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AStA startet Anwesenheitspflichtmelder!

anwesenheitspflicht_bearb.nancy_riegel__1000Auf Initiative der Juso-Hochschulgruppe hat der AStA HEUTE einen Anwesenheitspflichtmelder gestartet! Die Studierenden der RUB haben ab SOFORT die Möglichkeit dem AStA Veranstaltungen zu melden in denen rechtswidriger Weise Anwesenheitslisten geführt werden um eine Veranstaltung zu bestehen oder im späteren Verlauf überhaupt eine Prüfungsleistung erbringen zu dürfen.
Mit Beginn des Wintersemesters 2014/15 trat das Hochschulzukunftsgesetz (HZG) des Landes NRW in Kraft und schaffte die Anwesenheitspflicht weitgehend ab. Schon zu Beginn des Semesters verdeutlichte der AStA dem Rektorat der RUB das eine Verschleppung der neuen Regelungen des HZG bezüglich der Anwesenheitspflicht für die Studierendenschaft nicht hinnehmbar sei und man das Thema im Blick behalten werde.
Um die praktische Umsetzung der neuen Regelung nun auch überprüfen zu können, startete der AStA HEUTE den Anwesenheitspflichtmelder. Nähere Informationen dazu welche Veranstaltungen von den neuen Veränderungen betroffen sind erfahrt ihr hier: Informationen zur Abschaffung der Anwesenheitspflicht im Hochschulzukunftsgesetz. Wenn ihr eure Veranstaltung auf die Zulässigkeit der Anwesenheitspflicht prüfen lassen möchtet könnt ich hierzu den Anwesenheitspflichtmelder des AStA nutzen.

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Revolutionskegeln: RUB-Jusos laden ein!

Das „Original“ ist zurück! Kegeln 2

Am 14. Oktober 2014 laden wir alle Studierenden, die Interesse an sozialdemokratischer Politik haben, zum gemeinsamen „Revolutionskegeln“ ein. Wir wollen mit Euch gemeinsam die aktuellen politischen Entwicklungen aus sozialdemokratischer Sicht diskutieren, Burger essen und last but not least „alle Neune“ umstoßen. Nachdem wir in den vergangenen Jahren eher „Big Lebowski“- like zum Bowling geladen haben, wollen wir in diesem Jahr zum klassischen Kegeln zurückkehren. Auch die Location wird gewechselt: Wir treffen uns in der Kegelbahn der Kneipe „Game“ am Rathaus in Bochum!

Burger zu Sonderpreisen!

Neben einer coolen oldschool Kegelbahn in gemütlichem Ambiente werden uns Burger zum best price serviert: nur 4,89 müsst Ihr berappen – die Miete für Raum und Kegelbahn übernehmen wir für Euch!

Wir freuen uns auf alte Bekannte und neue Gesichter, gute Diskussionen und einen geselligen Abend mit Euch.

Kommt vorbei! Glück auf und Vorwärts!

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Die Hochschulgruppe stellt sich vor: Tim

Tim (1)Liebe RUB-Studis,

Hochschulpolitik ist am Anfang oftmals schwer zu durchschauen. Wer will im Studierendenparlament eigentlich was? Wer sind denn die Leute, die da immer diskutieren? Was machen die denn sonst so?

Weil wir glauben, dass einige von euch sich diese und ähnliche Fragen schon einmal gestellt haben, haben wir beschlossen, die Artikelreihe „Die Hochschulgruppe stellt sich vor“ ins Leben zu rufen. Wir möchten euch zeigen, wer wir sind, was wir machen und warum wir uns so engagieren, wie wir es tun. Jede Woche wird sich daher an dieser Stelle ein anderes Mitglied der Hochschulgruppe vorstellen.

Den Anfang macht Tim Köhler, 25, der Sozialwissenschaft im Master studiert, mal Vorsitzender des AStA war und neben Bochum auch seiner Heimatstadt Rheine noch eng verbunden ist.

Hallo Tim, möchtest du uns zu Beginn vielleicht kurz erzählen, was du an der RUB so machst, welche Fächer studierst du?

