TOP

Die Hochschulgruppe stellt sich vor: Tim

Tim (1)Liebe RUB-Studis,

Hochschulpolitik ist am Anfang oftmals schwer zu durchschauen. Wer will im Studierendenparlament eigentlich was? Wer sind denn die Leute, die da immer diskutieren? Was machen die denn sonst so?

Weil wir glauben, dass einige von euch sich diese und ähnliche Fragen schon einmal gestellt haben, haben wir beschlossen, die Artikelreihe „Die Hochschulgruppe stellt sich vor“ ins Leben zu rufen. Wir möchten euch zeigen, wer wir sind, was wir machen und warum wir uns so engagieren, wie wir es tun. Jede Woche wird sich daher an dieser Stelle ein anderes Mitglied der Hochschulgruppe vorstellen.

Den Anfang macht Tim Köhler, 25, der Sozialwissenschaft im Master studiert, mal Vorsitzender des AStA war und neben Bochum auch seiner Heimatstadt Rheine noch eng verbunden ist.

Hallo Tim, möchtest du uns zu Beginn vielleicht kurz erzählen, was du an der RUB so machst, welche Fächer studierst du?

An der RUB studiere ich seit 2011 Sozialwissenschaft im Masterstudienprogramm Stadt- und Regionalentwicklung. Zuvor habe ich an der FH Münster Soziale Arbeit studiert und dort meinen Bachelor of Arts gemacht. Die RUB hat mich mit ihrem einzigartigen Sowi-Master nach Bochum gelockt und mich mit ihrem gigantischen Erscheinungsbild etwas verschreckt: Groß, unübersichtlich, marode waren meine ersten Gedanken. Diese verflogen als ich Anschluss gefunden und mich an die neuen Gegebenheiten gewöhnt hatte.

Seit wann bist du in der Hochschulpolitik aktiv, wie oder warum bist du dazu gekommen?

Zur Juso-Hochschulgruppe und damit zugleich zur Hochschulpolitik bin ich im November 2011 gestoßen. Ich wollte mich politisch einbringen um die RUB weiterzuentwickeln und nicht zuletzt um neue Kontakte zu knüpfen. Was folgte lässt sich kurz und knapp wie folgt zusammenfassen: Ich nahm an der ersten Juso-Sitzung teil, war gespannt auf mehr und wurde schließlich aktiv.

Was sind denn deine derzeitige Positionen in der Studierendenschaft und der Gruppe? Was für Aufgaben nimmst du wahr?

Ich gehöre dem Vorstand der Juso-Hochschulgruppe Bochum seit 2012 an und bin in diesem Jahr für die Finanzen unserer HSG zuständig. Darüber hinaus bin ich seit 2012 AStA-Referent an der RUB. Im Jahr 2012 als Referent für Hochschul-, Bildungs- und Sozialpolitik, im Jahr darauf als Mitglied des Studierendenparlamentes und Vorsitzender des AStA und seit diesem Jahr als Referent für Öffentlichkeitsarbeit. Aufgrund der verschiedenen Funktionen die ich innerhalb der Studierendenschaft und der Hochschulgruppe ausgefüllt habe konnte ich mich immer wieder mit verschiedenen Themen auseinandersetzen.

Also hast du viele verschiedene Sachen gemacht. Aber was sind denn deine persönliche Ziele und Schwerpunkte in der Hochschulpolitik?

Meine Schwerpunkte in der Hochschulpolitik sind letztlich immer ein Stück weit dadurch geprägt worden, in welchem AStA-Referat ich als Referent tätig war. Zusammengefasst waren folgende Themen meine Schwerpunkte: Abschaffung der Latinumspflicht für Lehramtsstudierende, Vernetzung des RUB-AStA (Landes-ASten-Treffen), Verhandlung zur Einführung des Leihradsystems metropolradruhr und der Schauspielhaus Theaterflat samt erfolgreicher Urabstimmungen, Begrüßungsheft für Erstsemester (Ersti-Reader).

Das ist viel Arbeit. Wenn du gerade nicht mit deinem Studium und der HoPo beschäftigt bist, womit verbringst du deine übrige Zeit so?

Ich treffe mich gerne mit Freunden und Bekannten und diskutiere mit ihnen bei einem guten Essen, Bierchen oder Cocktail das aktuelle Weltgeschehen. Ansonsten spiele ich Trommel im Fanfarenzug Aloysius Kiebitzheide und freue mich daher immer sehr wenn ich am Wochenende die Zeit finde in meine Heimatstadt Rheine zu fahren, um meiner musikalischen Leidenschaft nachzukommen.

Das ist doch schön. Hast du noch eine persönliche Anmerkung, möchtest du unseren Unterstützern noch etwas mit auf den Weg geben?

Wer sich für die gute Sache einsetzen und engagieren möchte und auf der Suche nach neuen Kontakten ist, ist bei uns richtig aufgehoben und lernt ganz nebenbei Jusos wie mich kennen.

Und natürlich die ganzen anderen, die sich in den Nächsten Wochen noch vorstellen werden. Danke für deine Zeit!

Comments are closed.