TOP

Nachbericht zum BKT

Bild_BKTAm vergangenen Wochenende vom 22.5.-24.5.2015 fand das Bundeskoordinierungstreffen (BKT) der Juso-Hochschulgruppen in Weimar statt. Unsere Hochschulgruppe Bochum war dabei gut vertreten. Neben unseren Delegierten Tanja Mauelshagen und Simon Gutleben konnte Moritz Fastabend in seiner Funktion als Landeskoordinator für NRW teilnehmen.

Zweites Bundesvorstandsmitglied für NRW

Bei der turnusgemäßen Wahl des Bundesgeschäftsführers gab es keine Überraschungen, da Daniel Choinovski mit breiter Mehrheit für ein weiteres Jahr im Amt bestätigt wurde. Darüber hinaus gab es allerdings auf Grund eines Rücktrittes die Nachwahl eines Mitgliedes im Bundesvorstandes zu erledigen. Hier konnte sich mit Anna Wilhelmi eine der Landeskoordinator*innen von NRW durchsetzen.

Moritz Fastabend findet zu seiner ehemaligen Kollegin, lobende Worte: „Natürlich ist es schade, dass Anna nicht mehr für die Arbeit in der Landeskoordination zur Verfügung stehen wird. Nichtsdestotrotz freut es mich, dass der Bundesvorstand mit ihr über ein weiteres engagiertes Mitglied verfügen wird. Sie ist eine Kämpferin für Feminismus und Gleichberechtigung und wird unsere Anliegen sicherlich mit starker Stimme vertreten.“

Antragsberatungen lebhaft, Beschlüsse wegweisend

Zufrieden zeigte sich unsere Delegation auch mit den Ergebnissen der Antragberatung. So freute sich Simon Gutleben über den Grundsatzbeschluss zum Thema Mobilität: „In Zeiten, in denen um den Preis des Semestertickets gekämpft werden muss, aber auch in Zeiten, in denen sich zum Beispiel mit dem zukunftsweisenden Projekt „metropolradruhr“ neue Chancen ergeben, ist es wichtig, dass sich die Juso-Hochschulgruppen klar für ökologische, nachhaltige, integrierte und sozial gerechte Mobilität aussprechen.“

Weitere Anträge beschäftigten sich unter anderem mit der Erinnerungskultur in Deutschland, der Stärkung beruflicher BIldungswege im Hochschulbereich und einem weitreichenden Antrag zu sozialistischer Kulturpolitik. Abgelehnt wurde dagegen der Antrag, den Ausschluss der Fatah aus der sozialisitischen Internationalen zu fordern.