An der RUB studiere ich seit 2011 Sozialwissenschaft im Masterstudienprogramm Stadt- und Regionalentwicklung. Zuvor habe ich an der FH Münster Soziale Arbeit studiert und dort meinen Bachelor of Arts gemacht. Die RUB hat mich mit ihrem einzigartigen Sowi-Master nach Bochum gelockt und mich mit ihrem gigantischen Erscheinungsbild etwas verschreckt: Groß, unübersichtlich, marode waren meine ersten Gedanken. Diese verflogen als ich Anschluss gefunden und mich an die neuen Gegebenheiten gewöhnt hatte.

Seit wann bist du in der Hochschulpolitik aktiv, wie oder warum bist du dazu gekommen?

Zur Juso-Hochschulgruppe und damit zugleich zur Hochschulpolitik bin ich im November 2011 gestoßen. Ich wollte mich politisch einbringen um die RUB weiterzuentwickeln und nicht zuletzt um neue Kontakte zu knüpfen. Was folgte lässt sich kurz und knapp wie folgt zusammenfassen: Ich nahm an der ersten Juso-Sitzung teil, war gespannt auf mehr und wurde schließlich aktiv.

Was sind denn deine derzeitige Positionen in der Studierendenschaft und der Gruppe? Was für Aufgaben nimmst du wahr?

Ich gehöre dem Vorstand der Juso-Hochschulgruppe Bochum seit 2012 an und bin in diesem Jahr für die Finanzen unserer HSG zuständig. Darüber hinaus bin ich seit 2012 AStA-Referent an der RUB. Im Jahr 2012 als Referent für Hochschul-, Bildungs- und Sozialpolitik, im Jahr darauf als Mitglied des Studierendenparlamentes und Vorsitzender des AStA und seit diesem Jahr als Referent für Öffentlichkeitsarbeit. Aufgrund der verschiedenen Funktionen die ich innerhalb der Studierendenschaft und der Hochschulgruppe ausgefüllt habe konnte ich mich immer wieder mit verschiedenen Themen auseinandersetzen.

Also hast du viele verschiedene Sachen gemacht. Aber was sind denn deine persönliche Ziele und Schwerpunkte in der Hochschulpolitik?

Meine Schwerpunkte in der Hochschulpolitik sind letztlich immer ein Stück weit dadurch geprägt worden, in welchem AStA-Referat ich als Referent tätig war. Zusammengefasst waren folgende Themen meine Schwerpunkte: Abschaffung der Latinumspflicht für Lehramtsstudierende, Vernetzung des RUB-AStA (Landes-ASten-Treffen), Verhandlung zur Einführung des Leihradsystems metropolradruhr und der Schauspielhaus Theaterflat samt erfolgreicher Urabstimmungen, Begrüßungsheft für Erstsemester (Ersti-Reader).

Das ist viel Arbeit. Wenn du gerade nicht mit deinem Studium und der HoPo beschäftigt bist, womit verbringst du deine übrige Zeit so?

Ich treffe mich gerne mit Freunden und Bekannten und diskutiere mit ihnen bei einem guten Essen, Bierchen oder Cocktail das aktuelle Weltgeschehen. Ansonsten spiele ich Trommel im Fanfarenzug Aloysius Kiebitzheide und freue mich daher immer sehr wenn ich am Wochenende die Zeit finde in meine Heimatstadt Rheine zu fahren, um meiner musikalischen Leidenschaft nachzukommen.

Das ist doch schön. Hast du noch eine persönliche Anmerkung, möchtest du unseren Unterstützern noch etwas mit auf den Weg geben?

Wer sich für die gute Sache einsetzen und engagieren möchte und auf der Suche nach neuen Kontakten ist, ist bei uns richtig aufgehoben und lernt ganz nebenbei Jusos wie mich kennen.

Und natürlich die ganzen anderen, die sich in den Nächsten Wochen noch vorstellen werden. Danke für deine Zeit!
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Studentische Hilfskräfte stärken! – Landesgesetz umsetzen statt zerreden.

Mit Erstaunen mussten wir gestern auf Facebook lesen, dass die Grüne Hochschulgruppe einen Antrag an das Studierendenparlament einreichte, eine Urabstimmung über die Frage durchzuführen, „ob an der Ruhr-Universität eine gewählte Stelle eingeführt werden soll, welche die Belange und Interessen studentischer Hilfskräfte wahrnimmt und vertritt?“

Dieser Antrag erscheint uns aus zwei Gründen unsinnig.

Hochschulrecht sticht Landesrecht?

