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Studiengebühren abgewählt!

Juso-Hochschulgruppen freuen sich über den rot-grünen Wahlsieg in Niedersachsen

Anlässlich des Wahlerfolges von SPD und Grünen in Niedersachen erklärt Amina Yousaf, Mitglied im Bundesvorstand der Juso-Hochschulgruppen:

„Studiengebühren sind ein Auslaufmodell! Nach dem rot-grünen Wahlerfolg heißt es jetzt, die Studiengebühren in Niedersachsen schnellstmöglich abzuschaffen! Die Wählerinnen und Wähler haben deutlich gemacht, dass Studiengebühren von unserer Gesellschaft weder akzeptiert werden noch ein Zukunftsmodell für die Hochschulfinanzierung darstellen. Die Abschaffung der Studiengebühren ist ein wichtiger Schritt in Richtung Chancengleichheit und muss deshalb zügig umgesetzt werden.

Mit dem Ausgang der Wahl in Niedersachsen ist außerdem klar, dass Bayern bald das letzte Land mit allgemeinen Studiengebühren sein wird. Doch auch hier sind sie bei der Landtagswahl im Herbst abwählbar: Darüber hinaus läuft noch 10 Tage lang das Volksbegehren gegen Studiengebühren, wozu wir alle Bayerinnen und Bayern aufrufen. Sie haben die Chance jetzt per Unterschrift und im Herbst per Kreuz ein Zeichen für eine gerechtere Gesellschaft zu setzen!“

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DANKE!

Mit einem beeindruckenden Ergebnis ist die Juso-Hochschulgruppe Bochum die große Gewinnerin der Studierendenparlamentswahl an der Ruhr-Uni Bochum. Nahezu 20% der Wähler*innen schenkten in diesem Jahr der Juso-Hochschulgruppe ihr Vertrauen – knapp 76% mehr als im vergangenen Jahr. In absoluten Zahlen entschieden sich in diesem Jahr 961 Wähler*innen für die Juso-HSG. Zukünftig werden die Jusos die Interessen der Studierenden mit 7 Sitzen im Studierendenparlament vertreten und daher auch am nächsten AStA beteiligt sein. „Wir freuen uns über dieses wirklich tolle Ergebnis für die Sozialdemokratie an der RUB und werden unsere erfolgreiche Arbeit im AStA mit noch mehr Enthusiasmus fortsetzen“, so Kathrin Jewanski, Sprecherin der Juso-Hochschulgruppe Bochum.
Stärkste Liste wurde auch in diesem Jahr die Grüne Hochschulgruppe mit 9 Sitzen. NAWI (7 Sitze) und GEWI (2 Sitze) konnten ihr Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessern – so errang die GEWI einen zweiten Sitz im SP hinzu und der NAWI fehlten letztlich zu 8 SP-Sitzen nur eine Handvoll Stimmen. Die Internationale Liste, die in diesem Jahr erstmals als selbstständige Liste zur SP-Wahl antrat, konnte mit 3 Sitzen ebenfalls ein gutes Ergebnis erringen. Damit kann die AStA-Koalition ihre Arbeit im neuen Jahr gestärkt fortsetzen!
Im nächsten SP werden darüber hinaus auch die Listen B.I.E.R. und SWIB mit 2 Sitzen sowie die RUB-Piraten, der RCDS und die Julis mit jeweils einem Sitz vertreten sein.
„Wir möchten uns vielmals bei allen Wähler*innen bedanken die uns in den letzten Tagen ihr Vertrauen ausgesprochen haben! Besonderes Lob gebührt allen Unterstützer*innen, die uns bei unserer Arbeit geholfen haben.“, so Tim Köhler, diesjähriger Spitzenkandidat der Juso-Hochschulgruppe, abschließend.

Eure Juso-Hochschulgruppe

Endergebnis der 46. Studierendenparlamentswahl an der RUB

Stimmverteilung pro Kandidat*in und Urne

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Wahlkampfzeitung: InfraROT – Durchblick auf dem RUB-Campus

In diesem Jahr bringen wir – zum ersten Mal seit ein paar Jahren – wieder eine Wahlkampfzeitung heraus. Mit einer Auflage von 10.000 Exemplaren werden wir die „InfraROT – Durchblick auf dem RUB-Campus“ in der ganzen Wahlwoche flächendeckend verteilen. Damit haben wir unser Informationsangebot noch einmal ausgeweitet: Neben den zahlreichen Flugblättern für den „kleinen Informationshunger“ gibt es nun auch die vierseitige Zeitung im Berliner Format für den „großen Informationshunger“.

