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Jusos gehen mit 61 Kandidat*innen an den Start

HSG-Spitzen1Mit 61 Kandidat*innen treten wir als eine der großen Listen zur StuPa-Wahl 2014 an. „Damit haben wir die Zahl unserer Kandidat*innen  nochmals deutlich gesteigert – eine tolle Bestätigung für unsere gute Arbeit im AStA.“, so Juso-HSG-Spitzenkandidatin Vanessa Rolla.

Die kommende Wahl zum Studierendenparlament vom 13.-17.01.2014 wird interessant. Neben der Studierendenparlamentswahl werden auch die Projekte „metropolradruhr“ und die „Theaterflat“, die der derzeitigen Juso-AStA  gestartet hatte, im Rahmen zweier Urabstimmungen zur Abstimmung gestellt. Wir wollen eine gehörige Portion „mehr Demokratie wagen“ und setzen nun auf das Votum der Studierendenschaft. Die Linke Liste, die im letzten Jahr auf eine Kandidatur verzichtete, tritt zudem wieder an, die Liste ReWi ist neu dabei und die Spaßliste Dope tritt nach der erfolglosen Kandidatur im Vorjahr nicht mehr an.

Wir blicken voller Vorfreude auf die nun vor uns stehende Wahl und freuen und ganz besonders auf die vielen Gespräche an unseren Infoständen mit euch.

Eure Juso-Hochschulgruppe

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Gemeinsam gegen Neonazis – „Uni ohne Vorurteile“

Das „Outing des Neonazi-Studi Michael Brück“  und die Stellungnahme der RUB hierzu veranlassten unseren AStA-Vorsitzenden Tim Köhler (Jusos) dazu, das Gespräch mit  dem Rektorat der RUB zu suchen. Hierbei unterbreitete er dem Rektorat den Vorschlag, gemeinsam aktiv zu werden und die Hochschulangehörigen in Anlehnung an die Bielefelder Kampagne „Uni ohne Vorurteile“ verstärkt zu informieren.

Wie heute einer gemeinsamen Pressemitteilung des AStA und des Rektorates zu entnehmen ist, soll zum kommenden Sommersemester 2014 an der RUB eine solche Kampagne ins Leben gerufen werden. „Wir finden die Kampagne ‚Uni ohne Vorurteile‘, wie sie in diesem Wintersemester erfolgreich an der Uni Bielefeld gestartet wurde, sehr gut und wollen diese auch an der Ruhr-Uni etablieren“, teilen Rektor Elmar Weiler und AStA-Vorsitzender Tim Köhler gemeinsam mit.

„Kein Platz für Vorurteile, Menschenfeindlichkeit und Nazis“ heißt es auf der Internetseite der Uni Bielefeld. Hinter der Seite steckt wie oben erwähnt die gleichnamige Kampagne „Uni ohne Vorurteile“ welche an der Uni Bielefeld nach einem „Nazi-Outing“ als gemeinsames Projekt des dortigen AStA,  Rektorates und des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) zum Wintersemester 2013/14 ins Leben gerufen wurde.

Als antifaschistische Hochschulgruppe begrüßen wir diesen Schritt ausdrücklich, hätten uns jedoch gewünscht, dass ein solcher Schritt schon früher angekündigt worden wäre. Die Universität hätte keinen Zweifel daran aufkommen lassen dürfen, wie sie zu Rechtsradikalismus steht.

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Machen statt meckern: Kandidiere mit den Jusos für das 47. Studierendenparlament!

Die Wahlen zum 47. Studierendenparlament an der Ruhr-Universität Bochum stehen vor der Tür – eine Wahl vom 13. bis 17. Januar 2014 bei der wir deine Unterstützung brauchen.

Wenn du Student*in bist, du dich mit unseren Positionen solidarisierst, kannst du gemeinsam mit uns für das Studierendenparlament kandidieren, damit wir in Zukunft noch stärker für jungsozialistische Positionen an der RUB eintreten können.
Sprich uns an oder melde dich bei uns per Mail und erfahre mehr darüber, wie du uns aktiv oder solidarisch unterstützten kannst. Für Fragen und Anregungen stehen dir unsere Juso-HSG-Sprecher*innen unter jusos@rub.de oder unter www.facebook.com/juso.hsg.bochum gerne zur Verfügung.

Kandidaturen können bis zum 18.12.2013 bei uns eingereicht werden.
Wir zählen auf deine Unterstützung und sind uns sicher, dass die RUB mit deiner Hilfe so rot werden wird wie die meisten Rathäuser im Ruhrgebiet.

