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Michael Groschek bei SozialdemokratInnen in Touch

Gestern durften wir Michael Groschek, den Nordrhein-Westfälischen Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr an der RUB begrüßen. Auf unsere Einladung hin konnten Studierende mit Mike über Vielerlei diskutieren: Von großen verkehrsplanerischen Leitlinien wurde der Bogen zum Konkreten vor Ort und am Campus geschlagen.

NRW Verkehrsminister Mike Groschek lauscht  Moderator und AStA-Verkehrsreferent Maurizio Graw

NRW Verkehrsminister Mike Groschek (SPD) lauscht Moderator und AStA-Verkehrsreferent Maurizio Graw (Juso-HSG)

Mike sicherte einmal mehr zu, dass die Campus- sanierung ihren gewohnten Gang weiter gehen werde. Darüberhinaus steckt das Land jetzt noch einmal landesweit 50 Millionen in die Schaffung studierenden-gerechten Wohnraumes.

Wie Mobilität in Zukunft aussehen könne und auch müsse war Thema Nummer Eins. Das funktioniere, wie Mike es ausdrückte „mit dem Smartphone als Zündschlüssel“. Obwohl allein die Instandhaltung der hiesigen Infrastruktur in der kommenden Zeit 1,1 Milliarden Euro verschlingen werde, solle in vernetzte Mobilität investiert werden. Es gelte in Zukunft bei vielen Verkehrsträgern das Credo: Benutzen statt Besitzen. Das sei eine ökonomische und ökologische Notwendigkeit.

Aber am Geld allein liege es jedoch nicht: auch die Mauern in den Köpfen müssten fallen. Insbesondere in diesem Zusammenhang gab es wieder einmal großes Lob für die Kooperation von AStA und metropolradruhr, denn „wo, wenn nicht an Universitäten, werden gesellschaftliche Veränderungen vorgedacht!?“ In Zukunft, da waren sich alle Anwesenden einig, müsse und werde gerade im Ruhrgebiet der Radverkehr eine herausgehobene Rolle spielen.

In diesem Zusammenhang wurden auch der geplante Radschnellweg Ruhr und der neue Rhein-Ruhr-Express thematisiert.

Unterm Strich war die Veranstaltung eine sehr Runde Sache und wir freuen uns auf eine Neuauflage!

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