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Wir machen die RUB mobil

Im Wahlkampf hatten wir euch versprochen uns auch zukünftig für eine mobile RUB einzusetzen. Jetzt möchten wir euch kurz über den aktuellen Stand der Dinge informieren und auch einen kurzen Ausblick auf das wagen, was noch kommen wird.

Metropolradruhr für RUB Studis

Im Mai startete unser Juso-AStA das Projekt metropolradruhr auf dem Campus mit vielen Stationen und einem speziellen Sondertarif für alle RUB-Studierenden. Im Sommersemester fuhren Studis der RUB eine Stunde am Stück kostenlos mit dem metropolrad, das Ganze beliebig oft am Tag und sogar deutschlandweit – die Studierendenschaft hat hierfür im Sommersemester knapp 57.000 Euro aufgewendet. Im Wintersemester geht das Projekt an der RUB in die Verlängerung: Da auch andere Hochschulen NRWs an dem Projekt teilnehmen möchten, wird der AStA der RUB gemeinsam mit anderen Asten NRWs einen einheitlichen Tarif für das UniRad NRW verhandeln. Im Januar seid ihr dann dazu aufgerufen im Rahmen einer Urabstimmung darüber zu befinden, ob ihr das Projekt an der RUB langfristig fortführen möchtet. Im Wintersemester fahren die Studierenden der RUB zu denselben Konditionen wie im Sommersemester, jedoch nur im Metropolradruhrgebiet (Bochum, Dortmund, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Hamm, Bottrop, Oberhausen, Mühlheim an der Ruhr, Duisburg). Die Studierendenschaft muss für die Verlängerung der Testphase jedoch keine Gelder in die Hand nehmen, da der AStA die kostenlose Verlängerung im Vorfeld der neuerlichen Vertragsverhandlungen für euch durchgesetzt hat.

Mehr Busse und Bahnen

Zu den Stoßzeiten an der RUB wird es zukünftig Einsatzwagen bei den Buslinien (377, SB67, 346, 370, 372, 376) geben und auch die U35 wird ab dem Wintersemester gegen 18 Uhr mit einer weiteren Verbindung aufwarten.

Parksituation an der RUB

Auch die AutofahrerInnen unter euch dürfen sich freuen: Am 01. Juli wurde die erste Bauphase des  Parkhauses West (P-West) abgeschlossen und die erste Hälfte des Parkhauses ist wieder für den Verkehr freigegeben. Im Februar 2014 soll dann auch die zweite Bauphase abgeschlossen sein und die andere Hälfte zur Verfügung stehen.

Vorkursticket

Seit dem 19.08. können die Vorkurstickets, die in den vergangenen Wintersemesterferien erstmalig angeboten wurden, direkt im AStA-Sekretariat gekauft und mitgenommen werden. Vorkurstickets gibt es seither für alle Vorkurse an der RUB, welche den zukünftigen RUB-Erstis in besonderer Weise zu Gute kommen.

All-in-one-Semesterticket

Wir wollen uns auch zukünftig dafür einsetzen, dass es an der RUB ein kombiniertes VRR und NRW Ticket auf dem Studierendenausweis gibt, welches das Ausdrucken des NRW/VRR-Papiertickets überflüssig macht (Hintergrundartikel des AStA zum All-in.one-Semesterticket).

In Verhandlungen mit der BOGESTRA konnte der AStA glücklicherweise erreichen, dass der Thermostreifen auf dem Studierendenausweis der bereits eingeschriebenen Studierenden nunmehr wenigstens mit einer 5-jährigen Gültigkeit für den VRR bedruckt wird und das semesterweise Aktualisieren damit zugleich wegfällt. Erstsemester erhalten bei der Einschreibung einen Studierendenausweis auf welchem das VRR Ticket bereits gedruckt ist; natürlich ebenfalls mit 5- jähriger Gültigkeit.