In der Zeitung findet ihr eine ausführliche Bilanz unserer AStA-Arbeit, einen Überblick über die gesamte Hochschulpolitik, ein Plädoyer für mehr Hochschuldemokratie sowie spezifische Artikel zu den Themen E-Learning, Verkehrssituation sowie Hochschulkultur und -sport. Viel Spaß beim Lesen!

Download: InfraROT – Durchblick auf dem RUB-Campus (PDF)

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Mit der Juso-HSG die Latinumspflicht abschaffen!

Die Juso-Hochschulgruppe Bochum fordert die Abschaffung der Latinumspflicht für Lehramtsstudierende in Nordrhein-Westfalen. Wir treten hierfür nicht nur im Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) und im Senat der Ruhr-Universität Bochum ein.
Im Mai 2012 thematisierten viele BesucherInnen der Juso-HSG-Veranstaltungsreihe „SozialdemokratInnen in Touch“ die Latinumspflicht als großes Problem und machten NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze auf die Problematik aufmerksam.
Die Jusos haben im AStA, zusammen mit betroffenen Studierenden, der FSVK und der studentischen Senatsfraktion, die Resolution der Studierendenschaft zur Abschaffung der Latinumspflicht für Lehramtsstudierende erstellt. Die Latinumspflicht für Lehramtsstudierende ist für uns ein Überbleibsel vergangener Tage. Wir halten sie unter bildungspolitischen Aspekten für völlig verfehlt. Gute LehrerInnen brauchen kein Latinum sondern eine fundierte didaktische Ausbildung! Hochschulzugangs-berechtigte ohne Latinum werden auf diese Weise benachteiligt, weil sie ihr Lehramtsstudium nicht ohne Ergänzungsprüfung zum Abitur abschließen dürfen.
Lehramtstudierende dürfen nicht dazu genötigt werden die Regelstudienzeit zu überschreiten, weil sie die arbeitsintensive Auflage „Latinum“ nicht erfüllen können. Anstatt das Studium mit unnötigen Zusatzkursen in Latein zu belasten, müssen die Studienpläne entschlackt werden. Das sollte dazu genutzt werden, um mehr Raum für die didaktische Ausbildung und deren  praktische Anwendung zu schaffen.
Wir stehen bezüglich dieses Themas mit der SPD-Landtagsfraktion und der Landesregierung Nordrhein-Westfalens in Kontakt. Wir wollen diese mit den in der Resolution enthaltenen Argumenten dazu bewegen die Latinumspflicht zügig abzuschaffen.
Mit einem deutlichen Votum für die Juso-Hochschulgruppe könnt ihr dafür sorgen, dass wir unsere Argumente gegenüber der Politik und Uni stark vertreten können.

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Mit der Juso-HSG die Arbeitsbedingungen von Studentischen Hilfskräften verbessern!

Traumjob Studentische Hilfskraft? Leider nicht immer!

Wir fordern: Faire Arbeitsbedingungen für studentische Hilfskräfte (SHK).

Etwa 5% der Studierenden an Universitäten sind als studentische Hilfskräfte (SHKs) angestellt. Umgerechnet ist also allein für die RUB mit etwa 1800 SHKs zu rechnen. Für diese Studierenden ist ihre (Aus-)Bildungsstätte damit auch gleichzeitig Arbeitsplatz.

Die weite Verbreitung der SHK-Stellen verwundert nicht, stellen studentische Hilfskraftjobs doch zumindest vordergründig eine Win-Win-Situation dar: Studierende erhalten tiefere Einblicke in den wissenschaftlichen Alltag, vertiefen ihr Fach- und Methodenwissen, knüpfen häufig wertvolle Kontakte – und nicht zuletzt ist ein SHK-Job häufig ein Sprungbrett zu einer späteren Promotion. Die Professor*innen andererseits können wichtige und gute Arbeit günstig verrichten lassen und ihrerseits Promotionskandidat*innen auswählen.Was sich zunächst gut anhört, ist bei genauerem Hinsehen jedoch schlicht prekäre Arbeit. Denn eine Anstellung als SHK ist kein Teil einer Ausbildung, sondern ein ganz normales Arbeitsverhältnis. Und ein normales Arbeitsverhältnis muss auch wie ein solches behandelt werden.Das heißt: Die Vergütung muss angemessen sein, die Stellenbesetzung muss fair verlaufen, grundlegende rechtliche Ansprüche – Urlaubsanspruch, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall usw. – müssen selbstverständlich durchgesetzt werden. All dies wird aber derzeit allzu oft übergangen: Prekäre Beschäftigung ist an der Tagesordnung. Um diese nicht tragbare Situation zu verbessern, bedarf es zweierlei: Die Aufklärung aller SHKs – und auch die der Professor*innen – über ihre Rechte und Pflichten sowie der Aushandlung eines Tarifvertrages. Außerdem muss es eine Personalvertretung geben, die alle nötigen Kompetenzen hat, um gegenüber den Arbeitgeber*innen stark und durchsetzungsfähig auftreten zu können. Dieser Personalrat soll bei Konflikten, die aus der Doppelabhängigkeit von Professor*innen als Arbeitgeber*innen und Prüfer*innen leicht entstehen, vermitteln.Wir als Juso-HSG werden weiterhin auf die Probleme bei den betreffenden Stellen in Politik und Hochschule aufmerksam machen und auf eine positive Änderung der Arbeitsverhältnisse hin wirken. Die TarifInitiative für studentische Hilfskräfte NRW, welche wir im AStA nach Kräften unterstützen, ist hierfür ein wesentlicher Bestandteil. Ebenso wollen wir zur Durchsetzung unserer Ziele den Schulterschluss mit den Gewerkschaften suchen.Für gute Arbeit und faire Arbeitsbedingungen auch an der Uni!

