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Heute die Liste der Studierenden wählen!

SpitzenkandidatInnen zur Senatswahl 2014

Die diesjährigen Spitzenkandidat*innen der Liste der Studierenden zur Senatswahl: Moritz Fastabend, Julia Janik, Emmanuel Zografakis (Manoli), Felix Pascal Joswig

Auch in diesem Jahr unterstützt die Juso-Hochschulgruppe Bochum die Liste der Studierenden, die schon im vergangenen Jahr die studentischen Senator*innen im Senat der RUB gestellt hat.

Die Liste der Studierenden ist eine basisdemokratische Liste und hat den Anspruch, auch in diesem Jahr alle Studierenden der RUB im Senat zu vertreten. Zur Wahl stehen dabei zum einen Kandidat*innen aus verschiedenen Bereichen der studentischen Selbstverwaltung, die sich in Fachschaftsräten, der FSVK, im StuPa und im AStA bewährt haben, aber auch Newcomer die mit der Senatswahl frisch in die Hochschulpolitik einsteigen wollen. Neben Mitgliedern der Juso-Hochschulgruppe, unterstützen auch Angehörige der Grünen-Hochschulgruppe, der Liste der Naturwissenschaftler und Ingenieure, der Liste der Geistes-, Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaftler, der Internationalen Liste, der Liste der Rechtswissenschaftler und in der FSVK aktive Student*innen mit ihrer Kandidatur die Liste der Studierenden. Auch die Liste B.I.E.R. hat Empfehlungen für Spitzenkandidat*innen der Liste der Studierenden ausgesprochen.

Nutzt eure Chance eine starke studentische Senatsfraktion mitzubestimmen!

Wählen könnt ihr am heutigen Dienstag von 9-15 Uhr an folgenden Orten:

Wahlorte Senatswahl 2014

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Unvereinbarkeitsbeschluss: Burschenschafter raus aus der SPD!

Zum Unvereinbarkeitsbeschluss mit der Deutschen Burschenschaft erklären Niklas Konrad, Bundesvorstandsmitglied der Juso-Hochschulgruppen, und die Juso-Bundesvorsitzende Johanna Uekermann:

„Der heute getroffene Beschluss des SPD-Parteivorstandes ist ein starkes Zeichen gegen Rechts. Nach Jahren der innerparteilichen Diskussion und der einstimmigen Aufforderung des Bundesparteitages im letzten November gibt es nun endlich einen formalen Unvereinbarkeitsbeschluss. Dafür haben wir Jusos und Juso-Hochschulgruppen lange gekämpft. Für uns ist klar: Wer Mitglied in einer Burschenschaft ist, kann die Grundwerte der SPD – Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität – nicht vertreten.

Rassismus, Antisemitismus und Sexismus prägen die Deutsche Burschenschaft (DB) und ihre Mitgliedsburschenschaften. Rechtsradikales Gedankengut ist tief in den Grundsätzen der DB verankert. Dies hat nicht zuletzt die wiederholte Diskussion um die Einführung eines „Ariernachweises“ gezeigt.Die DB ist in den vergangenen beiden Jahren zwar deutlich kleiner, aber zugleich noch radikaler geworden. Dies zeigen auch die personellen Überschneidungen mit der NPD und auch der AfD.

Wir werden uns nach diesem Beschluss jedoch nicht zurücklehnen: Burschenschaften und ihre Ideologie müssen weiterhin bekämpft werden – vor Ort in den Hochschulen und in der gesamten Gesellschaft!“

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15 Jahre Bologna – Anlass zum Umsteuern!

  • 15 Jahre nach Bologna-Erklärung: viele Reformziele verfehlt
  • Ökonomisierung statt Europäisierung des Hochschulraumes
  • Juso-Hochschulgruppen: Jubiläum als Anlass für Reform nutzen!

