungen auf dem Sumperkamp eingerichtet und für BAföG-Empfänger die Möglichkeit zur digitalen Antragstellung geschaffen.

Der dauerhafte TOP „Bericht der Mitglieder im Verwaltungsrat und Anfragen an diese“ wurde übrigens auf unsere Initiative hin eingeführt, um die Transparenz der dortigen Arbeit und die Rückbindung in die Studierendenschaft zu stärken, nachdem vorherige Verwaltungsratsmitglieder von linker Liste und Grüner Hochschulgruppe eher selten bis gar nicht im SP berichtet hatten.

Wahlprüfungsausschuss eingerichtet
Im Anschluss kamen wir zu der Diskussion um die Einrichtung eines Wahlprüfungsausschusses. Dieser wurde noch in der ersten Sitzung des Studierendenparlamentes einstimmig für unnötig erachtet, da keine Einsprüche gegen die Wahl vorlagen. Da Parlamentarier der GHG und Liste BIER im Nachhinein allerdings zu einer neuen Einschätzung der Sachlage kamen (auf Grundlage eines Berichtes des Wahlleiters in der ersten Sitzung, vor genannter Entscheidung…), wurde nun ein neuer Antrag auf die Einrichtung eines solchen Ausschusses gestellt.

Unser ursprünglicher Vorschlag war es, den derzeitigen Wahlausschuss als Spezialistengremium mit der Rückschau auf die letzte Wahl bei gleichzeitiger Erarbeitung von Verbesserungsvorschlägen für den nächsten Urnengang zu beauftragen.
Da wir allerdings durchaus bereit sind, auch andere Meinungen zu akzeptieren und uns von besseren Argumenten überzeugen zu lassen, haben wir der Einrichtung eines Wahlprüfungsausschusses zugestimmt. Für uns werden daran Simon Gutleben und Kathrin Jewanski teilnehmen. Als Stellvertreter*innen haben wir das SP-Sprecher*innnen-Team aus Pascal Joswig und Esra Arslan-Balci benannt.

Haushaltsplanung für 2014/2015
Schließlich stand noch die Einbringung des Haushaltsplanes für das Haushaltsjahr 2014/2015 auf der Agenda. Der Haushaltsplan legt fest, wieviel Geld der AStA wofür ausgeben darf. Der AStA-Finanzreferent stellt ihn auf und das Studierendenparlament beschließt darüber.

Der Haushaltsplan wurde bereits jetzt in die erste Lesung eingebracht, weil am 1. März das neue Haushaltsjahr beginnt und gesetzliche Fristen so gut wie möglich gewahrt werden müssen. Der AStA betonte in der gestrigen Sitzung allerdings, dass der Haushalt nur in technisch notwendigen Punkten verändert wurde und ansonsten ein Duplikat des letztjährigen Haushaltes darstellt. Auf diese Art soll vermieden werden, dem neuen AStA politische Entscheidungen vorwegzunehmen.

Genau das wollte die Opposition allerdings tun. Mit einem „interfraktionellen Antrag“ wurde die Vorfestlegung auf die Schaffung einer dritten Stelle für die FSVK gefordert. Wir halten das für falsch. Auch wenn wir mit der Begründung übereinstimmen, dass es im Bereich der Fachschaftsfinanzen große Baustellen gibt, wollen wir erst verschiedene Lösungsansätze besprechen und vergleichen, anstatt mit einer Vorfestlegung an die Sache heranzugehen. Wir werden uns im Laufe der nächsten ein bis zwei Wochen noch einen ausführlicheren Artikel zum Thema veröffentlichen.
Der Haushaltsplan wird in den nächsten Wochen dann im Haushaltsausschuss beraten, bevor er vom Studierendenparlament in zweiter und dritter Lesung geändert und beschlossen werden kann. Hier kann dann ein neuer AStA auch noch seine politischen Vorstellungen einbringen.

