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Barrierefreiheit

Wir wollen auch das Mandat für körperlich benachteiligte Studierende wahrnehmen. Wir sind der Meinung, dass diese Studierenden sich selbst am besten vertreten können.

Deswegen fordern wir ein autonomes Referat für Menschen mit chronischen Erkrankungen/körperlichen oder geistigen Behinderungen.

Die Situation für Studierende mit Behinderungen hat sich in den letzten Jahren nicht grundlegend verbessert. Die Fußwege auf dem Campus (Stichwort: Platten auf dem Nordforum und auf dem Forumsplatz) brechen inzwischen schon durch und werden nur notdürftig ausgebessert. Die Fahrstuhlproblematik hat sich ebenso nicht verbessert.

In Zusammenarbeit mit dem AStA soll es den angesprochenen Studierenden mehr Gehör gegenüber der Universität und den Fakultäten geben.

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Bibliotheken

Wir fordern eine Verbesserung der Ausstattung in den Fach-Bibliotheken und in der Uni-Bibliothek.

Die bereits erfolgte Erweiterung der Öffnungszeiten sollte auch bei den Fach-Bibliotheken weiter vorangetrieben werden. Die Ausstattung mit Lehrmaterial an den Bibliotheken ist notwendiger als die Beschaffung eines 20. Fakultätsbeamers.

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BAföG

Wir fordern trotz der anstehenden Abschaffung der Studiengebühren eine finanzielle Unterstützung für Studierende aus finanziell schwachen Haushalten.

Wir unterstützen die Forderungen der neuen Landesregierung im Bund auf eine Weiterentwicklung des Berufsausbildungsförderungsgesetzes (BAföG) hinzuwirken.

Immer wieder tauchen bei der Bewilligung der BAföG-Gelder Probleme auf: Selbst bei geringen Einkommen der Eltern kann es passieren, dass deren Kinder kein BAföG erhalten. Auch aus diesem Grund fordern wir ein BAföG, das unabhängig vom Einkommen der Eltern gezahlt wird.

Die BAföG-Verwaltung muss flexibler und schneller arbeiten. Immer wieder kommt es zu Beschwerden an der Universität, weil die BAföG-Bescheide zu spät oder teils fälschlicherweise gar nicht erteilt werden. Hier sind vor allem die StudierendenvertreterInnen im AKAFÖ-Verwaltungsrat gefragt, welche die Situation der BAföG-Studierenden verbessern müssen.

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Zusammenarbeit mit dem AKAFÖ

Wir fordern eine gerechte Verteilung der Sitze im Akafö-Verwaltungsrat, die sich, analog zu den Besetzungen von Aufsichträten in der Kommunalpolitik, an den Mehrheitsverhältnissen des gesamten Studierendenparlaments orientiert.

Wir wollen eine transparente und gute, aber auch eine kritische Zusammenarbeit mit dem Akademischen Förderungswerk (AKAFÖ). Kraft Satzung und Gesetz sind StudierendenvertreterInnen in den Verwaltungsrat des AKAFÖs zu entsenden. In den letzten Jahren war es stets so, dass nur die AStA stellenden Listen Studierende in das entsprechende Gremium entsenden konnten. Diese fragwürdige und undemokratische Praxis wollen wir nicht fortsetzen.

Studierende treten als MieterInnen in Wohnheimen, als Essende und Trinkende in der Mensa und den Cafeterien, als BesucherInnen des AKAFÖ-Kulturangebots (Boskop) und als BezieherInnen von BAföG als Nutzer der Leistungen des AKAFÖ auf. Wir wollen diese gegenüber dem AKAFÖ vertreten und für bessere Leistungen und günstige Preise weiter kämpfen. Mietpreiserhöhungen und erhöht Kaffee- und Essenspreise sind für uns zunächst ausgeschlossen, wenn das AKAFÖ nicht auf anderem Gebiet versucht Kosten einzusparen. Der Service des AKAFÖ gegenüber den Studierenden soll von den Mitgliedern des Verwaltungsrats und dem AStA kritisch begleitet werden.

