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Referat für Studierende mit Handicap soll nach Willen der Betroffenen kommen!

Am vergangenen Donnerstag, dem 24. April 2014, trafen sich auf Einladung des AStA gut 20 Studierende um über die Gründung eines autonomen Referates für Studierende mit chronischen Erkrankungen, körperlichen und geistigen Behinderungen zu beraten. Als Juso-Hochschulgruppe fordern wir bereits seit vielen Jahren die Einrichtung eines solchen Referates, denn wir sind der Meinung, dass die Studierenden mit Handicap eine besonders starke Stimme an unserer Hochschule brauchen die sie diese als benachteiligte Statusgruppe zudem basisdemokratisch selber wählen sollten. Unser letztjähriger AStA-Vorsitzender Tim Köhler, ergriff gemeinsam mit Hauke Hoth und Laura Monica Oprea von der Interessengemeinschaft behinderter und nichtbehinderter Studierende an Bochumer Hochschulen (IbS) die Initiative ein solches Referat Wirklichkeit werden zu lassen. Dem Antrag den die drei geschrieben haben und im Januar gemeinsam im Studierendenparlament einbrachten, folgten in der Studierendenparlamentssitzung am 09. Januar sogleich der einstimmige Beschluss und nun die Vollversammlung. Am Donnerstag sind wir unserem Ziel zur Einrichtung des Referates nun ein Stück näher gekommen, denn die Vollversammlung bat den AStA einstimmig, dass er dem Studierendenparlament eine Beschlussvorlage zur Änderung der Satzung der Studierendenschaft vorlegen möge, in welcher das neue Referat verankert werden soll.

Wir freuen uns sehr, dass die Studierenden mit Handicap nun bald eine eigeständige politische Vertretung bekommen werden und denken das an der RUB zukünftig nicht nur viel über Inklusion geredet wird, sondern auch Taten folgen werden – denn klar ist, das das neue Referat hier einen besonderen Schwerpunkt seiner Arbeit setzen dürfte.

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