Nicht verstanden hat diese Vorgehensweise offensichtlich ein Parlamentarier der GHG, der etwas zu früh in den Karneval startete. In einer teils pathetischen, teils im Tonfall grob unangemessenen Rede wurde hier nicht nur der Haushalt kritisiert sondern eine Generalabrechnung mit den am AStA beteiligten Listen versucht. Wie man aus einem politisch noch nicht bearbeiteten Haushalt ein politisches Statement herauslesen will, bleibt uns hingegen völlig unklar.

Fußnote
Der RCDS hat seine Zusage in der Elefantenrunde von CT das Radio, künftig öfter auf den StuPa-Sitzungen zu erscheinen, nicht lange durchgehalten. Weder am Dienstag noch am Donnerstag war eine Vertreter*in des RCDS auf der SP-Sitzung anwesend.

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StuPa-Bericht der 2. Sitzung, Teil 1: Lili-GHG Kandidat zwei Mal gescheitert

Heute fand der erste Teil der zweiten StuPa-Sitzung dieser Legislaturperiode statt. Beantragt hatten diese Sitzung Parlamentarier der GHG, LiLi und der Liste B.I.E.R. Unter anderem wurde die ungewöhnliche Einberufung der Parlamentes in der vorlesungsfreien Zeit damit begründet, dass es wichtig sei, einen neuen AStA zu wählen. Die entsprechenden Punkte wurden daher auch auf die Tagesordnung gebracht.
Zu Beginn der Sitzung stand allerdings wie üblich zuerst der Bericht des AStA und Anfragen an diesen auf dem Programm. In dem Bericht gab es einige gute Nachrichten: So wurde bei der Nutzung der Theaterflat im Schauspielhaus im Januar mit über 1200 Nutzungen ein neuer Rekord aufgestellt. Auch der Vertrag mit metropolrad ist inzwischen unterzeichnet und wird zum 1. April in Kraft treten.
Weiterhin wurde über die Abwendung der Rückmeldesperren für Promotionsstudierende berichtet. Wer sich für dieses Thema interessiert, kann gern unseren Artikel vom 17. Februar lesen.

In den Anfragen ging es, neben der Wiederholung von einigen alten, eigentlich schon beantworteten Fragen, hauptsächlich um das Projekt Uni ohne Vorurteile. Hier war zu vermelden, dass derzeit ein grundlegendes Statement erarbeitet und mit den Teilnehmer*innen des runden Tisches abgestimmt werden soll. Verschiedene, konkrete Planungen sind begonnen worden.

Linke Liste ohne Plan

Für die Wahl des AStA-Vorsitzenden vorgeschlagen wurde dann von Seiten der GHG der LiLi-Parlamentarier Maik Wolf, welcher schon erfolglos für das Amt des SP-Sprechers gegen unseren Juso-Kandidaten Pascal Joswig angetreten war. Vielleicht gibt es also in den Reihen der Linken Liste nicht sonderlich viele Personen, die bereit sind, sich arbeitsintensiv für die Studierendenschaft zu engagieren.

Wesentlich sicherer als diese Vermutungen ist allerdings die Erkenntnis, dass Maik und seine Unterstützer*innen nicht sonderlich gut auf die Sitzung oder gar die Bildung eines AStA vorbereitet waren. Ein Koalitionsvertrag war nicht vorhanden. Dem Kandidaten war nicht einmal klar, welche Listen im Endeffekt an der Koalition beteiligt werden sollten.
Ebenso gab es von Seiten der entsprechenden Listen bisher keine Versuche, sich mit den örtlichen Initiativen und Gremien zu treffen, um die Arbeit des künftigen Jahres vorzubereiten. Ganz entgegen den traditionellen Gepflogenheiten, das Arbeitsprogramm des AStA und Kooperationen vor der Wahl zu klären.

Desaströs auch das Bild der inhaltlichen Standpunkte. Insbesondere im Bereich der Initiativenförderung wollte sich Maik nicht festlegen. Gefragt nach zentralen Förderungen des letzten grün-linken AStA blieb er im Ungefähren. Ob linke Zeitschriftenprojekte, Küchen für das soziale Zentrum oder Aufrufe zu Straftaten – stets blieb es bei einem „da müssen wir den Mehrwert für die Studierenden im Einzelfall prüfen“. Einzig die Förderung der Campusbrauerei und überregionaler Antifa-Arbeit bekamen ein klares „ja“ des Kandidaten.

