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„Uni ohne Vorurteile“ startet in die Planungsphase

In der letzten Woche fand der runde Tisch zur Planung der Kampagne „Uni ohne Vorurteile“ statt – auch unter Beteiligung von Mitgliedern der Juso-Hochschulgruppe. Insgesamt rund 40 Interessierte aus AStA, AKAFÖ, Uni-Verwaltung, Fachschaften, Hochschulgruppen, Initiativen und Listen, von Gewerkschaften und der mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus waren mit dabei und haben sich darüber ausgetauscht, wie die Kampagne im Sommersemester aussehen soll.

Nachdem im Dezember bekannt geworden war, dass der stellvertretende Landesvorsitzende der Partei „Die Rechte“, Michael Brück, an der RUB studiert und es Diskussionen um die Methode des Outings gegeben hatte, hatte der AStA gemeinsam mit dem Rektorat die Kampagne ins Leben gerufen, um für das Thema zu sensibilisieren. Diese orientiert sich an der gleichnamigen Kampagne, die es seit diesem Wintersemester an der Uni Bielefeld gibt.

Gemeinsames Ziel der zahlreichen Akteur*innen ist es, möglichst viele Uni-Angehörige mitzunehmen und die RUB gemeinsam zu einem Ort zu machen, an dem sich Nazis nicht willkommen fühlen. Die Uni wird sich deutlich gegen die Abwertung, Ausgrenzung und Diskriminierung von Gruppen stellen.
Im Sommer wird es dazu zahlreiche Vorträge geben, zudem ist eine Filmvorführung mit Diskussion geplant, eine Podiumsdiskussion, ein Foto-Wettbewerb, Fortbildungen und Workshops für Mitarbeiter*innen und Studierende.

Die Juso-Hochschulgruppe unterstützt die Kampagne „Uni ohne Vorurteile“. Wir stehen für eine bunte RUB und wollen uns im kommenden Semester auch selbst mit Veranstaltungen beteiligen.

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