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Haushalt der Studierendenschaft vom Rektor genehmigt! – Grüne Liste gegen studifreundliche Preise?

Erfreut nehmen wir zur Kenntnis, dass der Haushalt der Studierendenschaft heute durch das Rektorat abschließend genehmigt wurde. Nachdem das Studierendenparlament den Entwurf des AStA bereits in seiner Sitzung am 01.03.2016 beschlossen hatte, erfolgte nun auch die endgültige Bestätigung durch das Rektorat der Uni.

Irritationen hatte es gegeben, da die Liste GRAS (ehemals Grüne Hochschulgruppe) ein sogenanntes Sondervotum zum Haushalt abgegeben hatte. Mit diesem Votum wurde der Versuch unternommen, den im Studierendenparlament mit großer Mehrheit beschlossenen Haushalt doch noch zu verhindern. Grotesk: Die Grünen von der Liste „GRAS“ hatten zuvor im Haushaltausschuss noch für den Entwurf votiert und diesen nicht beanstandet. Sie wollten durch das „Sondervotum“ versuchen, die parlamentarischen Prozesse außer Kraft zu setzen, was uns als DemokratInnen zutiefst irritierte.

Grüne nun offen marktradikal?

Doch auch der Inhalt dieses „grünen“ Votums stimmt uns mehr als nachdenklich: Auf der einen Seite kritisiert die GRAS darin den vom AStA vorgelegten Entwurf als angeblich unsozial und intransparent. Schaut man allerdings genauer auf die Forderungen der GRAS, so fällt auf, wer die wirklich unsozialen Forderungen aufstellt: Sie selbst! Als ein exemplarisches Beispiel dient dabei die Kritik der GRAS, die Wirtschaftsbetriebe des AStA würden nicht kostendeckend arbeiten und stünden in Konkurrenz zur „freien Wirtschaft“. Im Umkehrschluss würde dies also bedeuten, in einem von der Liste GRAS geführten AStA würden entweder die Preise der Wirtschaftsbetriebe deutlich ansteigen oder die solidarische Finanzierung wichtiger Dienstleistungen würden durch Outsourcing an kommerzielle Anbieter ersetzt! Denn die Liste GRAS ignoriert, dass die Preise in den Wirtschaftsbetrieben des AStA (wie z.B. im Kulturcafé) bewusst günstig gehalten sind, um auch den Studierenden mit einem schmalen Geldbeutel die Teilhabe am Campusleben zu ermöglichen.

Wir Jusos stehen zum solidarischen Miteinander an der RUB!

Vor dem Hintergrund dieser widersprüchlichen Argumentation der Grünen freuen wir uns umso mehr, dass der Haushalt sowohl vom Studierendenparlament, als auch von der Universitätsleitung genehmigt wurde. Der AStA wird den Studierenden der RUB auch weiterhin gute und günstige Angebote in seinen Wirtschaftsbetrieben anbieten. Jedenfalls solange wir als Jusos im AStA beteiligt sind!

Wer sich selbst ein Bild machen möchte, kann hier den Haushalt der Studierendenschaft 2016/17 einsehen.Wir stehen nicht nur für solidarisches Miteinander, sondern auch für Transparenz und sind immer offen für sachliche Kritik.

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Juso-AStA im Amt!

Liebe Studierende,

Tim Köhler

das 46. Studierendenparlament hat in seiner dritten Sitzung am heutigen Freitag dem 15.03.2013 mit der Wahl des Finanzreferenten und der weiteren Vorstandsmitglieder die Wahl eines neuen AStA vollendet. Bereits gestern wählte das Studierendenparlament Tim Köhler zum Vorsitzenden des Allgemeinen Studierendenausschusses.

Heute wurden noch

Christian Volmering, NAWI

Kathrin Jewanski, Jusos

Matthias Brüggemann, GEWI

Nur Demir, IL

Sebastian Marquardt, NAWI

Nergiz Yilmaz, IL

und Andreas von Canstein, GEWI

in den AStA-Vorstand gewählt.

Nähere Informationen und ein ausführlicher Bericht folgen in Kürze!