Zum 15-jährigen Jubiläum der Bologna-Erklärung erklärt Katharina Kaluza, Mitglied im Bundesvorstand der Juso-Hochschulgruppen:

„Auch 15 Jahre nach Bologna ist das Studium an deutschen Hochschulen in vieler Hinsicht kein gutes. Zwar sind als Reaktion auf die studentischen Proteste von 2009 einige Fehlentwicklungen korrigiert worden. Dennoch sind bis heute viele der ursprünglichen Reformziele nicht erreicht: Statt konsequent Mobilität, die Vergleichbarkeit von Abschlüssen und die Schaffung eines einheitlichen europäischen Hochschulraumes zu fördern, wurden vielerorts Verschulung und Ökonomisierung des Studiums vorangetrieben. Die Qualität des Studiums und die Anerkennung des Bachelors als Regelabschluss blieben auf der Strecke. Das Jubiläum muss nun von Bund, Ländern und Hochschulen genutzt werden, um die Reform zu reformieren.

Bei dieser Novelle darf nicht eine Rückkehr zu Diplom und Magister das Ziel sein. Vielmehr müssen gute Ansätze von Bologna aufgegriffen und der weitere Prozess studierendenfreundlich gestaltet werden. Das bedeutet unter anderem, dass allen Studierenden echte Mobilität ermöglicht werden muss. Ein Auslandsstudium darf daher nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Ebenso müssen der problemlose Hochschulwechsel innerhalb Deutschlands und der hürdenlose Zugang zu einem Masterstudium möglich sein. Wer einen Master machen möchte, muss dies auch tun können! Das Studium muss sich den verschiedenen Biographien und Lebensentwürfen der Studierenden anpassen – nicht umgekehrt.“

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Am Sonntag mehr Europa wagen!

Die Juso-Hochschulgruppe Bochum ruft Euch herzlich dazu auf, am Sonntag an der Europawahl teilzunehmen. Europa ist trotz der falschen neoliberalen Austeritätspolitik, die zur Zeit betrieben wird, eine zivilisatorische Errungenschaft. Europa ist mehr als aktuelle Tagespolitik und gerade wenn Euch die Bauchschmerzen bereitet, habt Ihr am Sonntag Gelegenheit, etwas zu unternehmen und wählen zu gehen. Für Erasmus+ und viele andere positive Errungenschaften in Europa. Erasmus+ könnt Ihr alle wahrnehmen, um mal rauszukommen, Europa kennen zu lernen und mit den Studierenden Europas ein neues  und solidarisches EU-Bewusstsein zu schaffen. Informiert Euch – und fahrt los!

Wir haben heute auf dem Nordforum mit Euch diskutiert und einen Stand zur Europawahl gemacht. Die Gespräche mit Euch waren ein sehr gutes Feedback für unsere Arbeit. Die Jusos werden Eure Anregungen weitertragen und sich dafür stark machen, dass die SPD für ein Umdenken in der Flüchtlingspolitik und der Sozialpolitik in Europa eintritt. Danke für die guten Gespräche am Stand und Eure Hinweise, die uns in unserer Auffassung, was in Europa geändert werden muss, noch bestärkt haben.

Hier Bilder des Standes für Europa heute auf dem Nordforum der RUB:


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Es wird Euch wenig wundern, wenn wir Euch empfehlen, am Sonntag bei der Europawahl für Dr. Jürgen Mittag (SPD) zu stimmen. Viele von Euch kennen ihn durch seine Dozententätigkeit an der RUB. Wer bei der AStA-Podiumsdiskussion war, konnte sich von ihm ein Bild machen. Wer das aus zeitlichen Gründen nicht geschafft hat, kann in einem Video der Veranstaltung nochmal nachsehen.

Nehmt an der Wahl teil – denn Europa ist auch Eure Wahl!

Das Video wird zur Verfügung gestellt vom AStA der RUB – Referat für politische Bildung:

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Juso-HSG bei Maikundgebung

1. Mai 2014 DGB-Kundgebnung Bochum

Juso-Hochschulgruppe bei der Maikundgebung.
Bildquelle: Lokalkompass.de

In der vergangenen Woche nahmen wir als Juso-Hochschulgruppe an der Bochumer Maikundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes teil und zeigten gemeinsam mit vielen Sozialdemokrat*innen, Initiativen und Bürger*innen Flagge, um am „Tag der Arbeit“ lautstark auf die Missstände in unserer Gesellschaft aufmerksam zu machen.

