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VRR will Semesterticket deutlich verteuern – AStA hält dagegen!

Ab dem Sommersemester 2014 sollen die Studierenden mehr für das Studi-Ticket zahlen. So lautet der Plan des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR). Der Grund: angeblich fahren Studierende mehr mit Bussen und Bahnen als abzusehen war. Wenn mehr Studierende als erwartet öffentliche Verkehrsmittel benutzen, soll auch das Entgelt steigen. Das Problem dabei ist: Die angebliche Nutzungssteigerung der Studierenden wurde bislang vom VRR nicht durch transparente Offenlegung entsprechender Statistiken belegt – unseres Erachtens ist das in solchen Verhandlungen ein klares No-Go. Der AStA der Ruhr-Uni hat zusammen mit anderen Studierendenvertretungen bislang drei Verhandlungstermine mit dem VRR gehabt und zusammen mit diesen deutlich gemacht, dass vor einer Preissteigerung bzw. deren Verhandlung die Offenlegung der Statistiken steht, so der AStA gestern auf seiner Homepage.

Der AStA der Ruhr-Uni arbeitet wie wir wissen, eng mit den anderen ASten aus dem Ruhrgebiet zusammen, um eine mögliche Preissteigerung für das Semesterticket in engen Grenzen zu halten. Wir sind der Meinung dass eine Preissteigerung nur dann akzeptiert werden kann, wenn gravierende Gründe vom VRR vorgebracht und belegt werden können. Bevor es dazu kommt, werden wir Euch ebenso wie der AStA weiter informieren und Eure Meinung zu dem Thema erfragen.

Die nächste Verhandlungsrunde mit dem VRR ist nach Angaben des AStA für den 23. Oktober vorgesehen. Gute Fahrt!

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