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Zeit für das GD

Warum das GD?
Schon jetzt reichen die Hörsäle und Seminarräume für das Studienangebot in den G-Gebäuden nicht aus. Die Veranstaltungen sind zum Teil überfült. Durch die Aussetzung der Wehrpflicht und dem doppelten Abiturjahrgang, der 2013 die Schule verlässt, wird die Nachfrage nach Studienplätzen auf mittelfristige Sicht zudem nicht abnehmen. Wir brauchen das GD als Antwort auf diese Bedingungen!

Langfristige Planung
Die Campussanierung ist bereits angelaufen. Das neue ID hat den Raum für die sukzessive Kernsanierung der bestehenden Gebäude im I-Bereich geschaffen. Die Erneuerung der Baulichkeiten auf dem gesamten Campus ist dringend. Das Lernen, Forschen und Lehren an der Universität hat sich spätestens seit der Einführung der Bachelor- und Master-Studiengänge verändert. Gerade unter Berücksichtigung dieser Umstände ist das GD als moderne Lernstätte ein Muss.

Was wird neu?
Die Fachbibliotheken, die vom GC ins GD umziehen sollen, können demnächst – wie die Uni-Bibliothek – ebenfalls bis zu 24 Stunden am Tag geöffnet bleiben. Es soll spezielle Ruhe- und Gruppen-Arbeitsplätze geben, die gibt es bislang in den G-Gebäuden nicht. Zwei Drittel der Studierenden der RUB studieren in der G-Reihe. Das zusätzliche Raumangebot wird für die Qualität der Lehre ein positives Erlebnis. Zudem fordern wir, dass im GD Räumlichkeiten für Uni-Partys zur Verfügung gestellt werden, nachdem die Fachschaftsfeten in den Hörsaalgebäuden von der Uni-Verwaltung verboten wurden. Studentische Kultur gehört auf den Campus und in keine Diskotheken!

Und die anderen?
Wir freuen uns, dass auch der AStA endlich die Notwendigkeit des GD einsieht. Dennoch war die anfängliche Dagegen-Haltung nicht nötig. Wir wollen das GD gemeinsam mit der Uni-Verwaltung und dem Rektorat planen – und damit die Interessen aller Studierenden einbringen.
Das GD gefährdet auch keine bedrohten Tierarten. Versprochen
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Wahlkampfvorbereitung läuft auf Hochturen

Die Juso HSG rüstet sich für den kommenden Wahlkampf vom 24.1 bis zum 28.1.2011.

Ein vorläufiges überarbeitetes Wahlprogramm ist bereits erstellt worden.

Wir sind nun dabei die Wahlkampfaktionen zu planen. Die erste Aktion steht.

Am 2.12.2010 wollen wir mit euch die Weihnachtszeit mit einem gemeinsamen Glühweinstand einläuten. Hier könnt ihr euch bei einem gemütlichen warmen Becher aufwärmen und mit uns ins Gespräch kommen. Wir freuen uns über jede Anregung die ihr uns mitteilt.

Wir werden uns weiterhin mit der inhaltlichen Ausgestaltung unserer Forderungen beschäftigen. Hierbei ist jeder aufgerufen sich einzubringen. Ihr könnt uns eine Mail (jusos@rub.de) schreiben oder einfach bei einer unserer Sitzungen vorbeischauen. Genaueres unter dem Punkt „Termine“.

Wir möchten noch mal betonen, dass wir keine in sich geschlossene Hochschulgruppe sein wollen. Bei uns kann jeder, ob Juso oder nicht, mitarbeiten.

Wir stehen jeder Anregung offen gegenüber. Ob Fachschaftsrat, Initiaitve oder einfach nur StudentIn, wir setzen uns für euch ein. Dafür wollen wir wissen „wo der Schuh“ drückt. Wir warten auf eure Anregungen.

Bis dann

Eure Juso Hochschulgruppe