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Campus-Kultur: Heute schon Lösungen für Morgen finden

Wer arbeiten kann muss auch feiern können

Die Campus-Kultur befindet sich aktuell im Wandel. Als Hochschulgruppe erkennen und begegnen wir diesem Wandel und setzen uns für Eure Interessen ein. Wir wollen auch Partys und Kultur direkt auf dem Campus stattfinden.

 

Der Wecker klingelt, der Kopf brummt und du wachst in deinem Bett auf. Neben dir steht das leere Wegbier, das du dir für den Rückweg mitgenommen hast. Gestern war ein guter Abend, denn es ging mit den Komiliton*innen ins Kultur-Café . Die Location war zwar viel zu voll, dafür war es eine der legendären Partys, bei der ihr den Abend gerockt habt und es zu einem guten Gespräch mit dieser neuen spannenden Person kam. Du lächelst, obwohl du total fertig bist, der Unialltag kann beginnen.

Wer zur Uni geht, der lernt, dass Partykultur nicht nur süffig, sondern auch wichtig ist. Durch das Feiern entdeckt man Leute, die man sonst gar nicht treffen würde. Kontakte entstehen so auch über die Gebäude- und Fächereinteilungen hinweg. Du lernst nicht nur neue Leute kennen, sondern auch andere Blickwinkel und vielleicht werden aus diesen Begegnungen richtige Freundschaften oder mehr. Das macht diese Abende genauso wichtig, wie das Sitzen in den Vorlesungen und Seminaren.

Die Partykultur des RUB-Campus befindet sich wie die Uni selbst im Wandel. Bis vor wenigen Monaten war es für die meisten Fachschaften noch gängige Praxis, dass sich die Locations am Campus befanden, doch inzwischen ändert sich das. Der Grund für diesen Wandel sind unter anderem die strengeren Reglementierungen und Brandschutzverordnungen. Die Veranstalter*innen haben wegen diesen wesentlich mehr zu beachten und sind durch diese Rahmenbedingungen zum Teil so eingeschränkt, dass sie auf campus-ferne Alternativen umsteigen müssen. Betroffen sind davon letztlich aber nicht nur Eure Partylocations, sondern genauso andere Veranstaltungen, wie Lesungen, Vorträge oder der Campus-Slam. Uns sind diese Angebote vor Ort wichtig. Wir erhalten die Bochumer Campus-Kultur, als Eure Gruppe der Hochschulpolitik.

Wir, die Juso-Hochschulgruppe, setzen uns dafür ein, dass sich die Partykultur am Campus weiterentwickelt. Die anstehenden Veränderungen sollen einen positiven Beitrag leisten Studierende miteinander zu vernetzen und Möglichkeiten zu erhalten, die das Lebensgefühl an der Uni verbessern. Konkret wollen wir das des Kultur-Café fit für die Zukunft machen. Außerdem wollen wir gegebenenfalls eine weitere Location am Campus schaffen wo in den kommenden Jahren Campus-Partys stattfinden werden. Zur Diskussion mit dem Rektorat stehen Optionen, die aktuelle Location umzubauen oder alternativ in andere Räume zum Beispiel ins UFO auszuweichen.

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Unsere Ziele für 2015

Plakat Sozial Demokratisch Links  2014Wir lassen uns auf die Bedürfnisse der Studis ein und kümmern uns um eure Anliegen. Im AStA, in der SPD und auf allen anderen Ebenen setzen wir uns für eine bessere Gesellschaft ein. Ihr könnt dabei eine aktive Rolle einnehmen und bei der StuPa-Wahl vom 8. bis 12. Dezember 2014 Jusos wählen!

ANWESENHEITSPFLICHT ABGESCHAFFT!

Auch die RUB muss sich an das Gesetz halten! Den Anwesenheitspflichtmelder haben wir bereits für euch beim AStA eingerichtet und wollen so schnell wie möglich für klare Verhältnisse an der RUB sorgen.

