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Gut aufgestellt für das nächste Jahr

In dieser Woche wurden in der Juso-Hochschulgruppe wichtige Entscheidungen getroffen, welche die Arbeit im nächsten Jahr entscheidend beeinflussen werden. Auf unserer Mitgliederversammlung am Montag, dem 10.03.2014 entschieden wir nicht nur über unseren Gruppenvorstand, sondern auch über den Koalitionsvertrag für die kommende Legislaturperiode.

Der neue Vorstand ist im Amt

Bei dem Vorstand setzt die Gruppe auf eine Mischung aus Erfahrung und Motivation. Entgegen den letzten Jahren wurden die Vorstandsmitglieder vorher gebeten, ihre Aufgabenbereiche und Interessen bereits vorher klar zu benennen, um die Arbeit sinnvoll aufteilen zu können.

Kathrin Jewanski ist dabei als einziges Mitglied des alten Vorstandes im neuen Jahr erneut in diesem Gremium vertreten. Sie wird sich besonders um interne Organisation und Veranstaltungen kümmern.

Neu dabei sind Simon Gutleben, der den Bereich der Gremienarbeit und –koordination betreuen wird, Ann-Christin Abbenhaus, die sich für die Vernetzung mit anderen Gruppen innerhalb und außerhalb der Universität einsetzen möchte, Tim Köhler für den Bereich Planung und Finanzen sowie Kolja Schmidt als Verantwortlicher für die Öffentlichkeitsarbeit.

Nicht mehr im Vorstand dabei sind Vanessa Rolla, Moritz Fastabend, Isabel Hertel und Felix Pascal Joswig. Wir danken ihnen herzlich für ihre Arbeit im letzten Jahr und wünschen ihnen allen viel Erfolg bei den neuen Herausforderungen, die auf sie warten.

Alte Partner, neue Partner – Alte Ziele, neue Ziele

Ebenfalls am Montag fasste die Juso-Hochschulgruppe den Beschluss über den Koalitionsvertrag zur Bildung des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) für das nächste Studierendenparlament. Der AStA ist die ‚Regierung‘ der Studierendenschaft, verwaltet ihre Gelder und kümmert sich um die Vertretung nach außen. Daher ist es wichtig, wer dem AStA angehört. Um ihn wählen zu können, benötigt man eine Mehrheit von 18 Sitzen im Studierendenparlament.

Die letzten Jahre konnten wir diese Mehrheit mit unseren Partner*innen von der Liste der Naturwissenschaftler und Ingenieure (NAWI), der Internationalen Liste (IL) und der Liste der Geistes-, Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaften (GEWI) erreichen. Da das Wahlergebnis der Koalition dieses Jahr etwas schlechter war, wurde es nötig sich nach neuen Partnern umzusehen: Wir glauben, dass wir mit der Liste der Rechtswissenschaftler (REWI) und den RUB-Piraten die richtige Wahl getroffen haben, um unseren AStA zu erweitern.

Für eine offene und gerechte Ruhr-Uni

Auch inhaltlich ist der neue AStA eine Mischung aus bewährten Konzepten und frischen Ideen. So soll der RUB-Cup nicht nur erhalten bleiben, sondern ausgebaut werden. Ein dauerhafter Vertrag mit dem Schauspielhaus und die Umsetzung der Vereinbarung zu metropolradruhr sind weitere Beispiele für die Fortsetzung der guten Arbeit des letzten Jahres.

Einige Neuerungen stehen aber natürlich auch ins Haus: So wird das Referat für Infrastruktur und Ökologie (wieder) eingeführt, um beispielsweise unseren Forderungen nach besseren E-Learning-Strukturen und barrierefreiem Campusausbau Nachdruck zu verleihen. Auch das klare Bekenntnis zur Umsetzung der Kampagne „RUB bekennt Farbe“, für eine offene und menschenfreundliche Universität, ist eine besonders wichtige, neue Aufgabe.

Unsere Schwerpunkte

Wir als Jusos setzen unsere Schwerpunkte im AStA daher auch in den Referaten für politische Bildung und Hochschulpolitik. Hier gibt es mit der Durchführung der oben genannten Kampagne, den anstehenden Kommunal- und Europawahlen im Bereich der politischen Bildung eben so viel zu tun, wie für das HoPo mit einer besseren Hochschulübergreifenden Vernetzung, der Fortsetzung der Tarif-Initiative für studentische Hilfskräfte und die Umsetzung des StuPa-Beschlusses zur Zivilklausel.

Unser AStA-Team werden wir euch, genau wie den Vorstand, bald hier näher vorstellen! Den Koalitionsvertrag im Volltext findet ihr schon heute hier.

Nach der Unterzeichnung:

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