Jetzt wird erstmal gefeiert 🙂

 

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Farce im Haushaltsausschuss des Studierendenparlaments – LiLi-HHA-Vorsitzender will nicht zurücktreten!

Auf der heutigen Sitzung des Haushaltsausschusses des 45. Studierendenparlamentes der Ruhr-Universität Bochum haben die Vertreter*innen von NAWI, IL und Juso-Hochschulgruppe den Rücktritt des Ausschuss-Vorsitzenden Jochen (Linke Liste) gefordert.

Dies geschah, da bei der Prüfung des Haushaltes der Studierendenschaft für das abgelaufene Geschäftsjahr 2011/12 festgestellt wurde, dass Jochen größere Beträge (hoher dreistelliger Betrag) für referentengleiche Tätigkeiten erhalten hat, obwohl er als Mitglied des Haushaltsausschusses kein Referent hätte sein dürfen. Es gibt Spielregeln, die von allen eingehalten werden müssen: Niemand darf gleichzeitig Mitglied im AStA und im Haushaltsausschuss sein. Es ist nicht möglich, dass jemand Ausgaben des AStA überprüft und gleichzeitig „Quasi-Referent“ dieses AStA war.

Jochen (Linke Liste) ist seit Jahren Mitglied im Haushaltsausschuss und dessen Vorsitzender. Gleichzeitig ist er Mitglied verschiedener Gruppen und Initiativen: Linke Liste, Rote Ruhr-Uni usw. Er tritt als Moderator zum Beispiel bei Veranstaltungen der Roten Ruhr-Uni auf und bekommt Honorare dafür vom AStA. Das hat ein Geschmäckle, ist aber formal erstmal völlig ok, weil er damit nicht Teil des AStA selbst ist, sondern als Mitglied einer Initiative für Moderationen von marxistischen Veranstaltungen honoriert wird.

Man kann nicht alles gleichzeitig sein!

Nun hat er allerdings im letzten AStA-Jahr  2011/12 (AStA-Listen: Linke Liste, Grüne, Swib) eine eigenständige Veranstaltungsreihe für den AStA geplant und durchgeführt und wurde dafür direkt vom AStA bezahlt – er hat also genau das gemacht, was ein Referent des AStA macht, und wurde wie ein solcher mit Vollmachten ausgestattet, um die Veranstaltungsreihe eigenverantwortlich durchzuführen. Und er wurde wie ein AStA-Referent (eher noch besser…) bezahlt. Das ist nach den rechtlichen Vorschriften nun wirklich nicht zulässig, wenn man gleichzeitig unabhängiges Mitglied des Haushaltsausschusses ist und sogar der Vorsitzende des Ausschusses, der die Finanzen des AStA nachher unabhängig überprüfen soll. Man kann sich nicht hinstellen und sagen: „Ja, Jochen, Du bist ja vom AStA unabhängig und prüfst unsere Bücher, bist aber trotzdem Teil des AStA. Und damit das nicht so auffällt, zahlen wir Dir einfach ein Honorar, Du machst dasselbe wie ein AStA-Referent, aber das fällt schon keinem auf!“

Jochen hat hier ganz klar als Referent gearbeitet mit allen Rechten und Pflichten und besitzt deswegen nicht die nötige Distanz, die für ein Mitglied des Haushaltsausschusses vorgeschrieben ist. Dass er nur rein formal kein Mitglied des AStA war, ist in unseren Augen eine reine Verschleierungstaktik des Lili-Grüne-Swib AStA gewesen, die nun aufgeflogen ist. Fakt ist: Er hätte nicht in den Haushaltsausschuss entsandt werden dürfen, weil er sachlich und real eindeutig eine Referenten-Tätigkeit im AStA der Linken, Grünen und Swib-Liste ausgefüllt hat. Durch diese Verwischung zwischen „Regierung“ (AStA) und Parlament (StuPa), werden die Kontrollrechte des Parlaments faktisch ausgehebelt und missachtet.

Aus diesem Grunde halten wir seine weitere Mitgliedschaft im Haushaltsausschuss und gerade als Leiter der Haushaltsprüfung nicht für angemessen.