Jetzt müssen andere für gute Arbeit sorgen

Die Wahl endete dann auch verdientermaßen mit der Niederlage des Kandidaten. In zwei Wahlgängen verfehlte Maik mit 15 Ja-Stimmen nicht nur die nötige absolute Mehrheit sondern erhielt jeweils auch 18 oder sogar 19 Nein-Stimmen. Ein derartig schlechtes Ergebnis ist in der Studierendenschaft noch nie vorgekommen.

Für uns stellt sich an dieser Stelle nun die Frage: War die Linke Liste wirklich der Meinung, mit einer derartig schwachen Vorstellung den AStA stellen zu können? Oder war die Beantragung der entsprechenden Tagesordnungspunkte nur ein Vorwand, um die SP-Sitzung ‚mit dringendem Grund‘ einberufen zu können? – In beiden Fällen ist der Mangel an Respekt vor dem Studierendenparlament erschreckend.

Da die Sitzung nach zwei Wahlgängen satzungsmäßig vertagt werden musste, wird sich das StuPa am morgigen Donnerstag ab 15 Uhr erneut zusammensetzen. Dann wird es insbesondere um die erste Lesung des Haushaltes für das Jahr 2014/2015 gehen. Nachdem die LiLi und GHG ihre Chance auf die Bildung eines AStA vergeben haben, liegt es nun an NAWI, Jusos und unseren weiteren Partner*innen, der Studierendenschaft einen zuverlässigen, neuen AStA zu verschaffen.

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Bericht von der konstituierenden Sitzung des 47. Studierendenparlamentes

Gestern fand die konstituierende Sitzung des 47. Studierendenparlamentes im AZ hinter dem KulturCafé statt. Bei der konstituierenden Sitzung ist die Tagesordnung durch die Wahlordnung vorgegeben und kann nicht geändert werden.

Begrüßung und Berichte
Nach der Begrüßung durch den Wahlleiter, Dirk Loose (NAWI), konnte die Beschlussfähigkeit mit 35 von 35 Parlamentariern festgestellt werden.
Anschließend berichtete Dirk von der StuPa-Wahl. Im Großen und Ganzen war der Ablauf zufriedenstellend. Es gab nur wenige Beschwerden. Zwei darüber, dass Studierende die Wahlaufrufe ihrer jeweiligen Fachschaftsräte parteiisch fanden, ein Studierender fühlte sich von der weiblichen Form auf dem Urabstimmungszettel als Mann nicht repräsentiert.
Ein grober Schnitzer war hingegen, dass sowohl eine Kandidatin der Lili als auch ein Kandidat der NAWI als Wahlhelfer an den Urnen saßen. Dies ist durch die Wahlordnung eigentlich ausgeschlossen. Dirk wies aber darauf hin, dass ein Abzug der jeweiligen Stimmen nicht zu einer Änderung der Sitzverteilung geführt hätte.

Im Anschluss kam es dann zum Bericht des AStA. Tim Köhler (Jusos), beantwortete Fragen aus dem Parlament und berichtete über die wichtigen Themen der letzten Wochen:
1) Die vom AStA in Zusammenarbeit mit der Verwaltung initiierte Kampagne „Uni ohne Vorurteile“ wurde mit einem runden Tisch aller Akteure begonnen und die nächsten Schritte sind bereits in Planung. Wir als Jusos freuen uns über die große Beteiligung und wollen uns natürlich auch selbst einbringen. Mehr dazu in den nächsten Tagen an dieser Stelle.
2) In Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachschaftsräten konnte die Einführung von Mindestnoten im Master of Education verhindert werden. Die Argumentation der Studierenden, dass ein Bachelor, welcher in Vorbereitung auf den M.Ed. abgeschlossen wird, nicht allein berufsqualifizierend sei, wurde dabei auch durch ein neues Urteil des Verwaltungsgerichtes Osnabrück bestätigt. Bis auf weiteres wird also keine Mindestnote geben, die Studierende an der RUB von der Aufnahme eines Masterstudiums zum Master of Education abhält.
3) Auch wurde die Online-Petition zum Thema „Latinumspflicht“ an die zuständige Ministerin, Sylvia Löhrmann (Grüne), übergeben. Der runde Tisch im Landtag Düsseldorf, bei dem die Petition übergeben wurde, war ein weiterer Schritt in unserem Bemühen, die Latinumspflicht im Lehramtsstudium NRW-weit abzuschaffen. – So funktioniert landespolitische Hochschulpolitik!