Deine Juso Hochschulgruppe Bochum

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Die RUB ist bunt — Scheiße ist schon braun genug!

Stellungnahme der Juso-Hochschulgruppe zum Nazi-Studenten M. Brück an der Ruhr-Universität

Am Montag, 2. Dezember 2013, war die Uni voll von Plakaten, die auf den Neonazi M. Brück hinwiesen, der seit Oktober Jura an der RUB studiert. Zu der Aktion einer Antifa-Gruppe gehörte es auch, dass sie vermummt mittags einen Jura-Hörsaal stürmten, um den Nazi-Studi zu outen und auf seine menschenverachtende Gesinnung und seine kriminellen Taten aufmerksam zu machen. Dabei wurden KommilitonInnen und ein Jura Prof verletzt. Nun reden viele darüber, wer angefangen hat, wo die Gewalt herkam und ob die Methoden der Antifa ok sind.

Wir JUSOS meinen, dass die Aktion der Antifa ein Schuss ins Knie war. KommillitonInnen darüber zu informieren, dass da jemand im Hörsaal sitzt, dessen rechte Gesinnung und kriminelle Gewaltbereitschaft gerichts- und pressebekannt sind, ist gut. Eine Situation zu provozieren, in der es zu Gewalt kommt und sich daran zu beteiligen, hat mit Aufklärung aber nichts mehr zu tun und ist zu verurteilen.

Nun wird am Campus und in den Medien nur noch darüber diskutiert, ob der Prof zuerst handgreiflich wurde oder die Antifas. Das sind alles wichtige Fragen, die von der Polizei und den Gerichten geklärt werden. Es kann für uns aber nicht sein, dass die in Gewalt eskalierenden Aktionen der Antifa von dem bestehenden Problem ablenken: Wir haben hier einen Kommilitonen, der zu den TOP-Neonazis in NRW gehört – kein „harmloser Ersti“, sondern Führungskader der Partei „Die Rechte“. Diese Partei steht für Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. Wir müssen an der RUB jetzt eine breite Diskussion anstoßen: Wie wollen wir damit umgehen?

Um das Thema „Braune KommilitonenInnen“ und den Umgang mit selbigen zu behandeln, laden wir alle Studierenden der RUB ein, am 19.12.2013 um 16 Uhr in GBCF 04/358 mit uns zu diskutieren.

 

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Juso-Hochschulgruppe für Zivilklausel an der RUB

In der letzten Woche machte die Meldung Schlagzeilen, dass zahlreiche Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland im Auftrag des US-Militärs geforscht haben – darunter auch die Ruhr-Universität Bochum.

In einer Liste so finanzierter Projekte findet sich auch das Projekt „Development of a High-Throughput Method for the Optical Screening of Phase Transformations Related to Amorphous Materials“, das 2010 vom Department of the Air Force mit 108500$ gefördert worden sein soll. Angesiedelt war das Forschungsprojekt am Lehrstuhl für Werkstoffe der Mikrotechnik der Fakultät für Maschinenbau. Seitens des Lehrstuhls hieß es dazu, Drittmittel seien vom European Office of Aerospace Research & Development (EOARD) gekommen.

EOARD ist ein Teil der Air Force Office of Scientific Research (AFOSR), die mit dem Slogan „Today’s Breakthrough Science For Tomorrow’s Air Force“ auftritt. AFOSR koordiniert die Grundlagenforschung innerhalb des Air Force Research Laboratory (AFRL). Letztlich also eine „Unterabteilung“ der Air Force.

Wir als Juso-Hochschulgruppe haben erhebliche Bedenken, was eine Forschung für militärische Zwecke an deutschen Universitäten angeht. Zwar sind wir uns bewusst, dass es eine Freiheit in Lehre und Forschung in Deutschland gibt, doch eine Forschung, die durch Drittmittel finanziert wird, kann nicht frei und unabhängig sein. Kommen diese Drittmittel von militärischen Organisationen, so ist dies sehr bedenklich. Denn die Aufgabe einer Hochschule sollte die Erforschung friedlicher Ziele sein.

Daher fordern wir die Einführung einer Zivilklausel an allen deutschen Hochschulen und eine konsequente Umsetzung dieser. Mit einer Zivilklausel verpflichten sich Hochschulen dazu, nur friedliche Forschung zu betreiben. Im aktuellen Fall wurde diese Regelung jedoch, auch an Hochschulen die bereits eine Zivilklausel eingeführt haben umgangen, wie im Fall der Universität Bremen. Daher muss gewährleistet werden, dass eine Zivilklausel auch bei ausländischen Armeen Anwendung findet.

