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Unsere Ziele für 2015

Plakat Sozial Demokratisch Links  2014Wir lassen uns auf die Bedürfnisse der Studis ein und kümmern uns um eure Anliegen. Im AStA, in der SPD und auf allen anderen Ebenen setzen wir uns für eine bessere Gesellschaft ein. Ihr könnt dabei eine aktive Rolle einnehmen und bei der StuPa-Wahl vom 8. bis 12. Dezember 2014 Jusos wählen!

ANWESENHEITSPFLICHT ABGESCHAFFT!

Auch die RUB muss sich an das Gesetz halten! Den Anwesenheitspflichtmelder haben wir bereits für euch beim AStA eingerichtet und wollen so schnell wie möglich für klare Verhältnisse an der RUB sorgen.

SEMESTERTICKET ERHALTEN – VERKEHRSKOLLAPS VERHINDERN!

Wir wollen das Semesterticket erhalten und werden zusammen mit euch weiter Druck beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) machen, damit
sich der Preis für das Semesterticket nicht um 50% erhöht und die Mitnahmeregelung fortbesteht. Am 03. Dezember kommt auf Einladung des AStA der VRR-Vorstand an die RUB, gemeinsam mit euch werden wir dem VRR zeigen das wir mit der Preiserhöhung nicht einverstanden sind. Kommt um 18 Uhr ins HZO 10 – ihr seid herzlich eingeladen!

MEHR PARTYS AM CAMPUS

Wir setzen uns dafür ein, dass wieder mehr (Fachschafts-)Partys auf dem Campus stattfinden und wollen das AZ und das KulturCafé hierfür brand-
schutzkonform ausbauen. In Gesprächen mit der Univerwaltung muss 2015 schnell eine kostengünstige Lösung gefunden werden.

LATINUMSPFLICHT ENDLICH ABSCHAFFEN!

Seit 2012 setzen wir uns intensiv für die Abschaffung der Latinumspflicht für Lehramtsstudierende ein. Die von uns initiierte Online-Petition haben
10.000 Personen unterschrieben und unsere AStA-Referent*innen haben sie an Schulministerin Löhrmann übergeben. Die Landesregierung muss nun liefern und endlich für Bildungsgerechtigkeit sorgen. Wir kümmern uns!

GEMEINSAM GEGEN NAZIS AN DER RUB!

Wir haben 2013 die Kampagne „RUB bekennt Farbe“ gestartet und eine Projektstelle beim AStA geschaffen. 2015 soll die antifaschistische Kampagne „RUB bekennt Farbe“ weiter gehen: gemeinsam mit euch Studis werden kritische Diskussionsveranstaltungen, Konzerte gegen rechts und Bildungsfahrten geplant und durchgeführt!

KULTUR AM CAMPUS STÄRKER FÖRDERN!

Wir werden die Kulturlandschaft und den Studisport an der RUB stärker fördern. Im Kulturreferat unterstützten und organisieren wir schon jetzt
Konzerte, Partys den RUB-Cup und weitere interessante Veranstaltungen.

SOZIALLEISTUNGEN JETZT AUSBAUEN!

Hilfe für Ausländische Studierende e.V. leistet einen wichtigen Beitrag, ausländische Studis in Notsituationen zu unterstützen. Wir wollen die finanziellen Mittel hierfür erhöhen und Studierende auch mit mehr Mensa-Freitischmarken unterstützen. Die Rechts-, Sozial-, BAFöG- und Lebensberatung des AStA wollen wir weiter ausbauen und
verbessern.

EHRENAMT SCHREIBEN WIR GROSS!

Wir wollen dafür sorgen, dass die studentische Koordinierungsstelle für Ehrenamt und Engagement an der RUB noch stärker unterstützt wird. Die Koordinierungsstelle ist eine zentrale, fakultätsübergreifende, ganzheitliche und nachhaltige Anlaufstelle zum Thema bürgerschaftliches Engagement an der RUB. Uns ist es wichtig, dass es an der RUB eine starke Netzwerkbildung gibt und die Ehrenamtlichen und Engagierten die Dinge miteinander nach vorne bringen.

