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AStA lädt zum 6. Interkulturellen Abendessen

Interkulturelles AbendessenAn diesem Donnerstag ist es wieder soweit, das 6. Interkulturelle Abendessen des AStA findet statt und viele Juso-HSGlerInnen sind natürlich ebenfalls mit von der Partie.

Auch in diesem Jahr wird die Veranstaltung Dank der erfolgreichen Zusammenarbeit  des AStA mit dem AKAFÖ und dem AAR  wieder stattfinden und noch größer und  besser werden als in den vergangenen Jahren.  Ab  19:30 wird die Mensa ihre Tore für euch öffnen – um frühzeitiges Erscheinen wird wie immer gebeten –  es wird sicher wieder voll!

Natürlich heißt es wie jedes Jahr:

Der Eintritt ist Frei!

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Theater-Flat beschlossen – Juso-AStA setzt kulturelle Maßstäbe!

In seiner gestrigen Sitzung beschloss das 46. Studierendenparlament der Ruhr-Universität Bochum die Theater-Flat für die Studierenden der RUB, welche es ermöglicht Veranstaltungen des Schauspielhauses Bochum für einen symbolischen „1 Euro“ pro Semester zu besuchen. Im Januar sollen die Studierenden laut Beschluss des AStA im Rahmen einer Urabstimmung, die aus Kostengründen gemeinsam mit der Studierendenparlamentswahl stattfinden wird, zudem über eine Fortführung der Theater-Flatrate über die Spielzeit 2013/14 hinaus befinden, wusste AStA-Vorsitzender Tim Köhler gestern zu berichten.

Ab Oktober kostenlos ins Theater

Ab Oktober können alle Studierenden so oft sie wollen das Schauspielhaus, das Theater Unten und die Kammerspiele besuchen – und das Ganze für gerade einmal 1 Euro im Semester der praktischerweise gleich bei der Rückmeldung an der RUB überwiesen bzw. eingezogen wird. Bisher kostete die günstigste Eintrittskarte für Studierende im Schauspielhaus 7 Euro, der Vorteil dieser neuen Theater-Flatrate ist daher auch aus finanzieller Sicht unumstritten. Das Schauspielhaus, der AStA und wir Jusos werden euch schon bald darüber informieren ab wann es die ersten Karten zu bekommen gibt.

Breite Zustimmung im Studierendenparlament

Die entsprechenden Änderungen an der Sozialbeitragsordnung und am Haushalt der Studierendenschaft fanden sogleich die Zustimmung der AStA-Koalition, bestehend aus den Listen Jusos, NAWI, IL und GEWI, welche das Projekt im Frühjahr angestoßen hatte. „Besonders gefreut hat uns die Tatsache, dass auch die RUB-Piraten und die Liste SWIB in der Einführung der Theater-Flat einen wichtigen kulturellen Mehrwert für die Studierendenschaft sehen und unserem AStA-Projekt zugestimmt haben“, so AStA-Vorsitzender Tim Köhler abschließend.

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Juso-AStA startet Ersti-Portal!

Am vergangenen Montag dem 08. Juli startete der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) sein neues Ersti-Portal

www.erstiinfo-bochum.de

mit welchem den Erstsemestler*innen an der RUB der Start ins Studium erleichtert werden soll.

Bereits im März dieses Jahres kündigte unser AStA-Vorsitzender Tim Köhler (Jusos) im Studierendenparlament an, dass der AStA, auch im Hinblick auf den doppelten Abiturjahrgang 2013, ein Onlineangebot schaffen werde um dem Informationsbedürfnis der vielen neuen Studierenden Rechnung tragen zu können – versprechen gehalten!

„Kompakt und verständlich – Die Ersti-Seite von Studis für Studis“.

Auf dem AStA-Ersti-Portal finden alle Studierenden und die die es werden wollen „Ratschläge und Hilfen von der Bewerbung und Einschreibung über die wichtigsten Schritte nach der Immatrikulation bis hin zu Tipps rund um Auslandssemester, Wohnen und Finanzierung.Da die Uni aber nicht das einzige ist was im Studium zählt und ein müder Geist nicht gerne lernt, hat der AStA allen Interessierten auch eine Auswahl an Möglichkeiten zur Erholung und Freizeitgestaltung in Bochum und Umgebung zusammengestellt.“

Macht euch ein eigenes Bild und schaut euch das Ersti-Portal doch mal an! Das Referat für Service, Mobilität & Wohnen freut sich sicher über euer Feedback: erstiinfo@asta-bochum.de

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Doppel Abi 2013 – Was passiert mit meinem Studium?

Auf Initiative der Juso-Hochschulgruppe laden der  AStA und die Projektgruppe RUB.2013 euch herzlich zur Inforunde zum doppelten Abiturjahrgang 2013 ein.

Doppel Abi

Ihm Rahmen dieser Veranstaltung könnt ihr euch über den aktuellen Stand der Vorbereitungen der RUB zum Doppelten Abiturjahrgang informieren und bekommt direkt Antworten auf eure Fragen.