Zum einen stellt sich die Frage nach der Einführung dieser Stelle gar nicht mehr. Im neuen, durch Wissenschaftsministerin Svenja Schulze (SPD) erarbeiteten Hochschulzukunftsgesetz (HZG), welches neben der SPD-Fraktion auch von der Grünen-Fraktion im Landtag beschlossen wurde, heißt es eindeutig: „Die Studierenden bestimmen durch Wahl auf der Grundlage eines Vorschlags der Studierendenschaft eine Stelle, die […] als Beauftragte für die studentischen Hilfskräfte die Belange von wissenschaftlichen oder künstlerischen Hilfskräften […] wahrnimmt, die über kein für ihre Hilfskrafttätigkeit fachlich einschlägiges abgeschlossenes Hochschulstudium verfügen.“ (§46a, Abs. 1)

Es handelt sich hierbei um eine eindeutige und klare Regelung, dass eine entsprechende Stelle einzuführen ist! Diese kann auch nicht vor Ort durch eine Urabstimmung ausgehebelt werden. Hier zeigt sich einmal mehr, dass die Grüne Hochschulgruppe an der RUB ein oft seltsames Rechtsverständnis an den Tag legt.

Erkämpfte Rechte nochmal zur Abstimmung stellen?

Zweitens erscheint es uns unabhängig von der rechtlichen Seite unverantwortlich, die erkämpften Rechte für studentische Hilfskräfte noch einmal in Frage zu stellen. Wir wollen uns jetzt darum kümmern, dass diese Verbesserung für die SHK nun zügig und im Sinne der Betroffenen an der Ruhr-Uni eingeführt wird.

Was getan werden muss – Studentische Hilfskräfte stärken!

Anstatt noch einmal über das „ob“ zu diskutieren ist es unser Anliegen, die entsprechenden Regelungen zeitnah in der Studierendenschaft zu verankern und gemeinsam mit dem Senat für eine Aufnahme in die Grundordnung der RUB zu sorgen, so dass eine entsprechende Besetzung so bald wie möglich, spätestens parallel zur Senatswahl im nächsten Jahr, stattfinden kann.

Denn wir wollen eine schnelle und umfassende Stärkung der Rechte studentischer Hilfskräfte. Wir haben die TarifIni-Kampagne in Bochum durchgeführt und mit den anderen Juso-Hochschulgruppen auf Landesebene auf eine Aufnahme ins Gesetz hingewirkt! Die Zeit des Abwartens und Zweifelns ist vorbei. Die gesetzliche Grundlage ist da, jetzt muss die Umsetzung folgen!

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Juso-Sitzung am 08.10.14 (Mittwoch)

RUB-Lageplan AStA-FlurAm morgigen Mittwoch dem 08.10.2014 findet das erste Treffen der Juso- Hochschulgruppe Bochum im Wintersemester 2014/15 statt. Wir treffen uns um 16 Uhr im Flur des Allgemeinen Studierenden- ausschusses (AStA) im Erdgeschoss des Studierendenhauses (SH) (siehe Lageplan). Interessierte Studierende sind herzlich eingeladen an der Sitzung teilzunehmen um die Jusos an der RUB näher kennen zu lernen und neue Kontakte zu knüpfen. An welchem Wochentag ab der kommenden Woche die regelmäßige Juso-Sitzung stattfinden wird steht noch nicht fest und wird zeitnah basisdemokratisch entschieden.

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Herzlich willkommen im Wintersemester!

20141006_090321Liebe RUB-Studis,

heute startet das Wintersemester 2014/15 an der RUB und es geht wieder los mit dem all morgendlichen Gedrängel in der U35 und den mal mehr und mal weniger guten Seminaren und Vorlesungen – der ganz normale Wahnsinn eben! Um die Erstsemester an ihrem ersten Tag an der RUB gebührend in Empfang zu nehmen sind wir heute vor dem Audimax mit einem eigenen Begrüßungsstand vertreten. Darüber hinaus verteilen unsere AStA-Referent*innen natürlich wieder die altbekannten AStA-Ersti-Beutel, welche auch in diesem Semester wieder die eine oder andere Überraschung bereithalten.

Unseren Flyer zum Semesterstart werdet ihr in den nächsten Tagen Campus weit antreffen, aber auch online möchten wir ihn euch nicht vorenthalten.