Jochen zeigte sich leider dieser Argumentation gegenüber nicht einsichtig. Wir bedauern dies. Aufgrund der neuen Erkenntnisse halten wir es für notwendig, auf der folgenden Sitzung des Haushaltsausschusses ein konstruktives Misstrauensvotum anzustrengen. Die Haushaltsprüfung des letzten AStA 2011/12 der Linken Liste, Grünen und Swib wird danach unverzüglich fortgesetzt.

Stetig aktuelle Informationen erhaltet ihr weiterhin auf unserer Homepage: Aufforderung zum Rücktritt

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Forderungen an die Internationale Liste

Nach den vorwiegend über die Ruhrbarone bekannt gewordenen Vorwürfen gegen die Internationale Liste an der Ruhr-Universität Bochum erklärt die Juso-Hochschulgruppe Bochum:

Antisemitismus-Vorwürfe und der Vorwurf mangelnder Sensibilität für diese Problematik an den Tag zu legen sind im Zusammenhang mit den Jusos als antifaschistischer Richtungsverband abwegig und unhaltbar. Die bekanntgewordenen Vorwürfe und Äußerungen haben uns überrascht und erschreckt. Die Internationale Liste, welche bereits lange Teil der bisherigen AStA-Koalition (GHG, LiLi, AL und SWiB) war, wurde dort als Koalitionspartner in den letzten Jahren akzeptiert und geschätzt.

Wir sind bereit, mit allen hochschulpolitischen Listen, welche unser Ziel einer toleranten, transparenten und sozialen Studierendenvertretung mittragen, Gespräche zu führen.Voraussetzungen für den Eintritt in Koalitionsgespräche mit der Liste der Naturwissenschaftler und Ingenieure (NaWi) und der Internationalen Liste (IL) zur Bildung eines gemeinsamen AStA sind in Anbetracht der Vorwürfe:

 Wir fordern Ariya Fehrest-Avanloo wegen der bekannt gewordenen Vorwürfe auf, sein Mandat im Studierendenparlament niederzulegen.

 Eine klare Distanzierung der Internationalen Liste von jeglicher Form von Antisemitismus, Antizionismus und Sexismus.

 Keine Beteiligung an antiisraelischen Veranstaltungen oder Israel-Boykott Aktionen, geschweige denn eine Finanzierung dieser.

 Ein Bekenntnis zu einem säkularen AStA ist unerlässlich.

Werden diese Grundsätze geteilt, ist die Juso-Hochschulgruppe bereit in Koalitionsgespräche der NaWi mit Jusos und IL einzutreten.

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Sitzung des 44. Studierendenparlaments vom 06.04.2011

In dieser Sitzung sollte der Haushaltsplan besprochen werden. Die Mitglieder des Studierendenparlaments stellten Fragen, diskutierten die Gelderverteilung des Haushalts und nahmen schließlich Stellung zu dem Haushaltsplan.

Die frisch gewählte Asta-Vorsitzende berichtete über ihre spannende Entwicklung in der letzten Woche. Es wurden sehr interessante und weltbewegende Fragen gestellt wie z.B. Wolfgang R. von der GHG: „Plant der SP-Sprecher ein Parlaments-App für das iPhone?“

Dominik Mustereit von der Juso-HSG fragte nach dem Stand der Klage gegen die Anwesenheitspflicht. „Im Rahmen der Klage gegen Anwesenheitspflicht konnten wir keine neuen Aktionen durchführen“, so Laura S., AStA-Vorsitzende.

Anne G. von der Alternativen Liste (al), Öffentlichkeitsreferentin, wurde schließlich zu der stellvetr. AStA-Vorsitzenden gewählt. Auch hier kam eine grandiose Frage vom RCDS: „Bist Du bereit, für die Opposition Kuchen zu backen?“ Die konstruktive Diskussionskultur des RCDS lässt sich kaum übertreffen.

Anne G. sei sowohl gegen Rechts- als auch gegen Linksradikalismus. Ein weiteres Mitglied stellte die Frage, warum sie dann bei der al ist, wenn sie doch gegen Linksradikalismus sei.