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Mit der Juso-HSG den Studierendensport fördern!

Viele ASten haben es bereits: Ein eigenständiges Sportreferat, welches sportliche und kulturelle Veranstaltungen verknüpft und koordiniert. Die RUB als die größte ,,Ruhrpott“-Universität hat kein solches Referat. Das müssen wir ändern! Die Studierenden-Fußball-Liga organisieren!Ein erster Beitrag zum sportlichen Leben an der RUB soll die Organisation einer RUB-Studierenden-Fußball-Liga sein. Der Grundstein wurde schon gelegt: Der RUB-Cup, das offizielle Fußballturnier der RUB-Studierenden, wurde in den letzten beiden Semestern gleich zweimal durch die Juso-Hochschulgruppe im AStA organisiert. Diese Arbeit soll fortgesetzt werden!
Den Studierendensport fördern!Der Bereich Sport bietet eine breite Palette an Möglichkeiten zur aktiven Mitarbeit. Zum einen möchte die Juso-Hochschulgruppe interessierte Studierende dazu ermutigen, selbst aktiv zu werden und sportliche Veranstaltungen zu planen und durchzuführen. Zum anderen möchten wir Sportlern dabei helfen, ihre sportlichen Ziele zu erreichen. Zum Beispiel  konnten wir im letzten Jahr die Frauen-Basketballmannschaft der RUB auf ihrem Weg zur Hochschul-Europameisterschaft in Kroatien finanziell unterstützen.
Das Sprachrohr zu den Sportförderern sein! Das Thema ,,Sport“ aufzugreifen, funktioniert nur gemeinsam mit allen vorhandenen Sportförderern einer Hochschule. Deshalb wollen wir zusammen mit dem Hochschulsport, der Fachschaft Sportwissenschaften und der Fakultät Sportwissenschaften an unseren und euren Konzepten arbeiten. Hierbei wollen wir die Schnittstelle zwischen Hochschulsport und Studierenden sein und euch bei allen Fragen, Anliegen und Projekten helfen.

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Das wollen wir für euch erreichen!

Diese und viele weitere Punkte wollen wir in diesem Jahr für euch erreichen:

1. Wir wollen eine Abschaffung des Lernplattformenchaos aus Blackboard und Moodle sowie FlexNow und VSPL.

2. Mit der beschlossenen Latinumsresolution wollen wir versuchen, NRW-weit Druck für die Abschaffung der Latinumspflicht zu machen!

3. Der Internetzugang in den Wohnheimen und auf dem Campus muss ausgebaut werden!

4. Wir wollen ein Sportreferat im AStA etablieren!

5. Wir setzen uns weiterhin für eine großzügige und gerechte Finanzierung der Fachschaften ein!

6. Fahrradfreundlichkeit, U 35-Takt und andere Alternativen! Wir möchten die RUB mobil machen!

7. Wir wollen den Campus für den doppelten Abiturjahrgang fit machen. Dazu braucht es zusätzliche Lernräume, Seminarplätze und Einstellungen von Lehrpersonal! Damit das funktioniert, muss man auch landespolitische Zeichen setzen.

8. Wir setzen uns für das Recht auf einen Masterplatz und eine bessere Finanzierung der Universitäten ein. Die Uni muss auch verschiedenen Lebensentwürfen Platz bieten, daher fordern wir die familienfreundliche RUB!

9. Damit ihr immer wisst, was wir gerade für euch machen, wollen wir die Öffentlichkeitsarbeit des AStA auf dem Campus weiter verbessern.

Und wem das  nicht reicht, für den gibt’s noch den Einsatz für die politische Bildung auf dem Campus, eine bessere Toilettensituation, die Unterstützung des Antifaschismus, die Internationale Hochschule und vieles mehr – schaut einfach in unser Wahlprogramm!