TIERVERSUCHE SIND NICHT ALTERNATIVLOS!

Auf unsere Initiative hin macht sich der AStA dafür stark, dass es an der RUB keine sinnlosen Tierversuche mehr gibt. Ein entsprechender Antrag des AStA wurde in der letzten SP-Sitzung beschlossen. Aus unserer Sicht muss sich die RUB endlich intensiv damit auseinandersetzen, Alternativen für Tierversuche in die Studienordnungen aufzunehmen. Uns ist es wichtig, dass die Studierenden eine alternative zu Tierversuchen im Studium bekommen.

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Tierversuche sind nicht alternativlos!

Auf Vorschlag der Juso-Hochschulgruppe Bochum ergreift der AStA beim Thema Tierversuche die Initiative und stellt einen Antrag mit dem sich das Studierendenparlament in seiner nächsten Sitzung beschäftigen soll.
Vor einigen Wochen debattierte das Studierendenparlament bereits über das Thema, konnte sich aber letztlich nicht auf einen mehrheitsfähigen Beschluss verständigen – mit dem Antrag des AStA soll sich das nun ändern.

Hier der Antrag des AStA im Wortlaut:

„Das Studierendenparlament möge beschließen:
Die Studierendenschaft der Ruhr-Universität Bochum fordert das Rektorat der Ruhr-Universität Bochum dazu auf, sinnlose Tierversuche und Tierverbrauch umgehend zu stoppen, wie es das vor kurzem in Kraft getretene Hochschulzukunftsgesetz in § 58 Abs. 6 vorsieht. Den betroffenen Studierenden an der Ruhr-Universität sollen daher schnellst möglich Alternativen angeboten werden mit welchen sie ihr Studium ohne Nachteile beenden können. Der Allgemeine Studierendenausschuss wird damit beauftragt das Thema im Benehmen mit der studentischen Senatsfraktion auf die Tagesordnung der zuständigen Gremien an der RUB zu setzen.
Begründung:
Den Studierenden an der RUB ist nicht länger zuzumuten im Rahmen ihres Studiums sinnlose Tierversuche umsetzen zu müssen. Nach § 58 Abs. 6 HZG NRW „sollen die Hochschulen in der Lehre die Entwicklung von Methoden und Materialien, die die Verwendung von lebenden oder eigens hierfür getöteten Tieren verringern oder ganz ersetzen können fördern. Sofern es die mit dem Studium bezweckte Berufsbefähigung zulässt, andere Lehrmethoden und -materialien einzusetzen, soll in der Lehre auf die Verwendung von eigens hierfür getöteten Tieren verzichtet werden.“

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Eine Debatte: Unsinn Tierversuche?

tierversuche_plakateAm kommenden Dienstag lädt der AStA zur Veranstaltung „Eine Debatte: Unsinn Tierversuche?“  ein die in Kooperation mit Ärzte gegen Tierversuche e.V. durchgeführt wird.

Tierversuche sind ein Thema welches in den vergangenen Jahren immer stärkter in die öffentliche Wahrnehmung gerückt ist. Ob sie heutzutage noch das dringend benötigte Forschungsmittel sind, oder ob sie nicht längst überholt sind will der AStA mit Ärzte gegen Tierversuche e.V. kritisch beleuchten.

Zum ersten Teil der  zweiteiligen Veranstaltung  ist Dr. med. Eva Kristina Bee von Ärzte gegen Tierversuche e.V. zu einem Vortrag an der RUB. Nach einem kurzen historischen Abriss zum Thema legt sie aktuelle Einsatzbereiche von Tierversuchen dar und stellt mögliche Alternativen vor.

Als Jusos denken wir, das es sich um ein bisher viel zuwenig beleuchtetes Thema handelt und hoffen das es euch ebenso interessiert wie uns. Kommt am 15.07.2014 um 18 Uhr ins HZO 90!