Erfreut haben wir bereits zur Kenntnis genommen, dass im Referent*innenentwurf zum Hochschulzukunftsgesetz NRW erste Bestrebungen für eine Zivilklausel an den Hochschulen in NRW zu erkennen sind. Dies kann dabei jedoch nur der Anfang sein auf dem Weg zu einer zivilen Hochschullandschaft in Deutschland.

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Nachtragshaushalt angenommen!

 Am gestrigen Mittwoch, dem 20.11.2013 hat das Studierendenparlament den Nachtragshaushalt für das Jahr 2012/2013 angenommen. Eingebracht hatte den Entwurf unser Finanzreferent Simon Gutleben (Jusos) im Namen des AStA.

Der Blick zurück…
Der Nachtragshaushalt war notwendig geworden auf Grund von Fehlern in der Vergangenheit – welche der jetzige AStA auszubaden hatte -, die nun aufgearbeitet werden müssen. Der größte Posten waren dabei Steuernachzahlungen an das Finanzamt in Höhe von etwa 70.000 Euro (Zinsen inklusive). Die Nachzahlungen waren fällig geworden, nachdem das Finanzministerium klargestellt hatte, dass die Fachschaftspartys allesamt von der Studierendenschaft versteuert werden müssen. Solange die Auffassung war, die einzelnen Fachschaften seien in dieser Frage eigenständig, wurden die Einnahmen als Bagatellen verbucht und nicht versteuert. Daher ist nun eine ordentliche Nachzahlung fällig.
Während die Unwissenheit im vorangegangenen Fall verständlich war und man auch keine Schuldzuweisungen machen sollte, ist bei dem anderen großen Posten die Frage, ob sich die Zahlung nicht hätte erkennen und vermeiden lassen. Das Internationale Videofestival, welches bis ins Jahr 2010 in Bochum aktiv war, hatte für seine kulturellen Aktivitäten große Mengen Fördergelder des Landes beantragt und erhalten.  Bedauerlicherweise wurden anschließend die benötigten Belege nicht eingereicht. Da das Videofestival seine Tätigkeiten aber über die Bücher er damaligen ASten abwickelte, ist nun die Studierendenschaft haftbar für die Rückzahlungen.
Wir fragen uns, wer dafür verantwortlich war, für solche Summen ohne Belege in Haftung zu treten? Die damaligen ASten waren seinerzeit zumindest von den Listen  LiLi und GHG getragen.

…und der Blick nach vorn.
Aber nicht alle Entwicklungen sind schlecht. So können erfreulicherweise weitere Mehreinnahmen aus den Sozialbeiträgen verbucht werden, da die Studierendenzahlen weiter gestiegen sind. Ein neuer Titel im Bereich der Initiativenförderung weißt für den Rest des Haushaltsjahres dem Verein Spielraum e.V. Zuschüsse in Höhe von 4500 Euro zu. Der Verein war bereits früher gefördert worden und wird nach erneuten Bedarfsbekundungen nun wieder dabei unterstützt, Studierenden mit Kind in finanziell schwierigen Situationen zu helfen. Ebenfalls neu ist der Titel „Vorkursticket“, über den in Zukunft der Verkauf des gleichnamigen Tickets geregelt wird. „Diese Errungenschaft unseres ehemaligen Juso-Verkehrsreferenten, Maurizio Graw, ermöglicht es Studierenden, günstig zu Vorkursen zu fahren, welche vor Beginn des Semesters stattfinden.“ erklärt Moritz Fastabend, Sprecher der Juso-Hochschulgruppe.