Das NRW-Ticket drucken alle Studierenden aber wie bisher über das „Ticket2Print-Verfahren“ selbst am heimischen PC oder an den Terminals in der Universitätsverwaltung aus. Dieses Ticket gilt ab dem kommenden Semester jedoch zugleich im VRR. Damit haben zukünftig alle Studierenden die Möglichkeit, auch wenn sie ihren Studierendenausweis verloren haben oder ihren Studiausweis in der Heimat haben, mit dem Ticket2Print im VRR zu fahren.

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VRR will Semesterticket deutlich verteuern – AStA hält dagegen!

Ab dem Sommersemester 2014 sollen die Studierenden mehr für das Studi-Ticket zahlen. So lautet der Plan des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR). Der Grund: angeblich fahren Studierende mehr mit Bussen und Bahnen als abzusehen war. Wenn mehr Studierende als erwartet öffentliche Verkehrsmittel benutzen, soll auch das Entgelt steigen. Das Problem dabei ist: Die angebliche Nutzungssteigerung der Studierenden wurde bislang vom VRR nicht durch transparente Offenlegung entsprechender Statistiken belegt – unseres Erachtens ist das in solchen Verhandlungen ein klares No-Go. Der AStA der Ruhr-Uni hat zusammen mit anderen Studierendenvertretungen bislang drei Verhandlungstermine mit dem VRR gehabt und zusammen mit diesen deutlich gemacht, dass vor einer Preissteigerung bzw. deren Verhandlung die Offenlegung der Statistiken steht, so der AStA gestern auf seiner Homepage.

Der AStA der Ruhr-Uni arbeitet wie wir wissen, eng mit den anderen ASten aus dem Ruhrgebiet zusammen, um eine mögliche Preissteigerung für das Semesterticket in engen Grenzen zu halten. Wir sind der Meinung dass eine Preissteigerung nur dann akzeptiert werden kann, wenn gravierende Gründe vom VRR vorgebracht und belegt werden können. Bevor es dazu kommt, werden wir Euch ebenso wie der AStA weiter informieren und Eure Meinung zu dem Thema erfragen.

Die nächste Verhandlungsrunde mit dem VRR ist nach Angaben des AStA für den 23. Oktober vorgesehen. Gute Fahrt!

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Michael Groschek bei SozialdemokratInnen in Touch

Gestern durften wir Michael Groschek, den Nordrhein-Westfälischen Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr an der RUB begrüßen. Auf unsere Einladung hin konnten Studierende mit Mike über Vielerlei diskutieren: Von großen verkehrsplanerischen Leitlinien wurde der Bogen zum Konkreten vor Ort und am Campus geschlagen.

NRW Verkehrsminister Mike Groschek lauscht  Moderator und AStA-Verkehrsreferent Maurizio Graw

NRW Verkehrsminister Mike Groschek (SPD) lauscht Moderator und AStA-Verkehrsreferent Maurizio Graw (Juso-HSG)

Mike sicherte einmal mehr zu, dass die Campus- sanierung ihren gewohnten Gang weiter gehen werde. Darüberhinaus steckt das Land jetzt noch einmal landesweit 50 Millionen in die Schaffung studierenden-gerechten Wohnraumes.

Wie Mobilität in Zukunft aussehen könne und auch müsse war Thema Nummer Eins. Das funktioniere, wie Mike es ausdrückte „mit dem Smartphone als Zündschlüssel“. Obwohl allein die Instandhaltung der hiesigen Infrastruktur in der kommenden Zeit 1,1 Milliarden Euro verschlingen werde, solle in vernetzte Mobilität investiert werden. Es gelte in Zukunft bei vielen Verkehrsträgern das Credo: Benutzen statt Besitzen. Das sei eine ökonomische und ökologische Notwendigkeit.

Aber am Geld allein liege es jedoch nicht: auch die Mauern in den Köpfen müssten fallen. Insbesondere in diesem Zusammenhang gab es wieder einmal großes Lob für die Kooperation von AStA und metropolradruhr, denn „wo, wenn nicht an Universitäten, werden gesellschaftliche Veränderungen vorgedacht!?“ In Zukunft, da waren sich alle Anwesenden einig, müsse und werde gerade im Ruhrgebiet der Radverkehr eine herausgehobene Rolle spielen.

