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Rückblick Campusfest

 

Letzte Woche fand endlich wieder das Campusfest an der RUB statt, welches im letzten Jahr ja zugunsten der BlauPause ausfiel. Auch der Wettergott war uns zum ersten Mal seit langem gewogen und es regnete den ganzen Tag über nicht. Wir freuen uns darüber, an unserem Stand auf dem Nordforum zahlreiche Gespräche geführt, gute Bands gesehen und reichlich  Getränke unter die Leute gebracht zu haben.

Besonderer Dank gilt dafür natürlich wie jedes Jahr dem AStA-Team das als Mitveranstalter des Campusfestes das Nordforum organisiert und allen Listen und Initiativen die Möglichkeit gibt, sich vorzustellen und zu dem gemeinsamen Projekt beizutragen. Dass das trotz immer strengerer Hygienevorgaben von oben reibungslos klappt ist eine große Leistung. Auch das Bandprogramm war wieder einmal erstklassig.

Opposition versteht Vertrag nicht

Leider wurde diese Arbeit ebenso wie das zugrundeliegende Regelwerk nicht von allen Beteiligten gewürdigt. So gehört zu den Regeln unter anderem, dass es keine Informationen über nationale oder internationale Politik geben darf. So wurde die Linke Liste aufgefordert, Buttons von befreundeten politischen Organisationen zu entfernen.

Aber anstatt das als allgemeine Regel des Campusfestes zu akzeptieren spricht man nun von Willkür von Seiten des AStA und despotischen Angriffen auf bestimmte politische Gruppen. Wir halten das für ausgemachten Unsinn. Wir kleben an unserem Stand auch SPD-Logos ab und schmeißen keine Werbung unserer Mutterpartei, weil wir eben nur uns als Organisation auf dem Campus vertreten sollen. Trotzdem ist der AStA keine Sozialdemokraten hassende Unrechtsmaschine.

Beunruhigende Ausfälle

Beunruhigender noch erscheinen uns einige (inzwischen glücklicherweise gelöschte) Ausfälle seitens  einzelner Oppositionsangehöriger, die der Internationalen Liste Nähe zur türkischen Regierung und ähnliches unterstellen. Hier wird nicht nur die Vielfalt unseres Koalitionspartners ignoriert sondern auch auf jede Differenzierung von politischer Meinung der Aktiven Studierendenpolitiker*innen zugunsten Schema-F-Stereotypen über die mutmaßliche Geisteshaltung von Studierenden mit Migrationshintergrund verzichtet. Das könnte man durchaus rassistisch nennen. Wir erwarten, dass die entsprechenden Personen das in Zukunft vermeiden und sich bei den Angegriffenen entschuldigen.

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