Sprecher und Stellvertreterin
Bei der anschließenden Wahl zum Sprecher des Studierendenparlamentes konnte sich Pascal Joswig (Jusos) im ersten Wahlgang mit 18 Stimmen gegen Maik Wolf (Lili) durchsetzen. Pascal konnte bereits im letzten Jahr als stellvertretender Sprecher des Studierendenparlamentes Erfahrung mit der Parlamentsarbeit sammeln. Er ist außerdem Mitglied des Vorstandes der Juso-Hochschulgruppe und sitzt als Vertreter der Studierenden im Senat der RUB. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg bei deiner Aufgabe!
Ihm zur Seite stehen wird im nächsten Jahr Esra Arslan-Balci (IL), welche bei der Wahl zur stellvertretenden Sprecherin sogar 25 Stimmen und damit eine sehr breite Mehrheit hinter sich vereinigen konnte. Auch ihr herzlichen Glückwunsch!

Formalia zur StuPa-Wahl
Unter TOP 5 verwies Dirk Loose auf seinen Bericht vom Beginn der Sitzung und ergänzte, dass keine Widersprüche gegen das Wahlergebnis eingegangen seien.
Das Studierendenparlament sah von der Einrichtung eines Wahlprüfungsausschusses ab, da davon auszugehen war, dass die verschiedenen, kleinen, Probleme zu keinen signifikanten Änderungen im Wahlergebnis geführt hätten. Wir wünschen uns allerdings, dass im nächsten Jahr mehr Sorgfalt bei der Auswahl der Wahlhelfer*innen betrieben wird.
Anschließend musste das Studierendenparlament den Termin für die nächste Studierendenparlamentswahl und die dazugehörige Abgabefrist für die Listenvorschläge festlegen. Wer sich‘s im Kalender schon mal ankreuzen will: Die Wahl findet vom 8. bis zum 12. Dezember 2014 statt, die Listen müssen spätestens am 20. November abgegeben werden.

Ausschüsse und Abschlussstatements
Nach der Debatte über die Wahlen folgte dann die Besetzung der Ausschüsse. Diese unterstützen das Studierendenparlament in seinen verschiedenen Aufgabenbereichen. Die Zusammensetzung der sieben Mitglieder erfolgt nach dem Ergebnis der letzten Wahl. In den Ausschüssen des 47. Studierendenparlamentes haben NAWI, Lili und Jusos je zwei und die GHG einen Sitz.
Unsere Vertreter*innen in den Ausschüssen sind dabei…
… im Hauptausschuss: Pascal Joswig und Vanessa Rolla.
… im Haushaltsausschuss: Carlo Schmidt und Özlem Özdemir.
… im Satzungsausschuss: Simon Gutleben und Carlo Schmidt.
… im Wahlausschuss: Kolja Schmidt und Phillip Sievert.
Wir glauben, dass diese Mischung aus Erfahrung und frischen Ideen eine wertvolle Bereicherung für die Arbeit in den Ausschüssen sein wird.

