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Die Juso-Hochschulgruppe Bochum ist seit heute in der Landeskoordination vertreten

Auf dem heutigen Landeskoordinierungstreffen der Juso-Hochschulgruppen NRW wurde eine neue Landeskoordination (LaKo) gewählt. Mit dabei: Moritz Fastabend von der Juso-Hochschulgruppe Bochum.

Die vierköpfige Landeskoordination ist dafür zuständig, die Vernetzung der Juso-Hochschulgruppen in NRW zu organisieren und das Vorgehen bei gemeinsamen Aktionen und Anliegen zu koordinieren. So war der Schwerpunkt der letztjährigen Arbeit die Debatte um das Hochschulzukunftsgesetz.

Moritz plant für seine Zeit in der LaKo, neben der organisatorischen Arbeit vor allem in den Bereichen Zivilklausel, Hochschulfinanzierung und bei den Rechten von studentischen Hilfskräften aktiv zu sein. Hierzu sagt er: „Wir müssen uns Gemeinsam dafür einsetzen, dass befristete Verträge und unbezahlte Überstunden an den Unis nicht weiterhin zum Alltag gehören.“

Neben Moritz wurden Ricardo Bergmann (Bielefeld), Johanna Gebhardt (Münster) und Anna Wilhelmi (Aachen) in die Landeskoordination gewählt. Die Amtszeit beträgt ein Jahr. Wir wünschen allen Mitgliedern der neuen LaKo alles Gute und freuen uns darauf, mit ihnen gemeinsam die hochschulpolitischen Herausforderungen des nächsten Jahres anzugehen!

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Aufwandentschädigung für SprecherIn der stud. Senatsfraktion steigt

Auf Vorschlag der Juso-Hochschulgruppe und Beschluss des AStA steigt mit Beginn der neuen Legislaturperiode des Senates der RUB im Oktober, die Aufwandentschädigung der SprecherIn der studentischen Senatsfraktion bzw. GremienberaterIn des AStA von derzeit 393,75 Euro auf dann 502,5 Euro an. Der AStA passt die Aufwandentschädigung der SprecherIn der studentischen Senatsfraktion, die dreiviertel einer vollen Aufwandentschädigung entspricht, damit an die Aufwandentschädigungen des AStA an, die sich anhand des BAföG-Höchstsatz bemessen. Der AStA vollzieht mit der Anpassung eine geplante Angleichung zwischen den Aufwandentschädigungen für die AStA-ReferentInnen, die FSVK-SprecherInnen und die AStA-Gremienberatung. Im Oktober wird der AStA dem Studierendenparlament einen Nachtragshaushalt vorlegen um die Änderungen auch in den Haushalt der Studierendenschaft aufzunehmen.

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Aufwandentschädigungen der FSVK-SprecherInnen werden erhöht

Auf Vorschlag der Juso-Hochschulgruppe hat der AStA am vergangenen Donnerstag beschlossen die Aufwandentschädigungen der FSVK-SprecherInnen von derzeit zusammen 1050 Euro monatlich ab dem kommenden Monat auf 1340 Euro anzuheben. Die Aufwandentschädigungen werden damit auf das Niveau des BAföG-Höchstsatzes angehoben und steigen um 27,62 Prozent. Im Oktober wird der AStA dem Studierendenparlament einen Nachtragshaushalt vorlegen, um den Haushalt der Studierendenschaft entsprechend zu ändern. Mit der Entscheidung die Aufwandentschädigungen anzuheben beendet der AStA die Diskussion um die Forderung nach einer dritten FSVK-SprecherInnenstelle und setzt einen Kompromissvorschlag um, den er der FachschaftsvertreterInnenkonferenz (FSVK) vor einigen Monaten unterbreitet hatte. Wie bisher bleibt es der FachschaftsvertreterInnenkonferenz (FSVK) freigestellt, wie viele SprecherInnen sie wählt und wie sich die zur Verfügung stehenden Mittel aufteilen. Handhabt die FSVK es weiter so wie der AStA mit seinem Vorsitzenden und Finanzreferenten erhält jede SprecherIn zukünftig 670 Euro monatlich und damit die selbe Aufwandentschädigung wie die Spitze des AStA. Soweit die FSVK lieber drei SprecherInnen mit der Arbeit betrauen möchte, erhalten die SprecherInnen jeweils knapp 450 Euro monatlich und die Arbeit wird auf eine Person mehr aufgesplittert. Eine Erhöhung der Aufwandentschädigungen auf zusammen 2010 Euro monatlich, wie von der FSVK im Juli für 3 SprecherInnen gefordert, weist der AStA mit seiner Entscheidung nunmehr deutlich zurück. Eine Erhöhung der Aufwandentschädigungen für die FSVK-SprecherInnen um 91 Prozent, scheint dem AStA als auch uns als Jusos nicht angebracht zu sein. Wir möchten an dieser Stelle an die Kritik der Opposition im Studierendenparlament erinnern, als der AStA im Jahr 2013 beim Vorsitzenden und Finanzreferenten eine Anpassung der Aufwandentschädigung an den BAföG—Höchstsatz vorgenommen hatte. Hier lag die Erhöhung seinerzeit ebenfalls knapp unter 30 Prozent. Im Rahmen der gesamten Diskussion zwischen AStA und FSVK hat der AStA vor einigen Monaten angekündigt seine Geschäftsstelle ab dem WiSe 2014/15 um eine weitere Sekretärin zu erweitern, die besonders die FSVK-SprecherInnen im Hinblick auf die Fachschaftenfinanzen (Steuern für FSR-Veranstaltungen etc.) entlasten soll und das Wissen um diese Angelegenheiten sichern. Als Juso-Hochschulgruppe freuen wir uns nun darauf, ab der kommenden Woche eine neue Mitarbeiterin im AStA begrüßen zu dürfen.