Fragen danach welche Veränderungen es zukünftig im Bereich Mobilität geben wird, Stichworte: ÖPNV/U35, metropolradruhr etc., stehen hierbei schon jetzt im Fokus der Veranstaltung wie all jene Fragen zu den neuen Lehr- und Lernorten der Ruhr-Uni zum doppelten Abiturjahrgang 2013.

Da wir als Juso-Hochschulgruppe fest davon ausgehen das ihr viele Fragen haben werden auf die ihr Antworten haben möchtet, empfehlen wir euch, diese schon vorab bis zum 4. Juli per E-Mail an:

RUB.2013@asta-bochum.de

oder

Facebook:
www.facebook.com/RuhrUniBochum

zu richten.

Viele weitere Informationen und das gesamte Programm findet ihr unter:
www.rub.de/rub2013/infoveranstaltung
Über eure Teilnahme an der Infoveranstaltung würden sich nicht nur der AStA und die Projektgruppe RUB.2013 freuen, sondern auch wir als Juso-Hochschulgruppe!

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Latinumsresolution – Unsere Podiumsdiskussion bringt Schwung in die Debatte

Unnsere Latinumsresolution hatte bereits viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen, nun ging es ans Eingemachte:
Gestern, am Freitag den 19. April stand um 12.30 Uhr die Podiumsdiskussion zur Abschaffung der Latinumspflicht für Lehramtsstudierende an.
Nach einer kurzen Einführung durch unseren Moderator Uli Schröder und einer kleinen Vorstellungsrunde legten die Diskutanten mit ihren Eingangsstatements los.
Christian Haardt, CDU-Landtagsabgeordneter aus Bochum und Simon Puschmann vom Fachschaftsrat für klassische Philologie der RUB hielten Lateinkentnisse zwar grundsätzlich für unentbehrlich für ein Lehramtsstudium, machten aber unmittelbar Zugeständnisse: eine Beibehaltung in der aktuellen Form sei unverhältnismäßig.
Prof. Dr. Reinhold Glei vom Seminar für klassische Philologie befürwortete ebenfalls eine Beibehaltung der Latinumspflicht. Gleichwohl sei der Umfang und die inhaltliche Ausrichtung des nachholenden Latinums an Universitäten maßlos, beziehungsweise wenig zielführend. Ein Latinum in der Schule sei fundamental anders gestrickt als nachholende Kurse an der Universität. Es gelte sich an schulischen Lehrplänen auszurichten, die in erster Linie auf die metasprachliche und kulturelle Ebene abzielten.
Frauke Rütters von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft stieß gemeinsam mit dem Lehramtstudierenden Jan Cassel ins gleiche Horn: Es gehe darum Mehrwert und Mehraufwand ins Verhältnis zu setzen. Momentan sei es um dieses Verhältnis dürftig bestellt. Jan Cassel rechnete eindrucksvoll vor, warum ein Studium mit der geltenden Regelung schlicht nicht zu schaffen sei. Entsprechend sei Grundwissen sicher nicht nutzlos, es gehe aber auch darum, eine auch berufspraktisch ausgerichtete Lehrerausbildung zu gewährleisten.
Jan Cassel wies in diesem Zusammenhang auch noch einmal auf die Unterschiede zwischen einzelnen Bundesländern hin. Die Frage, wie Bologna greifen solle, wenn nicht einmal einzelne Bundesländer ihre Lehrerausbildung koordinieren könnten, blieb im Raum stehen.
Die hochschulpolitischen Sprecher der SPD-Fraktion sowie der Fraktion Bündnis 90/Die Grüne Karl Schultheis und Dr. Ruth Seidl waren sich indes einig. Die Latinumsresolution des AStA sei ein wichtiger Anstoß gewesen die Zugangsvoraussetzungen für Lehramtsstudierende auf die Tagesordnung zu hieven. Erst so sei klar geworden: die Regelung ist überkommen und nicht praktikabel.
Trotz gegensätzlicher Meinungen ob des grundsätzlichen Stellenwertes von Latein, herrschte zur entscheidenden Frage allerdings eitel Sonnenschein. Die komplette Runde kam relativ rasch zur entscheidenden Erkenntnis, dass die alte Regelung viel zu lange auf Halde gelegen habe und nun dringend reformiert werden müsse.
Schon eingangs wurde die Debatte durch lebhafte Zwischenrufe bereichert, als die Debatte fürs Publikum geöffnet wurde, brach der Frust aus Einigen dann förmlich hinaus. Viele Lehramtsstudierende erzählten eindrucksvoll von in Niedersachsen für abertausende Euros absolvierten Intensivkursen, schlaflosen Nächten aus Angst die Prüfung nicht zu bestehen und Latein als quasi drittes Fach im Zwei-Fach-Bachelor.
Nachdem nun sogar die konservativeren in der Runde Reformbedarf entdeckt hatten, ging es vor allem um zwei Fragen: Wie genau soll eine Neuregelung aussehen und wie schnell geht das ganze?
Das Modell des AStA ein studienbegleitendes, anwendungsbezogenes Modul in das Studium zu integrieren stieß bei den Vertretern der Regierungsfraktionen auf offene Ohren. Besonders nachhaltig sei eine Neuregelung, wenn die CDU sich ebenfalls für eine Zustimmung erwärmen könne, bemerkte ein Student.
Auf einen genauen Reformzeitpunkt wollte sich zum Leidwesen aller Studierenden und des AStA jedoch noch keiner der Parlamentarier äußern. Man werde aber dafür sorgen, dass das Thema nicht einfach wieder in der Versenkung verschwinde.
Dass das Thema auf der Agenda weiter nach vorne rückt, dafür kämpfen auch wir weiter! Damit es nicht nur bei Lippenbekenntnissen der Landespolitik bleibt, werden wir weiter Druck machen. Auch uns wurde bei der Podiumsdiskussion noch einmal vor Augen geführt, wie Kommilitonen zur Zeit schikaniert werden. Wir sind nicht bereit das weiter hinzunehmen!

