Wir fordern starke studentische Initiativen, die das Leben auf dem Campus bereichern.
Dabei spielt es keine Rolle, ob es politische, kulturelle oder andere Vereinigungen sind. Um die Arbeit dieser Initiativen nachhaltig zu unterstützen, muss sich die Studierendenschaft zu den studentischen Initiativen bekennen.
Wir wollen die bekannten und „alt eingesessenen“ Initiativen an der Ruhr-Universität wieder mit Geldern aus Haushaltstöpfen ausstatten, die ausschließlich für diese Initiativen eingerichtet werden.
Zurzeit ist es so, dass der AStA alle Initiativen, vornehmlich außeruniversitäre, aus einem einzigen Haushaltstopf unterstützt und dabei nach dem Verfahren „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ vorgeht. Dies wollen wir nicht: Die Initiativen wie z.B. CT – Das Radio, Studienkreis Film (SKF), Unizwerge, das Theaterfestival MegaFON werden sich auf uns als zuverlässige Partner verlassen können.
Die Unterstützung beläuft sich nach unserem Verständnis nicht nur auf die Bewilligung von Fördergeldern. Die Hilfe bei der Gestaltung von Flugblättern und die Bereitstellung der Räumlichkeiten des KulturCafés sind ebenso selbstverständlich.
Wir fordern, dass fortan nur Initiativen unterstützt werden, wenn der Bezug zum Campus der Ruhr-Universität Bochum klar zu erkennen ist. Wir werden keine Initiativen unterstützen, die nicht zum Campusleben beitragen.
Die Unterstützung politischer Initiativen erfolgt auf der Basis politischer Neutralität. Ausgeschlossen wird die Unterstützung politischer Gruppierungen, die an den Wahlen zum Studierendenparlament teilnehmen.
Besonders wichtig, für eine finanzielle Unterstützung durch die Studierendenschaft, ist die Vorraussetzung, dass sich die Initiativen mit der Veröffentlichung der Förderung einverstanden erklären. Dieses Gebot der Transparenz ist für uns selbstverständlich, deswegen sollte es auch selbstverständlich für alle Gruppierungen sein, die eine Unterstützung durch den AStA erhalten wollen.