Unter dem TOP „Verschiedenes“ wurde dann zuvorderst über die Ergebnisse der Urabstimmungen zur Theaterflat und zu metropolradruhr gesprochen. Da in der konstituierenden Sitzung keine Änderung der Tagesordnung und in dem TOP Verschiedenes keine Beschlüsse erlaubt sind, konnten nur Stimmungsbilder gemacht werden.
Die BIER-Liste und die Lili hatten hierzu verschiedene Standpunkte mitgebracht, in welchen sie darlegten, weshalb sie sich eine neue Verhandlung des Vertrages mit metropolradruhr wünschen würden. Die Julis taten ihre Ablehnung des Vertrages kund. Die GHG vertrat an dieser Stelle nun die Meinung, der Vertrag könne unterzeichnet werden.
Wir, wie auch die anderen Listen, die den AStA des letzten Studierendenparlamentes gestellt haben, stellten noch ein Mal dar, weshalb wir unsere Entscheidung an die Urabstimmung gebunden hatten, obwohl das entsprechende Quorum nicht erreicht wurde:

Wir glauben, dass direkte Demokratie wertvoll ist und man vorher sagen muss, was man bekommt, wenn man in einer bestimmten Weise abstimmt. Daher war es richtig, die Vertragsunterzeichnung mit dem Abstimmungsergebnis zu koppeln. Wir freuen uns natürlich auch, dass die Mehrheit der Studierenden das Projekt ebenfalls befürwortet hat.
Schließlich wurde von Seiten des AStA und der damaligen Oppositionslisten noch ein Mal betont, dass die Einbeziehung der verschiedenen Standpunkte, trotz unterschiedlicher Meinung, gut funktioniert hat und man eine entsprechend konstruktive Zusammenarbeit auch für die Zukunft anstreben sollte, so dass die Sitzung auf einer harmonischen Note endete.

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Update zur Koalitionsbildung für 2014

In den Wochen seit dem Ende der StuPa-Wahl 2014 gab es wie immer viele Gespräche und Beratungen zwischen den Listen. Um den AStA (die ‚Regierung‘ der Studierendenschaft) stellen zu können, benötigt man die Mehrheit von 18 Sitzen im Studierendenparlament. Wir wurden dabei von der Liste der Naturwissenschaftler und Ingenieure (NAWI – 8 Sitze) und der Linken Liste (Lili – 6 Sitze) zu Sondierungsgesprächen eingeladen.

Die Lili zielte hierbei auf eine Zusammenarbeit mit der Grünen Hochschulgruppe (GHG – 5 Sitze), der Liste Kultur und Leben in Bochum (KLIB – 1 Sitz) und der Liste BIER (2 Sitze) ab. Auf Grund des Selbstverständnisses der BIER-Liste als Satireliste lehnten wir allerdings ab, Gespräche mit dieser zu führen. Wir bemühen uns ernsthaft darum, dass Beste für die Studierenden zu erreichen und halten es nicht für förderlich, mit einer Liste zu kooperieren, die die Hochschulpolitik an sich nicht ernst zu nehmen scheint.

Dennoch haben wir ein Sondierungsgespräch mit Lili, GHG und KLIB geführt. Die Gesprächsatmosphäre war angenehm und es konnten verschiedene inhaltliche Gemeinsamkeiten herausgearbeitet werden. Insbesondere in den Bereichen „Uni ohne Vorurteile“, Tarif-INI und der Gründung eines Referates für Menschen mit Behinderungen und/oder chronischen Erkrankungen sehen wir Chancen für eine gute Zusammenarbeit.

Die Gespräche mit der NAWI fanden im Kreise unserer Koalitionspartner der letzten zwei Jahre, der Liste der Geistes-, Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaftler (GEWI – 2 Sitze) und der Internationalen Liste (IL – 2 Sitze) statt. Gemeinsam mit diesen Partnern haben wir viel erreicht und viele Projekte für euch auf den Weg gebracht. Zuletzt natürlich metropolrad und Theaterflat. Da wir als Koalition allerdings nicht mehr über 18 Sitze verfügen, wurde hier neben inhaltlichen Fragen auch über mögliche weitere Partner debattiert. Die NAWI entschied schlussendlich, die Piraten zu gemeinsamen Sondierungen mit den bisherigen Koalitionspartnern einzuladen.