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Konstituierende Sitzung des 44. Studierendenparlamentes vom 10.02.2011

Nachdem die Wahlen vorbei sind und das Ergebnis fest steht, konstituierte sich am 10.02.2011 das 44. Studierendenparlament. Die gewählten Parlamentarier trafen sich, um die Ausschüsse sowie einen neuen SP-Sprecher zu wählen. Außerdem musste der Termin für die Wahl 2012 festgelegt werden.

Wie auch im letzten Jahr wird Jos Schäffer Rollfs (LiLi) das Amt des Studierendenparlamentssprechers wahrnehmen. Ihm zur Seite steht Karsten Finke (GHG), ehemaliger AStA-Vorsitzender und nebenbei tätig bei der Bsz.

Der neue Wahltermin sorgte für einige Diskusionen. Die NAWi forderte einen früheren Termin, da viele Ingenieure und Naturwissenschaftler in der letzten Woche des Semester schon nicht mehr in der Uni sind, da sie sich auf die Klausuren vorbereiten. Sie lernen entweder zu Hause oder in der Bibliothek und kommen so gar nicht in ihr Fakultätsgebäude um zu wählen. „Dies gilt nicht nur für die Ingenieure und Naturwissenschaftler, sondern auch für die Studierenden der G-Reihe. So schrieben viele Jura – Erstsemester an dem Samstag nach der Wahl eine Klausur in Kriminologie. Ein früherer Wahltermin würde vielleicht dafür sorgen, dass die Wahlbeteiligung steigt. Es wäre nur eine Möglichkeit unter vielen, die wir nutzen sollten“ , so Raoul Meys, Parlamentarier der Juso-Hochschulgruppe. Alle Argumente halfen nicht die jetzige AStA-Koalition davon abzubringen an ihrer Meinung festzuhalten. So wird 2012 vom 23. bis 27.01 gewählt. Un in Kauf genommen, dass die Wahlbeteiligung auf unter 20% bleibt.

Was noch erwähnt werden sollte, dass Mitglieder der RUB Piraten mit dem Dekanat der Elektrotechniker Kontakt hatten und aus einer E-Mail hervorging, dass durch die Plakatierung der alternativen Liste erhebliche Schäden an dem Neubau ID entstanden sind. Weitere Informationen zu diesem Thema werden folgen.

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Offener Brief an die Grüne Hochschulgruppe und die Internationale Liste

Ein sozialer, ökologischer und progressiver AStA mit Euch ist möglich! Wir stehen bereit – schlagt ein!

Bei der Wahl zum Studierendenparlament (SP) in der letzten Woche haben die Studierenden eindeutig für einen Wechsel im AStA votiert: Die Oppositionslisten Nawi, Jusos und Gewi gewannen zusammen 5 Sitze hinzu. Nun ist ein anderer AStA möglich. Die Studierenden erwarten das von uns! Wir bieten Euch, der Grünen Hochschulgruppe und der Internationalen Liste, an mit uns zusammen einen sozialen, ökologischen und progressiven AStA zu bilden!

Wir sind sicher, Euch geht es wie uns: Wir alle wollen einen AStA, der sich um die Studierenden kümmert, soziale Leistungen anbietet. Wir haben viel gemeinsam: Master-Platz-Garantie, nachhaltige Abschaffung der Studiengebühren und  den ökologischen Umbau der RUB – auch beim Hochschulsport sind wir einer Meinung. Im Wahlkampf hat sich gezeigt, dass wir konstruktiv und freundlich miteinander umgehen können.

Nun ist die Zeit an der RUB reif für ein neues Kapitel im AStA – Viele Studierende erwarten von uns als Listen im SP, dass wir gemeinsam einen funktionierenden AStA bilden, der die Interessen aller Studierenden vertritt.

Die NAWI, die Jusos und die GEWI stehen für einen sozialen, ökologischen und progressiven AStA mit der Grünen Hochschulgruppe und der Internationalen Liste bereit. Wenn Ihr uns zu Gesprächen einladen wollt – wir sind bereit!