Vernünftig und transparent
All diese Ausgaben und Projekte wurden durch verschiedene Umschichtungen im aktuellen Haushalt erreicht.  Auch wenn diese teilweise unangenehm waren (z.B. Verschiebung von Investitionen in die Wirtschaftsbetriebe in Höhe von knapp 40.000 Euro auf das nächste Jahr), ist es unserer Meinung nach ein Zeichen solider und umsichtiger Haushaltsführung, dass trotz der zahlreichen unverschuldeten Probleme, die Rücklagen der Studierendenschaft nicht angetastet werden. Positiv erwähnt werden sollte auch das ausgesprochen offene und transparente Beteiligungsverfahren bei der Einbringung des Haushaltes. Durch frühzeitige Veröffentlichung des Haushaltsentwurfes und offene, transparente Erklärungen gelang es nicht nur, die Unterstützung der FSVK für eine einmalige Umschichtung ihrer Töpfe zu Gunsten der Steuerrückzahlung zu gewinnen. Dies erscheint, unabhängig von der Schuldfrage, fair, da die Gewinne der Partys damals bei den Fachschaften verblieben waren. Auch die Grüne Hochschulgruppe lobte den AStA für seinen transparenten Umgang mit ihren Ausschussmitgliedern und zog einen entsprechenden Beschwerdeantrag zurück. Wir freuen uns über diese Fairness im politischen Umgang miteinander. Wir werden auch in Zukunft weiterhin für einen offenen und fairen Umgang des AStA mit den anderen Gremien der Studierendenschaft eintreten.

Opposition fordert den Rechtsbruch
Für ein böses politisches Foul halten wir hingegen die Forderung der Opposition, die finanzielle Unterstützung der Deutschkurse über interculturas e.V. wieder aufzunehmen. Bereits im letzten Jahr hatte das Rechnungsprüfungsamt auf die Unrechtmäßigkeit der Zahlungen hingewiesen. Dass Nicht-Studierende ohne Hochschulzugangsberechtigung gefördert werden, indem die Studierendenschaft Ihnen einen Zuschuss zu Deutschkursen gewährt, ist rechtlich nicht zulässig, weil die Studiegelder nur für Zwecke ausgegeben werden dürfen, die den Studierenden selber zugute kommen. Wir finden es nicht in Ordnung, dass politische Kräfte den AStA dafür angreifen, dass er sich an geltendes Recht hält. Die Integration von Kommiliton*innen und die Stärkung internationaler Beziehungen sind wichtige Aufgaben der Studierendenschaft. Wir als Juso-Hochschulgruppe setzen uns daher weiterhin dafür ein, die Deutschkurse im Rahmen der rechtlichen  Möglichkeiten der Studierendenschaft umfänglich zu unterstützen.

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Herzlich Willkommen im neuen Semester!

Jusos im AStA

Schon das zweite Jahr in Folge bildet die Juso-Hochschulgruppe in einer Koalition aus NAWI, IL und GEWI die Studierendenvertretung an der RUB – den Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) – und heißt euch auch an dieser Stelle recht herzlich im neuen Semester Willkommen. Als Hochschulgruppe stellen wir mit Tim Köhler den AStA-Vorsitzenden und mit Simon Gutleben seit kurzem auch den AStA-Finanzreferenten. Als federführende Kraft im AStA setzen wir uns für bessere Studienbedingungen, größere Chancengleichheit und eine transparente Arbeit des AStA ein. Neben Tim und Simon setzen sich weitere Mitglieder der Jusos in den AStA-Referaten für politische Bildung (Lena & Vanessa), für  Hochschul-, Bildungs- und Sozialpolitik (Kathrin, Moritz & Dominic), für Kultur, Sport &Internationalismus (Fatima), für Service, Mobilität & Wohnen (Pascal) und für  Öffentlichkeitsarbeit (Lisa) ein. Besonders der doppelte Abiturjahrgang lag uns am Herzen und so haben wir uns dafür eingesetzt, diesen gemeinsam mit der Universität erfolgreich zu bewältigen.

Jusos kennen lernen und Mitmachen!CheHigh

Du bist neu an der Uni oder schon ein „alter Hase“? ; Du bist politisch interessiert und suchst ein Forum, indem du dich austauschen und was bewegen kannst? ; Du wolltest schon immer mal wissen, wer die Jusos an der RUB sind?

Dann laden wir dich zu einem lockeren, unverbindlichen Kennenlernen bei unserem legendären Revolutionsbowling ein. In entspannter Atmosphäre wollen wir gemeinsam im Bochumer Bowling-Treff den Start in das neue Semester mit ein paar Drinks und Strikes angehen und dabei darfst Du in unserer Mitte natürlich nicht fehlen! Im Anschluss an die sportlichen Wettkämpfe können wir noch gemeinsam das eine oder andere Kaltgetränk im Bermuda-Dreieck genießen.

Wir erwarten Dich am 23. Oktober 2013 ab 19 Uhr im Bochumer-Bowling -Treff, Herner Straße 36, 44787 Bochum!

 

Wir freuen uns auf Dich!