Wir haben uns als Liste intensiv beraten, in welcher Konstellation es unserer Meinung nach am ehesten möglich ist, einen funktionierenden AStA für die Studierendenschaft auf die Beine zu stellen und unsere Inhalte umzusetzen. Unsere Entscheidung ist es, die Sondierungen mit NAWI, GEWI, IL und Piraten fortzusetzen.

Neben inhaltlichen Erwägungen war für uns vor allem auch die Frage nach Verlässlichkeit und Kontinuität ausschlaggebend für die Entscheidung, die Sondierungen mit der Lili nicht fortzusetzen. Neben dem augenscheinlichen Argument, dass in dieser Koalition ein Großteil der Partner mehr oder weniger neu im AStA wäre und daher erhebliche Findungs- und Einarbeitungszeit brauchen würde, waren vor allem zwei Gründe ausschlaggebend:

Erstens die Neuformierung der Linken Liste selbst. Die Liste war ein Jahr nicht im Studierendenparlament vertreten und hat sich personell stark verändert. Wir können nicht wirklich einschätzen, wie sich die Fraktion in Zukunft positionieren und verhalten wird. Wir werden dies aber im laufenden Jahr gespannt verfolgen.
Zweitens würde eine Mehrheit an dieser Stelle auf einer Zusammenarbeit mit der BIER-Liste hinauslaufen. Dies erscheint uns im Rahmen ihres öffentlichen Auftretens und ihres Selbstverständnisses als nicht ratsam.

Wir hoffen, euch bald an dieser Stelle über die weiteren Verhandlungen und Ergebnisse unterrichten zu können. Der nächste wichtige Termin ist sicherlich die konstituierende Sitzung des neuen Studierendenparlamentes. Wenn ihr reinschauen wollt: Dienstag, den 4. Februar 2014 um 17 Uhr c.t. im AusländerInnenzentrum der RUB hinter dem KulturCafé!

Eure
Juso-HSG

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Juso-Hochschulgruppe sagt DANKE!

Die StuPa-Wahl 2014 ist vorbei. Bis tief in die Nacht ging die Zählung und es war bis zum Ende spannend. Das Ergebnis der Juso-HSG ist mit 906 Stimmen zwar etwas schwächer als im letzten Mal, aber auf Grund der stärkeren Konkurrenz trotzdem kein Grund zum Trübsal blasen. Wir möchten uns bei allen Wähler*innen, Unterstützer*innen und besonders allen, die unseren Wahlkampf ermöglicht haben, bedanken.

Auch klar ist, dass die bisherige AStA-Koalition (neben uns NAWI, IL und GEWI) mit nur noch 17 Sitzen über keine Mehrheit im neuen Studierendenparlament verfügt. In den nächsten Tagen und Wochen müssen wir daher mit den anderen Listen sprechen und schauen, wie wir unsere Inhalte und die Interessen der Studierendenschaft am besten vertreten können. Natürlich halten wir euch darüber weiter auf dem Laufenden.

Neben der StuPa-Wahl gab es dieses Jahr aber auch noch zwei Urabstimmungen. Wir freuen uns sehr, dass beide Projekte eine Mehrheit der Studierenden finden konnten. Während metropolradruhr 59% Ja-Stimmen erhielt, konnte die Theaterflat mit beinahe 80% Zustimmung richtig abräumen.
Auch ist die Wahlbeteiligung dieses Jahr erneut gestiegen, nachdem sie in der vierjährigen Regentschaft grün-linker ASten kontinuierlich zurückgegangen war. Wir freuen uns, dass so viele von euch an die Urne gegangen sind und die Studierendenschaft als Ganzes durch euer Votum gestärkt haben. Denn das war unser Anspruch – Mehr Demokratie wagen!