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Juso-AStA im Amt!

Liebe Studierende,

Tim Köhler

das 46. Studierendenparlament hat in seiner dritten Sitzung am heutigen Freitag dem 15.03.2013 mit der Wahl des Finanzreferenten und der weiteren Vorstandsmitglieder die Wahl eines neuen AStA vollendet. Bereits gestern wählte das Studierendenparlament Tim Köhler zum Vorsitzenden des Allgemeinen Studierendenausschusses.

Heute wurden noch

Christian Volmering, NAWI

Kathrin Jewanski, Jusos

Matthias Brüggemann, GEWI

Nur Demir, IL

Sebastian Marquardt, NAWI

Nergiz Yilmaz, IL

und Andreas von Canstein, GEWI

in den AStA-Vorstand gewählt.

Nähere Informationen und ein ausführlicher Bericht folgen in Kürze!

Jetzt wird erstmal gefeiert 🙂

 

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Mit der Juso-HSG die Arbeitsbedingungen von Studentischen Hilfskräften verbessern!

Traumjob Studentische Hilfskraft? Leider nicht immer!

Wir fordern: Faire Arbeitsbedingungen für studentische Hilfskräfte (SHK).

Etwa 5% der Studierenden an Universitäten sind als studentische Hilfskräfte (SHKs) angestellt. Umgerechnet ist also allein für die RUB mit etwa 1800 SHKs zu rechnen. Für diese Studierenden ist ihre (Aus-)Bildungsstätte damit auch gleichzeitig Arbeitsplatz.

Die weite Verbreitung der SHK-Stellen verwundert nicht, stellen studentische Hilfskraftjobs doch zumindest vordergründig eine Win-Win-Situation dar: Studierende erhalten tiefere Einblicke in den wissenschaftlichen Alltag, vertiefen ihr Fach- und Methodenwissen, knüpfen häufig wertvolle Kontakte – und nicht zuletzt ist ein SHK-Job häufig ein Sprungbrett zu einer späteren Promotion. Die Professor*innen andererseits können wichtige und gute Arbeit günstig verrichten lassen und ihrerseits Promotionskandidat*innen auswählen.Was sich zunächst gut anhört, ist bei genauerem Hinsehen jedoch schlicht prekäre Arbeit. Denn eine Anstellung als SHK ist kein Teil einer Ausbildung, sondern ein ganz normales Arbeitsverhältnis. Und ein normales Arbeitsverhältnis muss auch wie ein solches behandelt werden.Das heißt: Die Vergütung muss angemessen sein, die Stellenbesetzung muss fair verlaufen, grundlegende rechtliche Ansprüche – Urlaubsanspruch, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall usw. – müssen selbstverständlich durchgesetzt werden. All dies wird aber derzeit allzu oft übergangen: Prekäre Beschäftigung ist an der Tagesordnung. Um diese nicht tragbare Situation zu verbessern, bedarf es zweierlei: Die Aufklärung aller SHKs – und auch die der Professor*innen – über ihre Rechte und Pflichten sowie der Aushandlung eines Tarifvertrages. Außerdem muss es eine Personalvertretung geben, die alle nötigen Kompetenzen hat, um gegenüber den Arbeitgeber*innen stark und durchsetzungsfähig auftreten zu können. Dieser Personalrat soll bei Konflikten, die aus der Doppelabhängigkeit von Professor*innen als Arbeitgeber*innen und Prüfer*innen leicht entstehen, vermitteln.Wir als Juso-HSG werden weiterhin auf die Probleme bei den betreffenden Stellen in Politik und Hochschule aufmerksam machen und auf eine positive Änderung der Arbeitsverhältnisse hin wirken. Die TarifInitiative für studentische Hilfskräfte NRW, welche wir im AStA nach Kräften unterstützen, ist hierfür ein wesentlicher Bestandteil. Ebenso wollen wir zur Durchsetzung unserer Ziele den Schulterschluss mit den Gewerkschaften suchen.Für gute Arbeit und faire Arbeitsbedingungen auch an der Uni!