SEMESTERTICKET ERHALTEN – VERKEHRSKOLLAPS VERHINDERN!

Wir wollen das Semesterticket erhalten und werden zusammen mit euch weiter Druck beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) machen, damit
sich der Preis für das Semesterticket nicht um 50% erhöht und die Mitnahmeregelung fortbesteht. Am 03. Dezember kommt auf Einladung des AStA der VRR-Vorstand an die RUB, gemeinsam mit euch werden wir dem VRR zeigen das wir mit der Preiserhöhung nicht einverstanden sind. Kommt um 18 Uhr ins HZO 10 – ihr seid herzlich eingeladen!

MEHR PARTYS AM CAMPUS

Wir setzen uns dafür ein, dass wieder mehr (Fachschafts-)Partys auf dem Campus stattfinden und wollen das AZ und das KulturCafé hierfür brand-
schutzkonform ausbauen. In Gesprächen mit der Univerwaltung muss 2015 schnell eine kostengünstige Lösung gefunden werden.

LATINUMSPFLICHT ENDLICH ABSCHAFFEN!

Seit 2012 setzen wir uns intensiv für die Abschaffung der Latinumspflicht für Lehramtsstudierende ein. Die von uns initiierte Online-Petition haben
10.000 Personen unterschrieben und unsere AStA-Referent*innen haben sie an Schulministerin Löhrmann übergeben. Die Landesregierung muss nun liefern und endlich für Bildungsgerechtigkeit sorgen. Wir kümmern uns!

GEMEINSAM GEGEN NAZIS AN DER RUB!

Wir haben 2013 die Kampagne „RUB bekennt Farbe“ gestartet und eine Projektstelle beim AStA geschaffen. 2015 soll die antifaschistische Kampagne „RUB bekennt Farbe“ weiter gehen: gemeinsam mit euch Studis werden kritische Diskussionsveranstaltungen, Konzerte gegen rechts und Bildungsfahrten geplant und durchgeführt!

KULTUR AM CAMPUS STÄRKER FÖRDERN!

Wir werden die Kulturlandschaft und den Studisport an der RUB stärker fördern. Im Kulturreferat unterstützten und organisieren wir schon jetzt
Konzerte, Partys den RUB-Cup und weitere interessante Veranstaltungen.

SOZIALLEISTUNGEN JETZT AUSBAUEN!

Hilfe für Ausländische Studierende e.V. leistet einen wichtigen Beitrag, ausländische Studis in Notsituationen zu unterstützen. Wir wollen die finanziellen Mittel hierfür erhöhen und Studierende auch mit mehr Mensa-Freitischmarken unterstützen. Die Rechts-, Sozial-, BAFöG- und Lebensberatung des AStA wollen wir weiter ausbauen und
verbessern.

EHRENAMT SCHREIBEN WIR GROSS!

Wir wollen dafür sorgen, dass die studentische Koordinierungsstelle für Ehrenamt und Engagement an der RUB noch stärker unterstützt wird. Die Koordinierungsstelle ist eine zentrale, fakultätsübergreifende, ganzheitliche und nachhaltige Anlaufstelle zum Thema bürgerschaftliches Engagement an der RUB. Uns ist es wichtig, dass es an der RUB eine starke Netzwerkbildung gibt und die Ehrenamtlichen und Engagierten die Dinge miteinander nach vorne bringen.

TIERVERSUCHE SIND NICHT ALTERNATIVLOS!

Auf unsere Initiative hin macht sich der AStA dafür stark, dass es an der RUB keine sinnlosen Tierversuche mehr gibt. Ein entsprechender Antrag des AStA wurde in der letzten SP-Sitzung beschlossen. Aus unserer Sicht muss sich die RUB endlich intensiv damit auseinandersetzen, Alternativen für Tierversuche in die Studienordnungen aufzunehmen. Uns ist es wichtig, dass die Studierenden eine alternative zu Tierversuchen im Studium bekommen.