Wir wünschen euch viel Spaß beim lesen und einen tollen Start ins Wintersemester!

Eure Juso-Hochschulgruppe Bochum

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Wirrwarr um Preiserhöhung des AKAFÖ!

RUB-Mensa

Essensausgabe in der RUB-Mensa

Anfang September erhöhte das AKAFÖ die Preise des kulinarischen Angebotes in der Mensa und den Cafeten teils deutlich. Gründe hierfür sind laut AKAFÖ zum einen die gestiegenen Kosten für den Wareneinsatz, die notwendigen Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst und nicht zuletzt die seit Jahren stagnierenden Zuwendungen für die Studierendenwerke in NRW. Damit geht seit Jahren ein bei steigenden Studierendenzahlen sinkender Zuschuss pro Studi seitens des Landes NRW einher. Ein Zustand der sich aus Sicht der Juso-Hochschulgruppe auch vor dem Hintergrund der völlig verspäteten BAföG-Erhöhung zum WiSe 2015/16 dringend ändern muss.

Die vom AKAFÖ vorgebrachten Gründe für den erhöhten Finanzbedarf klingen durchaus plausibel, dürfen aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass bei der Art und Weise der Umsetzung der Preiserhöhungen einiges gehörig schief gelaufen ist.

AKAFÖ-Kommunikationspolitik mangelhaft

Die Studierenden hätten aus unserer Sicht vom AKAFÖ erwarten können, dass sie deutlich früher über eine drohende Preissteigerung informiert werden und nicht Anfang September an der Kasse stehen und für dasselbe Menü auf einmal deutlich tiefer in die Tasche greifen müssen als noch im August. Selbiges gilt für den AStA und die im Studierendenparlament vertretenen Listen, welche von der Erhöhung ebenfalls völlig überrumpelt wurden. Studierende sind erwachsene, intelligente Menschen, die als Gesprächspartner ernst genommen werden müssen.

Preiskalkulation überdenken

Allerdings muss auch inhaltlich über die Preiserhöhung geredet werden. So war der Preis für heißes Wasser zwischenzeitlich auf 30 Cent angehoben worden. Auf Einflussnahme der Studierenden hin, konnte an dieser Stelle inzwischen eine Reduktion auf 10 Cent erreicht werden!

Auch in einigen anderen Fällen muss überlegt werden, inwiefern es möglich und sinnvoll ist, die Preise sozialverträglich zu gestalten, ohne an der Qualität zu sparen. Eine sinnvolle Idee erscheint uns die Berechnung von „Extras“ zu sein, wenn dadurch der Preis des eigentlichen Gerichtes entlastet wird. Unter Umständen gibt es hier die Möglichkeit, über den Tellerrand zu schauen und Best-Practice-Beispiele anderer Studierendenwerke zu betrachten.

Alternativen müssen geprüft werden

Wir werden uns dafür einsetzen, dass die Preisentwicklung in der Mensa und den Cafeten nochmal auf die Tagesordnung des AKAFÖ gesetzt wird.Die Angebots- und Preisstruktur sollte insgesamt überdacht und, wo nötig und möglich, an die Bedürfnisse der Studierenden angepasst werden. Gleichzeitig lehnen wir ohne Prüfung von Alternativen die blinde Forderung nach Anhebung des AKAFÖ-Beitrages und damit Umlage der Preiserhöhungen auf alle Studierenden ab, da dieser im Vergleich zu anderen Studierendenwerksbeiträgen ohnehin schon am obersten Limit in NRW liegt.

Wir wollen uns auf Landesebene dafür stark machen, dass die Zuwendungen seitens des Landes für das AKAFÖ von derzeit gut 11 Prozent wieder auf ihr ehemaligesNiveau von 20 Prozent steigen und die Preise in der Mensa und den Cafeten mittelfristig wieder gesenkt werden können. Hierfür könnten aus unserer Sicht, die im Rahmen der vollständigen Übernahme der BAföG-Kosten durch den Bund frei werdenden Mittel auf Landesebene genutzt werden. Sollte dies nicht möglich sein, so muss die Studierendenschaft im nächsten Semester offen über die verfügbaren Alternativen für steigende Kosten im AKAFÖ diskutieren und ihrer Funktion als Vermittlerin studentischer Interessen gerecht werden.