Zunächst  führte uns der Weg im Rahmen eines Demonstrationszuges vom Bergbaumuseum durch die Innenstadt, bevor wir um ca. 11 Uhr am Willy-Brandt-Platz eintrudelten. Bei herrlichstem Sonnenschein folgten der Einladung des DGB zur Maikundgebung gut 4500 Menschen die der Maikundgebung lauschten und die Stände der Parteien und Initiativen dazu nutzen sich über deren Aktivitäten und Standpunkte – auch im Hinblick auf die Kommunal- und Europawahl – zu informieren.

Im nächsten Jahr sind wir in jedem Fall wieder dabei!

Wenn ihr Lust habt euch an der RUB gewerkschaftlich hochschulpolitisch einzubringen haben wir noch einen Tipp für euch: Am 24. April 2014 gründete sich, auch mit einigen Aktiven unserer HSG, eine DGB-Hochschulgruppe an der Ruhr-Uni. Wenn ihr Lust habt euch politische einzubringen, schreibt uns einfach eine Mail an jusos@rub.de oder besucht unsere wöchentlichen Sitzungen.

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Referat für Studierende mit Handicap soll nach Willen der Betroffenen kommen!

Am vergangenen Donnerstag, dem 24. April 2014, trafen sich auf Einladung des AStA gut 20 Studierende um über die Gründung eines autonomen Referates für Studierende mit chronischen Erkrankungen, körperlichen und geistigen Behinderungen zu beraten. Als Juso-Hochschulgruppe fordern wir bereits seit vielen Jahren die Einrichtung eines solchen Referates, denn wir sind der Meinung, dass die Studierenden mit Handicap eine besonders starke Stimme an unserer Hochschule brauchen die sie diese als benachteiligte Statusgruppe zudem basisdemokratisch selber wählen sollten. Unser letztjähriger AStA-Vorsitzender Tim Köhler, ergriff gemeinsam mit Hauke Hoth und Laura Monica Oprea von der Interessengemeinschaft behinderter und nichtbehinderter Studierende an Bochumer Hochschulen (IbS) die Initiative ein solches Referat Wirklichkeit werden zu lassen. Dem Antrag den die drei geschrieben haben und im Januar gemeinsam im Studierendenparlament einbrachten, folgten in der Studierendenparlamentssitzung am 09. Januar sogleich der einstimmige Beschluss und nun die Vollversammlung. Am Donnerstag sind wir unserem Ziel zur Einrichtung des Referates nun ein Stück näher gekommen, denn die Vollversammlung bat den AStA einstimmig, dass er dem Studierendenparlament eine Beschlussvorlage zur Änderung der Satzung der Studierendenschaft vorlegen möge, in welcher das neue Referat verankert werden soll.

Wir freuen uns sehr, dass die Studierenden mit Handicap nun bald eine eigeständige politische Vertretung bekommen werden und denken das an der RUB zukünftig nicht nur viel über Inklusion geredet wird, sondern auch Taten folgen werden – denn klar ist, das das neue Referat hier einen besonderen Schwerpunkt seiner Arbeit setzen dürfte.

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Deine Stimme ist gefragt!

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Am morgigen Donnerstag ist es wieder soweit. In Bochum wie in vielen anderen Städten stehen die Demonstrationen zum 1. Mai an, die von Gewerkschaften, Parteien, Initativen, engagierten Bürger*innen getragen werden. Sei dabei und unterstütze unsere Forderungen nach mehr Gereichtigkeit und Solidarität in unserer Gesellschaft mit deiner Stimme! Wir brauchen und wollen bessere Bildung und mehr Qualifizierung, Freizeit und Gestaltungs- möglichkeiten, echte Perspektiven und soziale Sicherheit!

Dafür demonstrieren wir am 1. Mai. Und damit der Spaß nicht zu kurz kommt, bringt der DGB LKW, DJ und Soundsystem mit!

Je mehr dabei sind, desto besser können wir unsere Forderungen durchsetzen.

Wir sehen uns morgen!