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Deutsche Burschenschaft gefährdet Demokratie!

Juso-Hochschulgruppen fordern Verbot der Deutschen Burschenschaft

Zum Treffen der Deutschen Burschenschaft in Stuttgart erklärt Jörg Meierotte, Mitglied im Bundesvorstand der Juso-Hochschulgruppen:
„Die Deutsche Burschenschaft hat dieses Jahr in Stuttgart ihr wahres Gesicht gezeigt: Sie ist rechtsradikal und mit demokratischen Grundsätzen unvereinbar. Bereits die Entwicklung der letzten Jahre, wie beispielsweise in Eisenach, waren alarmierend. Unter anderem die Forderung nach einem sogenannten Arier-Nachweis ist Ausdruck von purem Rassismus, den unsere Gesellschaft nicht tolerieren darf. Die Wahl der Teutonia Wien zum Vorsitz sowie die mangelnde Bereitschaft, sich mit der eigenen Verbandsarbeit kritisch auseinanderzusetzen, weisen auf die festgefahrene, rechtsradikale Position der DB hin.
Wir Juso-Hochschulgruppen  fordern deshalb dringender denn je das Verbot der Deutschen Burschenschaft sowie all ihrer Mitgliedsverbindungen. Rassismus, Antisemitismus, Revanchismus, Sexismus und Homophobie dürfen in unserer Gesellschaft keinen Platz finden. Strukturen, die solches Gedankengut tagtäglich wieder hervorbringen, dürfen von einer weltoffenen und friedlichen Demokratie nicht toleriert werden.“

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