TOP

BAföG-Milliarden nicht zweckentfremden!

  • Durch Übernahme des BAföG stehen den Bundesländern 3,5 Milliarden Euro mehr zur Verfügung
  • Juso-Hochschulgruppen: Geld muss vollständig im Bildungsbereich bleiben
  • Investitionen in Gute Lehre und studentischen Wohnraum dringend notwendig


Anlässlich der Debatte um die Verteilung der freiwerdenden BAföG-Milliarden erklärt Philip Kroner, Mitglied im Bundesvorstand der Juso-Hochschulgruppen:

„Die freiwerdenden Milliarden aus der BAföG-Übernahme sind Geld für Bildung. Die Länder haben nicht nur 1,17 Milliarden Euro in 2015, sondern in der Legislaturperiode insgesamt 3,5 Milliarden Euro zur Verfügung. Diese Summe muss vollständig im Bildungsbereich verbleiben.

Das ist gerade in Zeiten von massiv unterfinanzierten Hochschulen notwendig. Derzeit leidet die Qualität des Studiums unter der miserablen Finanzierungslage im Hochschulbereich. Die Studierenden kämpfen mit untragbaren Betreuungsverhältnissen und fehlenden Beratungsangeboten. Dies zeigen auch die hohen Abbruchquoten. Hier müssen die Bundesländer mit den freiwerdenden BAföG-Mitteln dringend nachbessern.

Studierende können sich aber auch vielfach die hohen Mieten in Hochschulstädten nicht mehr leisten. Um Abhilfe zu schaffen, braucht es mehr studentischen Wohnraum. Dieser muss bezahlbar und für Studierende attraktiv gestaltet sein. Deshalb benötigen auch die Studierendenwerke finanzielle Unterstützung beim Bau und Erhalt von Wohnheimen.

Damit ist für die Länder der zu erfüllende Finanzierungsbedarf eindeutig benannt. Die BAföG-Milliarden dürfen nicht zweckentfremdet werden!“

TOP

…und das wollen wir für euch erreichen:

  • Bei der aktuellen Umstrukturierung des Optionalbereiches wollen wir uns fürHauptflyer Seite 1 eine studierendenfreundliche Lösung einsetzen – mehr Struktur, aber nichtweniger Freiheiten.

 

  • Auf Bundesebene kämpfen wir weiter für ein BESSERES BAföG wir fordern mehr Geld, Elternunabhängigkeit sowie eine bessere und schnellere Bearbeitung.

 

 

  • Weil wir uns eine RUB wünschen, an der sich jede*r willkommen fühlen kann, wollen wir gemeinsam mit der Uni-Verwaltung das Projekt „UNI OHNE VORURTEILE“ starten.

 

 

  • Wir werden die TARIFINI NRW weiterhin in ihrem Kampf für gute Arbeitsbedingungen, Tarifverträge und eine Personalvertretung für studentische Hilfskräfte unterstützen.

 

  • Wir wollen ein AUTONOMES REFERAT FÜR MENSCHEN MIT CHRONISCHEN ERKRANKUNGEN UND KÖRPERLICHEN ODER GEISTIGEN BEHINDERUNGEN ins Leben rufen.

 

  • Wir werden den Gesetzgebungsprozess zum Hochschulzukunftsgesetz weiter begleiten und gemeinsam mit anderen Studierendenvertretungen z.B. im Rahmen des Landes-ASten-Treffens darauf hinwirken, dass Studierendeninteressen dabei nicht zu kurz kommen.

 

 

Doch das war noch längst nicht alles, schaut in unser Wahlprogramm und erfahrt mehr über unsere weiteren Forderungen!