Wer sich die Ergebnisse noch ein Mal genauer ansehen möchte, kann dies auf der SP-Homepage tun:

Wahlergebnis

Urabstimmungsergebnis

 

Eure Juso-Hochschulgruppe

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Juso-HSG SP-Kandidat*innen 2014

In 2014 kandidieren zur Studierendenparlamentswahl 61 Studis für die Juso-Hochschulgruppe Bochum (zehn mehr als in 2013).
Diese Juso-Kandidat*innen stehen vom 13.01. bis zum 17.01. zur Wahl:

 

Unsere Top Ten:

1 Vanessa Rolla (Philosophie/Komparatistik/Umwelttechnik und Ressourcenmanagement)

2 Felix Pascal Joswig (Medizin)

3 Kathrin Jewanski (Geschichte/Religionswissenschaft)

4 Linus Glanemann (Physik)

5 Ann-Christin Abbenhaus (Management and Economics)

6 Moritz Fastabend (Geschichte/Sozialwissenschaft)

7 Özlem Özdemir (Bauingenieurwesen)

8 Carlo Schmidt (Jura/Physik)

9 Lisa Wiese (Medienwissenschaft)

10 Philipp Siewert (Sozialwissenschaft)

 

Medizin:

11 Julia Radke (Medizin)

12 Dennis Witt (Medizin)

13 Burak Özdemir (Medizin)

 

Naturwissenschaften:

14 Fatima Azroufi (Chemie/Romanistik)

15 Philip Kienitz (Biologie)

16 Jan Bartholdy (Physik)

 

Geisteswissenschaften:
Sozialwissenschaft:

17 Lena Borsch (Sozialwissenschaft/Romanistik)

18 Simon Gutleben (Sozialwissenschaft/Wirtschaftswissenschaft)

19 Shari Kowalewski (Sozialwissenschaft)

20 Tim Köhler (Sozialwissenschaft)

21 Joyce Abebrese (Sozialwissenschaft)

22 Elvedin Goljica (Soziawissenschaft)

23 Sarah Spitz (Sozialwissenschaft)

24 Henning Mevenkamp (Sozialwissenschaft)

25 Kathrin Kunstmann (Sozialwissenschaft)

26 Matthias Gutknecht (Sozialwissenschaft)

27 Martin Wendt (Sozialwissenschaft)

28 Alexander Nolte (Sozialwissenschaft)

29 PhilippTrautmann (Sozialwissenschaft)

30 Daniel Brands (Sozialwissenschaft/Philologie)

Wirtschaftswissenschaft:

31 Serge Esterlein (Wirtschaftswissenschaft)

32 Jan Jarzembowski (Wirtschaftswissenschaft)

33 Maurizio Graw (Management and Economics)

Jura:

34 Pauline Grashoff (Jura)

35 Haydar Öztürk (Jura)

36 Ugur Sevgi (Jura)

37 Pascal Bastek (Jura)

38 Daniel Roesch (Jura)

Ostasienwissenschaft:

39 Dominic Pundt (Ostasienwissenschaften)

40 Isabel Hertel (Ostasienwissenschaften)

Medienwissenschaft:

41 Julien Schulze (Medienwissenschaft/Anglistik)

 Geschichte:

42 Katharina Geritzzen (Geschichte/Sozialwissenschaft)

43 Jonas Fischer (Geschichte)

44 Clarissa Weber (Geschichte/Philologie)

45 Mathis Gronau (Geschichte)

46 Moritz Höwner (Geschichte/Philosophie)

47 Matthias Ernst (Geschichte/Philosophie)

Philosophie:

48 Nina Kotissek (Philosophie/Sozialwissenschaft)

49 Alexander Schneider (Philosophie)

Philologie:

50 Julia Marie Nalepa (Romanistik/Germanistik)

51 Patrick Dörr (Orientalistik)

 Theaterwissenschaft:

52 Meike Hinnenberg (Theaterwissenschaft)

 

Ingenieurwissenschaften:

53 Simon Steinborn (Bauingenieurwesen)

54 Sven Brede (Umwelttechnik und Ressourcenmanagement)

55 Enes Alp Sales (Engineering and Product Management)

56 Yavuz Dogan (Sales Engineering and Product Management)

57 Farhad Ibrahimkhel (Maschinenbau)

58 Raoul Meys (Maschinenbau)

59 Roger Bosman (Maschinenbau)

60 Marcel Leismann (Maschinenbau)

61 Robert Deradjat (Elektrotechnik)