In diesem Zusammenhang wurden auch der geplante Radschnellweg Ruhr und der neue Rhein-Ruhr-Express thematisiert.

Unterm Strich war die Veranstaltung eine sehr Runde Sache und wir freuen uns auf eine Neuauflage!

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metropolradruhr – Startschuss auf dem Campus

Letzte Woche gab es den offiziellen Startschuss für metropolradruhr auf unserem Campus! Das heißt: Alle Stationen auf dem Campus und im ganzen Ruhrgebiet können ab sofort von euch kostenfrei angeradelt werden. Hier findet ihr eine Beschreibung, wie das Ganze funktioniert!

Wir sind uns sicher, dass sowohl die Stationen auf dem Campus als auch die von uns ausgehandelten Tarife für alle Studierenden einen erheblichen Mehrwert haben. Das Projekt ist zukunftsweisend und kein rausgeschmissenes Geld, wie euch einige Unkenrufe glauben machen wollen. Alternativen zum ÖPNV und vor allem zum Auto müssen her, das liegt auf der Hand. Wir haben mit diesem Projekt einen Aufschlag hin zur vernetzten Mobilität gemacht und wir werden weiter machen!

Gleichwohl laden wir alle Studierenden und Initiviativen am Campus ganz herzlich ein die Debatte um eine neue Verkehrsstrategie mit konstruktiv gemeinten Konzepten und Ideen zu bereichern. Es wäre sehr begrüßenswert und für die Anliegen der Studierendenschaft  sicher zielführend, wenn nicht nur diese Debatte von einem Mindestmaß an gegenseitigem Respekt geprägt sein könnte.

 

metropolradruhr

 

 

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Das haben wir für euch im AStA erreicht!

Diese und viele weitere Punkte haben wir im vergangenen Jahr  für euch erreichen können:

1. Wir haben für euch durchgesetzt, dass die Brötchen beim AKAFÖ eine halbe Stunde vor Schließung der Cafeten zum halben Preis verkauft werden!

2. Wir haben mit dem RUB-Cup ein regelmäßiges Fußballturnier auf dem Campus etabliert!

3. Wir haben eine Resolution für die Abschaffung der Latinumspflicht in verschiedenen Lehramtsfächern auf den Weg gebracht!

4. Wir haben mehr Geld für die Fachschaften auf den Weg gebracht. Der Etat ist in unserer Amtszeit um 60800 € (40%) gestiegen!

5. Ob Facebook, Twitter oder eine rundum erneuerte Homepage mit zahlreichen neuen Angeboten – Die Internetpräsenz des AStA wurde deutlich verbessert!

6. Ab dem nächsten Semester wird es ein Vorkursticket für alle ErstsemesterInnen geben, die für ihre ersten Veranstaltungen zur Uni pendeln müssen!

7. Die politische Bildung auf dem Campus wurde breiter aufgestellt. Mit Veranstaltungen vom ,,arabischen Frühling“ über das ,,Grundeinkommen“ bis hin zur ,,Würde des Menschen“!

8. Die studentische Zusammenarbeit wurde durch die Schaffung eines eigenen Referates und engen Kontakt zu den anderen studentischen Gremien der Universität aber auch durch die landesweite Vernetzung mit anderen ASten gestärkt!

9. Wir haben die TarifInitative NRW mit personellen und finanziellen Ressourcen unterstützt und freuen uns auf die gemeinsame Kampagne in Bochum!

10. Das KulturCafé wurde attraktiver gestaltet. Eine neue Theke, neues Mobiliar, ein guter Außenlichtbeamer und zahlreiche Veranstaltungen laden euch ein!

11. Wir haben die Finanzierung der Initiativen transparent gestaltet!

Und das war noch nicht alles: campusorientierte Initiativenförderung, gerechte Bezahlung für die Angestellten der Studierendenschaft und vieles mehr…

Informiert euch auf www.asta-bochum.de über unsere erfolgreiche Arbeit im AStA!