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Bericht zur vierten Sitzung des Studierendenparlamentes

Am Mittwoch, dem 16. April kam das Studierendenparlament der Ruhr-Universität zu seiner vierten Sitzung in dieser Legislaturperiode zusammen. Zum ersten Mal hielt auf dieser Sitzung der neue Vorsitzende Martin (NAWI) den Bericht des AStA, an dem auch wir, die Juso-Hochschulgruppe, beteiligt sind.

AStA startet erfolgreich in die Amtszeit

Nach der üblichen Einarbeitungszeit hat der AStA auch schon so richtig losgelegt. Die Homepage wurde aktualisiert und zeigt bereits die neuen Öffnungszeiten. 1500 Ersti-Tüten wurden gepackt und verteilt. Die einschreibungswilligen Neuzugänge der Universität wurden in der Welcome-Lounge willkommen geheißen. Und vieles mehr.

Doch nicht nur schöne Arbeit war zu erledigen: Leider wurden zu Beginn des Semesters erneut vermehrt Studierende fälschlicherweise abgemahnt. Nach einer Reihe von Meldungen wurde der AStA auch in dieser Sache aktiv, um eure Interessen zu schützen. Die gemeinsame Stellungnahme mit der Bogestra findet ihr hier (link: http://asta-bochum.de/asta/asta-und-bogestra-nrw-semesterticket-bitte-immer-mitnehmen).

RUB bekennt Farbe

Ebenfalls angelaufen ist die Kampagne „RUB bekennt Farbe“. Nach dem Nazi-Outing im letzten Dezember (Link: Alter Artikel?) wollen wir uns als Studierendenschaft, aber auch als Hochschulgruppe ganz direkt für ein offenes und vorurteilsfreies Miteinander an unserer Universität einsetzen.

Hierzu ist ein Flyer entstanden, der auch in die Ersti-Tüten gepackt wurde. Ein weiterer Flyer ist derzeit in Arbeit. Auch wird es einen Fotowettbewerb und Workshops zum Umgang mit rechten Kommiliton*innen geben. Ein Emblem für Veranstaltungen und Konzerte im KulturCafé wird bald jedem Nazi zeigen, dass er dort nicht erwünscht ist. Und am Ende des Semesters gibt es dann noch ein Konzert gegen rechts.

Für eine zivile Universität

Auch die Grüne Hochschulgruppe brachte einen Antrag ein. Dieser forderte die Studierendenschaft auf, sich gegen das Auftreten der Bundeswehr auf dem Campus im Rahmen der Bonding-Messe zu wenden. Leider war der Ursprungsantrag in seiner Sprachwahl erneut nicht das, was wir uns für einen Beschluss der Studierendenschaft vorstellen.

Nachdem wir daraufhin die Initiative ergriffen und nach Rücksprache mit den anderen Listen des Studierendenparlamentes eine neue, bessere Formulierung einbrachten, verabschiedete das Parlament mit großer Mehrheit den Auftrag, dass die Studierendenschaft sich gegen alle Werbemaßnahmen der Bundeswehr auf dem Campus einsetzen möge.

Kultur und Termine

Neben vielen anderen Themen gab es aber noch eine Reihe von Terminen, die wir euch nicht vorenthalten wollen: Am 28. April steigt der nächste Poetry Slam und einen Monat später gibt es dann am 28. Mai die AStA-Party im KulturCafé.

Eine Woche vorher, am 21. Mai erscheint die 1000ste Ausgabe der :bsz und mit ihr ein neues Layout für Deutschlands älteste Studierendenzeitung. Am 18. Juni ist schließlich das Campusfest. Wenn ihr einen Stand anmelden wollt, beeilt euch: Am 28. April ist Anmeldeschluss.

Den Abschluss des Berichtes haben wir uns für einen besonderen Termin aufgehoben: Am 24. April wird um 17 Uhr im Raum GB 02/100 die Vollversammlung für Studierende mit chronischer Erkrankung und/oder Behinderung stattfinden. Ziel ist es, dieser wichtigen Studierendengruppe die Gründung eines eigenen autonomen Referates zu ermöglichen. Wir als Jusos freuen uns sehr, dass diese Möglichkeit, die wir mit initiiert haben, geschaffen wird und wünschen der Versammlung viel Erfolg!

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