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Eine Debatte: Unsinn Tierversuche?

tierversuche_plakateAm kommenden Dienstag lädt der AStA zur Veranstaltung „Eine Debatte: Unsinn Tierversuche?“  ein die in Kooperation mit Ärzte gegen Tierversuche e.V. durchgeführt wird.

Tierversuche sind ein Thema welches in den vergangenen Jahren immer stärkter in die öffentliche Wahrnehmung gerückt ist. Ob sie heutzutage noch das dringend benötigte Forschungsmittel sind, oder ob sie nicht längst überholt sind will der AStA mit Ärzte gegen Tierversuche e.V. kritisch beleuchten.

Zum ersten Teil der  zweiteiligen Veranstaltung  ist Dr. med. Eva Kristina Bee von Ärzte gegen Tierversuche e.V. zu einem Vortrag an der RUB. Nach einem kurzen historischen Abriss zum Thema legt sie aktuelle Einsatzbereiche von Tierversuchen dar und stellt mögliche Alternativen vor.

Als Jusos denken wir, das es sich um ein bisher viel zuwenig beleuchtetes Thema handelt und hoffen das es euch ebenso interessiert wie uns. Kommt am 15.07.2014 um 18 Uhr ins HZO 90!

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SozialdemokratInnen in Touch im SoSe 2014

PlakatAxel2-page-001UPDATE: Aufgrund des regnerischen Wetters wird die Veranstaltung im Q-West stattfinden!!!

Die Juso-Hochschulgruppe Bochum lädt Euch alle herzlich zu einer offenen Diskussionsveranstaltung mit Axel Schäfer ein. Am 9. Juli 2014 kommt Axel von 15 bis 17 Uhr an die RUB (Wiese vor GA/HGB, roter Pavillon), um mit Euch ins Gespräch zu kommen.

Europäer aus Leidenschaft

Seit 2002 sitzt er als direkt gewählter Bundestagsabgeordneter (MdB) aus Bochum-Querenburg im Bundestag und ist u.a. stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender. Zu seinen Schwerpunkten im Bundestag gehört die Europapolitik, die vor dem Hintergrund der kürzlich gelaufenen Europawahl, der Ukraine-/Banken-/Euro-Krise und nicht zuletzt dem Gezerre um die Besetzung der EU-Kommissionsspitze in den Medien sehr präsent ist. Als ehemaliger Europaabgeordneter kennt er die internen Strukturen der EU zudem sehr gut und freut sich auf einen angeregten Austausch über die Zukunft Europas mit Euch.

Keine Show-Veranstaltung!

Wir möchten Euch Studis in einem lockeren Rahmen die Gelegenheit geben am Campus persönlich mit dem hiesigen SPD-Bundestagsabgeordneten ins Gespräch zu kommen, damit ihr Eure Anliegen zur Europapolitik mit ihm diskutieren und ihm Eure Wünsche mit auf dem Weg geben könnt.
Wir meinen: Nur selten haben die Studis an der RUB die Gelegenheit PolitikerInnen ihre Anliegen persönlich mit auf den Weg zu geben — nutzt Eure Chance bei unserem Veranstaltungsangebot für Euch!

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BfB_520

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BAföG-Milliarden nicht zweckentfremden!

  • Durch Übernahme des BAföG stehen den Bundesländern 3,5 Milliarden Euro mehr zur Verfügung
  • Juso-Hochschulgruppen: Geld muss vollständig im Bildungsbereich bleiben
  • Investitionen in Gute Lehre und studentischen Wohnraum dringend notwendig


Anlässlich der Debatte um die Verteilung der freiwerdenden BAföG-Milliarden erklärt Philip Kroner, Mitglied im Bundesvorstand der Juso-Hochschulgruppen:

„Die freiwerdenden Milliarden aus der BAföG-Übernahme sind Geld für Bildung. Die Länder haben nicht nur 1,17 Milliarden Euro in 2015, sondern in der Legislaturperiode insgesamt 3,5 Milliarden Euro zur Verfügung. Diese Summe muss vollständig im Bildungsbereich verbleiben.

Das ist gerade in Zeiten von massiv unterfinanzierten Hochschulen notwendig. Derzeit leidet die Qualität des Studiums unter der miserablen Finanzierungslage im Hochschulbereich. Die Studierenden kämpfen mit untragbaren Betreuungsverhältnissen und fehlenden Beratungsangeboten. Dies zeigen auch die hohen Abbruchquoten. Hier müssen die Bundesländer mit den freiwerdenden BAföG-Mitteln dringend nachbessern.

Studierende können sich aber auch vielfach die hohen Mieten in Hochschulstädten nicht mehr leisten. Um Abhilfe zu schaffen, braucht es mehr studentischen Wohnraum. Dieser muss bezahlbar und für Studierende attraktiv gestaltet sein. Deshalb benötigen auch die Studierendenwerke finanzielle Unterstützung beim Bau und Erhalt von Wohnheimen.

Damit ist für die Länder der zu erfüllende Finanzierungsbedarf eindeutig benannt. Die BAföG-Milliarden dürfen nicht zweckentfremdet werden!“